Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?

@snafu

statt dumm rumuzlabern, einfach mal schlau machen...

Hier kann man sich "schlau machen" ^^


In dieser vierreihigen Phönix - Doku wird das Geheimnis der Spinx erörtert :

https://www.youtube.com/watch?v=_E5Fhlcwk6o

US schrieb:statt dumm rumuzlabern, einfach mal schlau machen...

Ihr Archäologen habt in der Tat eine etwas seltsame Art.... @US
(wobei ich nicht verallgemeinern will.... )

@snafu

snafu schrieb:Ihr Archäologen habt in der Tat eine etwas seltsame Art.... @US
(wobei ich nicht verallgemeinern will.... )

Ich bin kein Archäologe.
Eine komische Art ist es, einfach Dinge zu behaupten, für die man nicht den geringsten Beleg liefern kann, bzw., die durch archäologische Befunde definitiv ausgeschlossen sind.

@elfenpfad

...

@FrankD
In der aktuellen Ausgabe der SagenhaftenZeiten ist mal wieder eine schöne "These" zu den Pyramiden zu lesen.
Vielleicht kennst du sie ja aber auch schon, wer weiß.

Jedenfalls, der Paul H. Krannich spekuliert über die Anordnung der 3 Gizeh-Pyramiden.
Seine Idee lautet, das die Anordnung der Pyramiden ein Zeichen für die Lichtbrechung beim Übergang in ein anderes Medium darstellt. Im Anhang hab ich das mal skizziert, was er meint. Seiner Aussage nach, und ich hab erstmal keinen Grund, dies zu bezweifeln, wird Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen auch unterschiedlich gebrochen. Und so ist sein spekulativer Schlußfolgerungswunsch, das wenn man einen Stern findet, dessen Licht genau diesen Brechungsindex aufweist, wie die Anordnung der Pyramiden das vorgeben, könnte man evtl. den Planeten der Pyramidenerbauer finden.

@rmendler

Aha. Senkel wird also auch immer wilder...

Beim letzten Mal wollte er noch beweisen, dass die Koordinaten im heutigen Koordinatensystem bei den Pyramiden von Gizeh genau die Lichtgeschwindigkeit in m/s angibt. Warum die Erbauer nur Meter aber nicht zB Meilen und nur das Koordinatensystem mit 360 Grad verwendeten, darauf ist er nie eingegangen.

@Spöckenkieke

Naja, Bremer zieht ja auch Informationen aus deutschen Übersetzungen...

@rmendler
Ahrgl... Je oller, je doller :D - davon abgesehen sind Sterne Schwarzkörperstrahler und senden ein Oberflächentemperaturabhängiges Kontinuum aus und keine scharfe Linie, daher untauglich.
Die SZ bräuchte dringendst mal ein Fachlektorat - allerdings könnten die dann wahrscheinlich nur leere Seiten publizieren :D

@FrankD
Das versteh ich nicht. Unsere Sonne strahlt doch Licht mit bestimmten Wellenlängen ab. Das Licht, was wir halt so sehen. Andere Sterne strahlen andere Wellenlängen ab. Also theoretisch könnte man unseren Stern aus einer x-langen Liste von Sternen herausfinden, wenn man Informationen über die jeweiligen abgestrahlten Wellenlängen hat.
So einfach stelle ich mir das zumindest vor.

Ich betrachte das jetzt mal ganz eigenständig, ohne Pyramiden-Unfug.

@rmendler
Nein, unsere Sonne sendet jede Menge EM-Wellen ab, von Radiowellen bis in den Röntgenbereich, und ein Teil davon liegt bei uns im sichtbaren Licht. Aber auch da sind alle Farben des Spektrums drin, sonst gäb es keinen Regenbogen (der ja darauf beruht, dass das Licht der Sonne in die einzelnen Farben gebrochen wird).
Unsere Sonne, wie jeder Stern, sendet sogenannte Schwarzkörperstrahlung aus, schau mal nach ob das bei Wiki erklärt wird.

Das einzige was unsere Sonne hat ist ein Strahlungsmaximum bei einer bestimmten Wellenlänge, die nur von der Temperatur der Photosphäre abhängig ist.

@rmendler
Hat Paulus denn auch erwähnt in welchem Medium sich das Licht brechen sollte? Da unterscheidet sich der Brechungsindex ja wenigstens, anders als beim Sternenlicht, wie Frank ja schon erklärt hat.

@FrankD
Ich begreife, das die sichtbare Farbe eines Sterns von seiner Oberflächentemperatur abhängt (Rote Riese, Weiße Zwerge etc.). Was ich allerdings noch nicht begriffen habe, bzw. nicht weiß - wenn man das jeweilige Licht eines Sterns zu einem Laser bündeln würde, hätte es dann verschiedene Brechungswinkel, oder sind die trotz unterschiedlicher Farbe stets gleich für ein bestimmtes Medium (z.B. Wasser 20°C)?

@rmendler
Nochmal: Jeder Stern deckt das komplette sichtbare EM-Band ab. Ausnahmslos jeder. Nur bei manchen Sternen sind bestimmte Pereiche intensiver als andere.
Wenn Du Sternlicht - egal welches - bündelst und in Wasser leitest, kiegst Du ein wunderbar aufgefächertes Spektrum wie auf Pink Floyds "Dark side of the moon". Bei jedem Stern identisch.
Nur wenn man mit einem Belichtungsmesser die Intensität der einzelnen Frequenzbänder misst würdest Du feststellen, dass die bei unterschiedlichen Sternen unterschiedlich hell sind.
Ach so, und jede Farbe wird natürlich unterschiedlich stark gebrochen, je kürzer die Wellenlänge desto stärker.

@Spöckenkieke
Da hat er sich nicht so deutlich zu geäußert, jedoch erwähnt, das verschiedene Flüssigkeiten verschiedentlich das Licht brechen. Er schreibt da was von einer Gizeh-Brechzahl von n=1,2990309, was wohl sehr nah an einer ominösen Brechzahl von 1,3 liegt. Ich steige aber nicht dahinter, was er damit sagen will, bzw. wofür die 1,3 denn stehen soll.

@rmendler
Wasser hat 1,33, Eis 1,31

@FrankD
Okay, ich glaub, jetzt versteh ich´s.

@rmendler
deswegen meinte ich ja, dass die generelle Idee Humbug ist.
Mist, kann kaum shreiben, hab mir an einer Anemone meine rechte Hand verbrannt.

Hach ist das schlimm... soviel Physikgrundkenntnise notwendig, die ich nicht besitze. Bin ich froh, das der Herr Krannich sich wenigstens zu wilden Spekulationen hinreißen lassen hat, worauf die 1,3 hinweisen könnte, Zitat "was unter anderem auch an die >>13<< der mittelamerikanischen Kalender erinnert" und "der Götter, die damit anscheinend auf die Sonne aufmerksam machen wollten, deren Volumen das 1,3 millionenfache des Erdvolumens beträgt". Ohne solch hilfreiche Fingerzeige des Schwurbels wäre ich dem ganzen wohl hilflos ausgeliefert.

@FrankD
:D ist jetzt nicht wahr, oder... wir haben doch erst April. Gehe die Verstümmelungen und Krankheiten ruhig etwas langsamer an, das Jahr ist noch lang.

Ich stricke dir mal ein paar Handschuhe aus Clownfischen, die sind gegen diese Anemositäten immun...