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Darwinismus - adé!

2.563 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Darwin, Darwinismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Darwinismus - adé!

03.07.2006 um 22:55
Und ein fettes WORD! an den DULoriginal :D


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Darwinismus - adé!

03.07.2006 um 23:11
die kirche soll sicrrangiern anstatt sie ständig anzugreifen.


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Darwinismus - adé!

03.07.2006 um 23:12
"sich arrangieren" soll das heißen


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Darwinismus - adé!

03.07.2006 um 23:14
@derDULoriginal
"zuerst einmal möchte ich sagen, das ich ähnlich denke."
ähnlichwie Jiva oder ich? Auf jeden Fall habe ich immer ein offenes Ohr für Argumente, egal obsie den Dogmen widersprechen oder nicht. Die Betonung liegt dabei aber auf Argumente.
Und von einigen Usern hört man die recht selten, und das sind tendenziell eher die(so kommt es mir zumindest vor), die an den Dogmen knabbern. Damit meine ich nicht Dich,zumindest wäre mir das noch nicht aufgefallen (ich merke mir Namen so schlecht ;) ).


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choda ehemaliges Mitglied

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Darwinismus - adé!

04.07.2006 um 11:15
Seit Gergüßt,

der Darwinismus ist besonderes Thema, an den wir Menschenenuns schwer tun, da der Darwinismus als politische Handlungslogik/-muster auf eineGesellschaft bezogen, ungeheure politischen Folgen (z.B. NS-Zeit) hatte.
So istjedem humanistischen Menschen gelegen, entgegen wissenschaftlischer Argumentationen, denDarwinismus als falsch abzutun.
Keine andere wissenschaftliche Theorie hat auch dasSelbstbild des Menschen derart verändert wie Darwins Sicht der Natur.

Tatsächlich hat die Darwin-Wallace-Theorie einen langen Atem bewiesen. Mithilfe desuniversellen biologischen Prinzips der natürlichen und sexuellen Auslese lassen sichviele Phänomene in der Natur bis hin zum menschlichen Verhalten verstehen. Kritik amDarwinismus ist zwar populär, wird aber selten hinreichend begründet oder wäre garzutreffend. Der Darwin-Wallacesche Ansatz liefert die derzeit beste Ausgangsbasis füreine kausale Erklärung zur Vielfalt der Lebenserscheinungen inklusive des Menschen -nicht mehr, aber auch nicht weniger. Unter Integration genetischer, biosystematischer undpaläontologischer Befunde wurde dieses Konzept als so genannte "Synthetische Theorie derEvolution" in den 1930er und 1940er Jahren auf eine inzwischen vielfach gesicherteGrundlage gestellt. Daran vermochten weder die zahlreichen Kritiker, die sich amDarwinismus den Kopf stoßen, noch die jüngsten Entwicklungen in der Molekulargenetik undEntwicklungsbiologie etwas zu ändern.


Thomas Weber legt nun mit Darwin unddie Anstifter weniger eine weitere Legimitation des Darwinismus vor; vielmehr versucht erseine wissenschaftshistorische Deutung. Er tut dies zu einer Zeit, da biologische Themeneinerseits unvermittelt sogar das Feuilleton von Tageszeitungen erobern, andererseitsetwa die emsig im Labor werkelnden Molekulargenetiker immer mehr den Blick zurück in derGeschichte der Naturforschung aus den Augen verlieren. Dieser Blick zurück indes wirdumso wichtiger, je mehr im Zuge genetischer Forschung die Diskussionen um diebiologischen Wurzeln des Menschen an Schärfe und gesellschaftspolitischer Dringlichkeitzunehmen. Wer nur das Internet kennt, aber kaum einmal eine Bibliothek von innen gesehenhat (wie heute etwa erschreckend viele Biologiestudenten), wer Publikationen, die älterals fünf Jahre sind, bereits für Geschichte hält (wie viele ebendieser Studenten), dermag vielleicht auch die Kenntnis der Wurzeln der Evolutionsbiologie für entbehrlichhalten. Dem wird jedoch auch entgehen, worum es in den immer wieder aufflammendenDebatten um den Darwinismus im Kern geht.

Webers historische Betrachtungversucht, zwischen den Lagern der Natur und Geisteswissenschaften zu vermitteln. DerAutor, Jahrgang 1965 und promovierter Zoologe, schildert kenntnisreich, wie abhängig dieDeutung wissenschaftlicher Ergebnisse jeweils vom Zeitgeist und kulturellen Umfeld ist,aber auch, warum die Hilfestellung der Biologie bei Grundfragen im Spannungsfeld zwischen"Natur" und "Kultur" durchaus zwiespältig ausfällt. Er stellt Vorläufer und Zeitgenossenvon Charles Darwin vor, dessen Theorie, die Gegner, angefangen bei den Natur- undWissenschaftsphilosophen des 18. Jahrhunderts, bei Goethe und Kant, über John Herschelund William Whewell bis hin zur Entwicklung der Naturwissenschaften im 19. Jahrhundertdurch Georges Cuvier, Etienne Geoffroy St. Hilaire, Jean-Baptiste Lamarck und RichardOwen. Im dritten Teil des Buches zeichnet Weber den Weg der Darwinschen Synthese von derSoziobiologie zur "Evolutionären Psychologie" nach.



lg choda


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choda ehemaliges Mitglied

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Darwinismus - adé!

04.07.2006 um 11:17
Verzeiht wenn ich von Darwin auf Weber schwenkte.......


lg choda


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yo ehemaliges Mitglied

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Darwinismus - adé!

04.07.2006 um 11:25
na ja, dann wollen wir noch mal ein auge zudrücken ... du darfst dich wieder vom bodenerheben :|


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choda ehemaliges Mitglied

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Darwinismus - adé!

05.07.2006 um 09:11
@ :-)



lg choda


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Darwinismus - adé!

05.07.2006 um 09:36
Gleich mal zum ersten Beitrag! DU hast VERSUCHT den Text mit GOOGLE EARTH zu übersetzen?seit wann kann man mit google earth übersetzen? das ist ne software mitsatellitenkarten....
du erzählst ein mist ey...


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Darwinismus - adé!

05.07.2006 um 09:45
Link: babelfish.altavista.com (extern)

http://babelfish.altavista.com/

versuch es damit...


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choda ehemaliges Mitglied

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Darwinismus - adé!

08.07.2006 um 01:50
Darwin? Ihr fragt nach Darwins Theorem?
Dann fragt ihr nach der Bestie imMenschen.




choda


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Darwinismus - adé!

08.07.2006 um 03:26
Frage, von wem stammt der Mensch den dan ab, wenn nicht vom Affen? Ich mein, es ist dochdurch Genuntersuchung bewiesen das der Mensch zu fast 98%, oder noch mehr, vom Affenabstammt.
Es ist sogar bewiesen das der Mensch zu fast 90% mit Hefe verwandtist....... und?

Das was diese Gläubigen, oder Wissenschaftler die dagegenWettern, sehen ist ein Affe und den Menschen..... aber sie machen sich anscheinend neWurst drum wie komplex der Gen Code ist und was da 2% schon ausmachen können!

Aber, meine Meinung ist eh die..... der Mensch ist das dümmste Tier auf dem ganzenPlaneten.... den er ist das einzige Tier auf diesem Planeten was sich selber ausrottenkann.....


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aniki ehemaliges Mitglied

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Darwinismus - adé!

08.07.2006 um 10:32
"Frage, von wem stammt der Mensch den dan ab, wenn nicht vom Affen? Ich mein, es istdoch durch Genuntersuchung bewiesen das der Mensch zu fast 98%, oder noch mehr, vom Affenabstammt."

"Aber, meine Meinung ist eh die..... der Mensch ist dasdümmste Tier auf dem ganzen Planeten...."

Danke, das war eine sehreinleuchtende Demonstration! :)


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choda ehemaliges Mitglied

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Darwinismus - adé!

20.07.2006 um 20:27
Descartes findet nach seinem "radikalen" Zweifel zur Sicherheit, daß die Welt auchunabhängig von seinem Denken existiert, nur dadurch zurück, daß er die Existenz Gottes"beweist" und gleichzeitig, daß dieser Gott kein Täuschergott sein kann. Wenn manDescartes in seinen "Meditationen" überzeugend findet bis zu dem Punkt, wo er nur nochweiß, daß er ein denkendes Etwas ist (und bis dort finde ich ihn sehr überzeugend), dannaber seine Gottesbeweise nicht teilt (und meines Wissens tut das heute fast keiner mehr),dann gibt es keinen Weg zurück zur Sicherheit über das unmittelbar Erlebte hinaus.


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Darwinismus - adé!

20.07.2006 um 20:29
Heißt das Gott hat uns wieder erschaffen ? oder wie ??? Ich sage mal ganz frech JA undzwar durch die Theorie des Darwin :D

Denken und nicht denken lassen das istmüsst Ihr machen :)


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lolle ehemaliges Mitglied

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Darwinismus - adé!

21.07.2006 um 01:40
Der Mensch ist ein sehr kluges, wenn nicht sogar das klügste tier, machen wir uns da malnix vor.

Gott ist doch nur eine verschiebung der existenz frage, oder sogar einekomplette entziehung davon.

Es gibt einfach ein: Ja, er ist allmächtig, ewig,und hat uns alle gemacht, is so, fertig.

Man denkt nciht weiter nach, und alledie das tun sind anmaßende Idioten die direkt zu Feinbildern werden...

l


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Darwinismus - adé!

21.07.2006 um 08:15
Der Ersteller des Threads behauptet, dass immer mehr Wissenschaftler dieEvolutionstheorie anzweifeln. Das ist schlicht Unsinn. Eine Minderheit sogenannter"Kretationisten" versucht ihre religiös motivierten Überzeugungen durchzusetzen.

Keine der von dieser Gruppe veröffentlichen Arbeiten genügte wissenschaftlichenStandards so weit, dass sie in einer Fachzeitschrift veröffentlicht werden konnte.

Inhaltlich würde dieser Thread besser zur Rubrik "Politik und Religion" passen.


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Darwinismus - adé!

21.07.2006 um 09:56
@kgersen

Ja, so ist das. Und der OP soll doch einfach mal in die Uni oder einigesondtige Forschungsstädte gehen und denen sagen das sie zu einer Minderheit vonWissenschaftlern gehören wenn sie der Evolutionstheorie anhängen. Oder es so machen wiehier. Hingehen und behaupten Sie, die Wissenschaftler, würden die Evo für falsch halten.Er soll aber sein Verbandszeugs nicht vergessen, es gibt mittlerweile nämlich genügendWisseschaftler die das dumme Geschwätz nicht mehr hören können und ziemlich sauerreagieren wenn mal wieder jemand erklärt was sie sekbst so meinen.


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Darwinismus - adé!

21.07.2006 um 10:20
Richard Dawkins zum Beispiel.

Weiß jemand wo ich sein Buch "Der blindeUhrmacher" noch bekommen kann, suche das schon seit längerem?


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sl4tk ehemaliges Mitglied

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Darwinismus - adé!

21.07.2006 um 10:40
Einen Gruß an UffTaTa und andere,
die sich noch an die ID-Diskussion vor einigenMonaten erinnern können :-)

Gruss
Sal


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