Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?
19.05.2006 um 15:44@coelus:
...aber der Clou ist ja gerade, dass eben Forscher, welchesich
darum bemühen die Zusammenhänge zu verstehen oder Bewusst werden möchten, es ebengerade
SO wahrnehmen können...
Ich denke, das ist ein Resultat ihrerAnnahme einer
naturwissenschaftlichen Erklärung. Die Annahme einer Wahrheit erzeugtdie Wahrheit davon.
Verstehst Du, wie ich das meine? Ich sage nicht, dass esillusionär ist - nein, im
Gegenteil - es ist Wirklichkeit; eine möglicheWirklichkeit (von vielen), die sehr
gut in unsere Ära des Ratio's passt bzw. ihrentspricht.
Es ist ja nur in
diesem Falle so, dass Du durchaus denrealitätsschaffenden Charakter der Emotion, als
Schlussfolgerung aus diesenBeobachtungen, erkennen kannst
Ja, denn diese
Wahrnehmung ist ja auchganz wahr und wirklich.
Nun ist es aber so, dass
wenn man Strukturen,also eben gerade komplexere Strukturen überblicken und verstehen
möchte, sei es geradeeben ein Mensch als Ganzes, so ist es durchaus legitim, zwecks
besserenVerständnisses, die Struktur in Module zu gliedern, um deren Zusammenwirken
besserverstehen zu können, so wie man z.B. die inneren Organe, als Modul ihm einen
eigenenNamen oder Bezeichnung gibt und mit der Assoziation die ihr zu Grundeliegende
Funktionsweise erkennen kann, wie z.B. der Lunge, der Nieren oder dem Herzen.
Ich meine, dies ist nur notwendig für ein naturwissenschaftlichesVerstehen. Aber
solch ein Verstehen ist nicht das einzig mögliche und auch nicht daseinzig wahre. Es
erscheint gegenwärtig so, da wir uns in einer Ära der rationalenErklärungen befinden.
Dass der Organismus materialisiertes Bewusstseinsein solle, diese Sichtweise
würde ich allerdings eher in den metaphysischen Bereichansiedeln wollen und hat doch
eher den Touch esoterischer Sichtweisen und würde aufein Dogma hinauslaufen, an welches
man glauben kann oder nicht.
Dasssich das für Dich so präsentiert, ist
eine Folge die aus der Annahme der rationalenWirklichkeit heraus resultiert. Ich sage
Dir, die naturwissenschaftliche Annahme istnicht minder Dogma, und es liegt ihrer nicht
minder Glaube zu Grunde; Glaube, der ebendie Wirklichkeit samt seiner Beweise und Logik
innerhalb ihrer Wahrheit erschafft. DieNaturwissenschaft ist die Religion unserer Zeit.
Sie wird dies nicht ewig sein, abersie ist es gegenwärtig für viele.
Interessant erscheint mir allerdings,wie Du zur Ansicht gekommen bist, dass
dieses Entdecken, von der ich in meinen letztenBeiträgen gesprochen habe, Du dahingehend
interpretieren möchtest, als ob in meinenBeiträgen ersichtlich wäre, dass es sich hier
um DIE Wirklichkeit handeln würde?
Ich meinte damit nicht notwendigerweise
Dich, sondern die Wissenschaften, diein ihren Entdeckungen 'glaubt', ein Stück von DER
vermeintlichen Wirklichkeit entdecktzu haben; eine objektive Wirklichkeit, die konstant
ist, und deren Gesetzmäßigkeitenwir unabdinglich unterworfen sind bzw. wir nur mit und
innerhalb ihrer Wahrheitenkonform etwas beeinflussen können (---> Dogma).
Könnte es nicht auch sein,dass die Menschen durchaus in der Lage wären, einen
kleinen Puzzlestein, sei er nochso klein, von der Wirklichkeit erfahren können, welcher
ihnen es durchaus soermöglicht, ihr Bewusstsein oder Wohlbefinden so zu harmonisieren,
dass sie körperlichund geistig gesund bleiben können?
Zu einem gewissen
Grad gelingt unsdas ja auch mit diesen Erkenntnissen, doch glaube ich, dass es für eine
umfassendereHarmonisierung nicht reicht, da es letztlich zu sehr im materiellen Ausdruck
verhaftetist.
aber dafür wirst Du sicher Deine Gründe haben, warum Du es
nicht sowahrnehmen kannst/willst
Ja, die habe ich tatsächlich. Nur ein
Beispielvon unzähligen: Wir bringen unsere Körper, wenn sie 'defekt' sind, zum Arzt, wie
wirunsere kaputten Autos in die Werkstatt bringen. Wir haben durchdiese
materialistisch-rationale Wirklichkeitsannahme den Bezug zu uns selber alsBewusstsein
extrahiert bzw. 'weg-modularisiert'. Bei diesem Thread-Thema liegt dasselbe Schema
zugrunde. Hier werden Emotion oder Gedanken 'modularisiert' und zurrealitätschaffenden
Einheit ermächtigt. Der die Gedanken denkende bzw. der die Emotionerzeugende gelangt
dabei in eine unbedeutende Position. Es kommt nicht mehr auf denan, der die Gedanken
denkt, nein, die Gedanken werden zur realitätsschaffendenEinheit. Damit erschaffen wir
uns Mächte, die unsere Realität erschaffen und trennenuns als Bewusstsein davon ab, was
zur Folge hat, dass wir uns hilflos erfahren.
Wir erkennen uns selber nicht in
unserem materiellen Ausdruck - nicht nur wasunseren Körper angeht, sondern jegliche
materielle Manifestation; egal obLebenssituationen, Umfeld, uns umgebende Menschen,
Probleme - schlichtweg unseregesamte Realität. Dabei ist sie Ausdruck unseres
Bewusstseins, und im Erkennen diesesunseres Bewusstseins liegen in meinen Augen
ungeahnte Fähigkeiten und Möglichkeiten.Ich meine, wir haben hier keine wirklichen
Grenzen, unsere Realität tatsächlich auchbewusst so zu erzeugen und zu erfahren, wie wir
es auch immer wollen. DieseMöglichkeiten liegen uns im Verborgenen, weil wir es gewohnt
sind, unsereAufmerksamkeit auf außerhalb von uns gerichtet zu halten. Ich versuche für
mich,gerade diese gewohnte und weit verbreitete Wahrnehmung zu verändern, und habedabei
Erfahrungen gemacht, die mir genau das aufzeigten, wovon ich hier spreche.
...aber der Clou ist ja gerade, dass eben Forscher, welchesich
darum bemühen die Zusammenhänge zu verstehen oder Bewusst werden möchten, es ebengerade
SO wahrnehmen können...
Ich denke, das ist ein Resultat ihrerAnnahme einer
naturwissenschaftlichen Erklärung. Die Annahme einer Wahrheit erzeugtdie Wahrheit davon.
Verstehst Du, wie ich das meine? Ich sage nicht, dass esillusionär ist - nein, im
Gegenteil - es ist Wirklichkeit; eine möglicheWirklichkeit (von vielen), die sehr
gut in unsere Ära des Ratio's passt bzw. ihrentspricht.
Es ist ja nur in
diesem Falle so, dass Du durchaus denrealitätsschaffenden Charakter der Emotion, als
Schlussfolgerung aus diesenBeobachtungen, erkennen kannst
Ja, denn diese
Wahrnehmung ist ja auchganz wahr und wirklich.
Nun ist es aber so, dass
wenn man Strukturen,also eben gerade komplexere Strukturen überblicken und verstehen
möchte, sei es geradeeben ein Mensch als Ganzes, so ist es durchaus legitim, zwecks
besserenVerständnisses, die Struktur in Module zu gliedern, um deren Zusammenwirken
besserverstehen zu können, so wie man z.B. die inneren Organe, als Modul ihm einen
eigenenNamen oder Bezeichnung gibt und mit der Assoziation die ihr zu Grundeliegende
Funktionsweise erkennen kann, wie z.B. der Lunge, der Nieren oder dem Herzen.
Ich meine, dies ist nur notwendig für ein naturwissenschaftlichesVerstehen. Aber
solch ein Verstehen ist nicht das einzig mögliche und auch nicht daseinzig wahre. Es
erscheint gegenwärtig so, da wir uns in einer Ära der rationalenErklärungen befinden.
Dass der Organismus materialisiertes Bewusstseinsein solle, diese Sichtweise
würde ich allerdings eher in den metaphysischen Bereichansiedeln wollen und hat doch
eher den Touch esoterischer Sichtweisen und würde aufein Dogma hinauslaufen, an welches
man glauben kann oder nicht.
Dasssich das für Dich so präsentiert, ist
eine Folge die aus der Annahme der rationalenWirklichkeit heraus resultiert. Ich sage
Dir, die naturwissenschaftliche Annahme istnicht minder Dogma, und es liegt ihrer nicht
minder Glaube zu Grunde; Glaube, der ebendie Wirklichkeit samt seiner Beweise und Logik
innerhalb ihrer Wahrheit erschafft. DieNaturwissenschaft ist die Religion unserer Zeit.
Sie wird dies nicht ewig sein, abersie ist es gegenwärtig für viele.
Interessant erscheint mir allerdings,wie Du zur Ansicht gekommen bist, dass
dieses Entdecken, von der ich in meinen letztenBeiträgen gesprochen habe, Du dahingehend
interpretieren möchtest, als ob in meinenBeiträgen ersichtlich wäre, dass es sich hier
um DIE Wirklichkeit handeln würde?
Ich meinte damit nicht notwendigerweise
Dich, sondern die Wissenschaften, diein ihren Entdeckungen 'glaubt', ein Stück von DER
vermeintlichen Wirklichkeit entdecktzu haben; eine objektive Wirklichkeit, die konstant
ist, und deren Gesetzmäßigkeitenwir unabdinglich unterworfen sind bzw. wir nur mit und
innerhalb ihrer Wahrheitenkonform etwas beeinflussen können (---> Dogma).
Könnte es nicht auch sein,dass die Menschen durchaus in der Lage wären, einen
kleinen Puzzlestein, sei er nochso klein, von der Wirklichkeit erfahren können, welcher
ihnen es durchaus soermöglicht, ihr Bewusstsein oder Wohlbefinden so zu harmonisieren,
dass sie körperlichund geistig gesund bleiben können?
Zu einem gewissen
Grad gelingt unsdas ja auch mit diesen Erkenntnissen, doch glaube ich, dass es für eine
umfassendereHarmonisierung nicht reicht, da es letztlich zu sehr im materiellen Ausdruck
verhaftetist.
aber dafür wirst Du sicher Deine Gründe haben, warum Du es
nicht sowahrnehmen kannst/willst
Ja, die habe ich tatsächlich. Nur ein
Beispielvon unzähligen: Wir bringen unsere Körper, wenn sie 'defekt' sind, zum Arzt, wie
wirunsere kaputten Autos in die Werkstatt bringen. Wir haben durchdiese
materialistisch-rationale Wirklichkeitsannahme den Bezug zu uns selber alsBewusstsein
extrahiert bzw. 'weg-modularisiert'. Bei diesem Thread-Thema liegt dasselbe Schema
zugrunde. Hier werden Emotion oder Gedanken 'modularisiert' und zurrealitätschaffenden
Einheit ermächtigt. Der die Gedanken denkende bzw. der die Emotionerzeugende gelangt
dabei in eine unbedeutende Position. Es kommt nicht mehr auf denan, der die Gedanken
denkt, nein, die Gedanken werden zur realitätsschaffendenEinheit. Damit erschaffen wir
uns Mächte, die unsere Realität erschaffen und trennenuns als Bewusstsein davon ab, was
zur Folge hat, dass wir uns hilflos erfahren.
Wir erkennen uns selber nicht in
unserem materiellen Ausdruck - nicht nur wasunseren Körper angeht, sondern jegliche
materielle Manifestation; egal obLebenssituationen, Umfeld, uns umgebende Menschen,
Probleme - schlichtweg unseregesamte Realität. Dabei ist sie Ausdruck unseres
Bewusstseins, und im Erkennen diesesunseres Bewusstseins liegen in meinen Augen
ungeahnte Fähigkeiten und Möglichkeiten.Ich meine, wir haben hier keine wirklichen
Grenzen, unsere Realität tatsächlich auchbewusst so zu erzeugen und zu erfahren, wie wir
es auch immer wollen. DieseMöglichkeiten liegen uns im Verborgenen, weil wir es gewohnt
sind, unsereAufmerksamkeit auf außerhalb von uns gerichtet zu halten. Ich versuche für
mich,gerade diese gewohnte und weit verbreitete Wahrnehmung zu verändern, und habedabei
Erfahrungen gemacht, die mir genau das aufzeigten, wovon ich hier spreche.