Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?
21.05.2006 um 22:17coelus
"Was denkst Du, wie können nun alle diese relativistischeAufassungen,
welche sich unter dem Begriff Subjektivismus versammeln, nun eben mitdiesem bereits
erwähnten Komplett- Widerspruch - performativen Selbstwiderspruch –diesen auch
tatsächlich umgehen und wenn, wie sollte dies denn überhaupt möglichsein?"
Ich
sehe nicht wirklich einen Widerspruch darin, nur einen, den mansich u.U. selbst schafft.
Indem man nämlich subjektive Wahrheit (im Sinne von es gibtnix absolutes) als absolut
ansieht. Es gibt nix absolutes aber das ist absolut wärealso ein Widerspruch. Wobei das
auch strittig ist. Es wäre ein konstruiertes Problem,wenn man es auf die Spitze treibt,
nur für einen speziellen Fall von Subjektivismusüberhaupt interessant.
Ich behaupte
aber auch nicht einmal, dass derSubjektivismus richtig liegt - es geht mir nur darum zu
zeigen, dass Geraldos Positioneben einen "logischen" Hintergrund hat.
Meist geht der
Subjektivismus auch nichtso weit und negiert Objektivität völlig. Vielmehr zeigt er auf,
dass unsere gesamteWahrnehmung und unser Denken subjektiv ist, wodurch dieser scheinbare
Widerspruchsowieso relativiert wird, man lehnt ja das Absolute gerade ab. Immerhin
ändert es amGrundedanke ja nix.
"Was für eine Relevanz und Auswirkung kann
überhaupteine solche Sichtweise denn für ein soziales System (Gesellschaft) überhaupt
haben? "
Wie ich schon mal erwähnt habe. Logisch und unwiderlegbar, praktisch
aberunbrauchbar, weil es letztenlich keinen Unterschied macht bzw. nicht durchführbar
ist.
In "absoluter" Form wäre es der totale Egoismus, wobei das nicht
notwendigerweiseder Fall ist, wenn man es mit anderen "Glaubensphilosophien" verbindet,
z.B.Pantheismus oder fernöstliche Strömungen.
"Was denkst Du, wie können nun alle diese relativistischeAufassungen,
welche sich unter dem Begriff Subjektivismus versammeln, nun eben mitdiesem bereits
erwähnten Komplett- Widerspruch - performativen Selbstwiderspruch –diesen auch
tatsächlich umgehen und wenn, wie sollte dies denn überhaupt möglichsein?"
Ich
sehe nicht wirklich einen Widerspruch darin, nur einen, den mansich u.U. selbst schafft.
Indem man nämlich subjektive Wahrheit (im Sinne von es gibtnix absolutes) als absolut
ansieht. Es gibt nix absolutes aber das ist absolut wärealso ein Widerspruch. Wobei das
auch strittig ist. Es wäre ein konstruiertes Problem,wenn man es auf die Spitze treibt,
nur für einen speziellen Fall von Subjektivismusüberhaupt interessant.
Ich behaupte
aber auch nicht einmal, dass derSubjektivismus richtig liegt - es geht mir nur darum zu
zeigen, dass Geraldos Positioneben einen "logischen" Hintergrund hat.
Meist geht der
Subjektivismus auch nichtso weit und negiert Objektivität völlig. Vielmehr zeigt er auf,
dass unsere gesamteWahrnehmung und unser Denken subjektiv ist, wodurch dieser scheinbare
Widerspruchsowieso relativiert wird, man lehnt ja das Absolute gerade ab. Immerhin
ändert es amGrundedanke ja nix.
"Was für eine Relevanz und Auswirkung kann
überhaupteine solche Sichtweise denn für ein soziales System (Gesellschaft) überhaupt
haben? "
Wie ich schon mal erwähnt habe. Logisch und unwiderlegbar, praktisch
aberunbrauchbar, weil es letztenlich keinen Unterschied macht bzw. nicht durchführbar
ist.
In "absoluter" Form wäre es der totale Egoismus, wobei das nicht
notwendigerweiseder Fall ist, wenn man es mit anderen "Glaubensphilosophien" verbindet,
z.B.Pantheismus oder fernöstliche Strömungen.