@rockandroll:
Nuja, meine Definition von Glauben ist ein wenig weiter gefasst.Gemeinhin wird Glauben eher als nebensächlich oder verwerflich verstanden und ihmgegenüber Wissen aus Wirklichkeit gestellt. Glaube wird häufig als ein "sich einredenoder eben mal schnell denken" verstanden. Ich verstehe Glauben als das zentrale Werkzeug,diese Dimension zu erfahren, was nicht notwendigerweise mit Religionen zu tun hat. DerGlaube lenkt die Wahrnehmung, und unsere Wahrnehmung ist es, mit der wir unsere gesamteRealität erzeugen.
Ich meine, das jegliches Wissen auf Glauben basiert. DerGlaube präsentiert sich Dir selten als Glaube, sondern vielmehr als (mehr oder wenigerabsolute) Wirklichkeit. Selbst unsere sog. "Naturgesetze" sind in meinem Verständnis dasResultat von Glauben.
Du kannst denken und denken und denken - es wird nichtsbewegen. Du kannst denken, dass Du das Wetter durch Denken veränderst, aber in DeinerRealität erschaffst Du das, was Du wirklich glaubst, und bezüglich des Wetters glaubst Duvermutlich, dass es nicht von Dir, sondern von atmosphärischen Bedingungen erzeugt wird,auf die der Mensch - von Umweltschäden abgesehen - nahezu keine Möglichkeit derBestimmung hat. Das ist es, was sich in Deiner Realität spiegelt bzw. was Du in DeinerRealität erzeugst.