Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?
17.03.2012 um 03:00FrankD schrieb: Da sind Leute die denken können und nicht durch ne Biene in Panik geraten besser aufgehoben.Durch eine Biene ist noch kein Rind in Panik geraten.
Dass man sich just zu Zeiten der Pyramidenbaus auch schon intensiv mit Bienen beschäftigte brauch dir ja wohl kaum erzählen!? Aber interessant in dem Zusammenhang ist, dass die ägyptischen Imker bereits Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. erkannten , dass man sowohl die Honig- und die Wachsproduktion, als auch gleichzeitig die Obsterträge steigern konnte, wenn man Bienenvölker in Gebieten mit intensiver Landwirtschaft ansiedelte.
http://www-public.rz.uni-duesseldorf.de/~meske/biokular/15/BIENEN.HTM (Archiv-Version vom 20.03.2012)
Bienen Wespen, Hummel Greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen. Dass die Ägypter Bienen ganz bewusst in die Nähe von Nutztieren brachten, zeigt eindeutig, dass diese nicht die geringste Gefahr darstellten. Ansonsten schau dir mal Schuhsohlen aus Rinderleder an. Neuralgischer Punkt ist einzig der Kopf und da geht ein Zugführer nebenher, der aufpassen kann.
FrankD schrieb:Aus dem Mittleren Reich gibts Spuren eines Transportunfalls an einer ebenen Schleifpiste, da waren mehrere Rinder unter Steintrümmern verschüttet, sind wohl durchgegangen.Ziemlicher Blödsinn den du da schon seit Jahr und Tag erzählst, findest du nicht!? Wenn sie unter Steintrümmer liegen, ist wohl offensichtlich, dass über ihnen was zusammengebrochen ist. Oder, haben die in ihrer Kopflosigleit etwa den ganzen Bau zusammengerannt??
Und warum hat man sie da liegen lassen, mit samt den Trümmern? Ich hab mal gehört, dass es in Ägypten schon seit tausenden Jahren hin und wieder Erdbeben geben soll, du auch? ( rethorische Frage)
FrankD schrieb:Zudem gibt es keine Notwendigkeit, da die erforderliche Schleppleistung auch mit ein paar 100 Leuten locker erreicht werden konnte, siehe meine entsprechende Kalkulation.Wenn man den Pyramidenbau so naiv und unbeleckt angeht wie du, sicherlich nicht. Wenn man aber schnellst mögliche Bauzeiten, Effektivität und Effizienz anstrebt, dann setzt man Arbeiter dort ein, wo sie sinnvolleres schaffen können, als den ganzen Tag Steine stupide durch die Gegend zu zerren - nämlich im Steinbruch!
Die Gretchenfrage ist nämlich nicht, wie viele Steine krieg man am Tag auf die Pyramide, sondern wie viele Steine können an einem Tag gebrochen werden!
Der Transport auf die Pyramide und das verteilen auf der Baufläche ist sekundärer Natur und kann bei entsprechender herangehensweise auch bis in große Höhen von Rindern vollzogen werden.
(nein, ich werde hier nicht erklären wie's geht)
Deine 5500 Mann können, wie gesehen durch 550 Ochsen ersetzt werden - angesichts von Lehners Rinderknochenberge kein Problem die in Gizeh nachzuweisen.
5500 Mann können dementsprechend, ich gestehe 5 Mann à 10 Stunden Tag einen Stein zu, 1100 Steine brechen - zusätzlich!
Sind zusammen mit den Üblich angenommen 300 - 400 Steinen pro Tag rund 1450 Steine an einem 10 Stunden Tag. Die Bauzeit betrüge nicht mehr über 20 Jahre, sondern nur noch ~5,3 Jahre. Selbst wenn es nur 1000 Steine am Tag sind, bleibt die Bauzeit immer noch unter 8 Jahren.
Die Ägypter bauten keine deutsche Autobahn, sondern das allerheiligste was es zu jener Zeit gab! Unzählige unterirdische Bauten beweisen, dass sie keine Probleme hatten auch bei spärlicher Beleuchtung Höchstleistungen zu vollbringen, deshalb lasse ich die Leute zum einen 350 Tage im Jahr arbeiten und füge eine zweite 10 Stunden Schicht hinzu.
In der Mittagshitze wird geruht, oder nur kleinere einfache Arbeiten werden ausgeführt.
Freie Tage kann jeder haben - wechselnd, gleitend und nicht auf`s Wochende beschränkt. Tiere müssen auch an Feiertagen versorgt werden, usw., deshalb steht die Baustelle praktisch nie ganz still -
rechnet euch selbst aus, wie schnell man eine Pyramide bauen kann, wenn die Dinge mit Verstand und kow how angegangen werden - statt ahnungslos, pomadig und naiv....
Ciao Uli