Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?
30.05.2006 um 18:05Moin Leude!
@ manjatu:
Das mit den Pornos war eher zurVerdeutlichung
gedacht, es scheint ja auch ganz hervorragend funktioniert zu haben ;)
Ersatz
ist nicht unwesentlich. Ich schliesse mich da nicht aus, man sollteim Auge behalten,
dass es sich nur um einen Ersatz oder Ausgleich handelt. Solange ichkeine reiferen
Früchte bekomme in der Region, muss ich die unreifen und zu frühgepflückten essen, aber
sobald im Sortiment auch reife Früchte sind, wähle ich sofortdie reifen, wenn möglich
biologischen Früchte.
Und das sehe ich genauso:)
In den meisten
Fällen können wir gut auf Ersatzbefriedigungenverzichten, wir sollten lernen,
INTELLIGENT auf das Leben zu reagieren und somit immerwieder das erfüllendere und
gehaltvollere einschliessen und das nicht notwendige odernur ersatzweise von der Liste
streichen.
Unter anderem erreichen wir dasauch mit temporären
Ersatzhandlungen, sogar verdammt intelligent. Diese 2te Seite derMedallie wollte eben
noch erwähnt werden, jenes mit "in den meißten Fällen" rechtknapp formulierte ;)
Aber ansonsten kann ich Dir nur zustimmen, majatu, und esfreut mich wieder
inspirierende Texte von Dir lesen zu dürfen! :D
Und nun zumWerk von coelus, der
Hirse-Text-Maschine ;)
Ein coelisches Feuerwerk vonGedanken!
Aber auch Dir
zuerst nen Dank für das Bedenken meiner Einwände, manfühlt sich gerne verstanden :)
Ich kann Deine Bedenken sehr gut verstehen,doch möchte ich zu bedenken geben,
dass aus meiner Sicht, es sich hier nicht um zweiLager handelt und schon gar nicht um
ebenbürtige. Ich selbst bin mir meine Winzigkeitin Diesem Kosmos vollends bewusst, schon
rein aus diesem Grunde kann hier nicht vonGleichheit gesprochen werden. Der Egoist
beherrscht und zerstört seineLebensgrundlage, ohne die Konsequenzen seines Handelns zu
überprüfen und hältKonflikte aufrecht, die zu immensen Probleme für die Gesellschaft und
der Umweltgeführt haben und es immer noch tun...
Nunja, wenn wir so vom
extremenEgoismus sprechen gilt das sicher auch für die ständige und absolute
Selbstaufgabe.Auch hier möchte ich den goldenen Mittelweg nochmals aufleuchten lassen,
ein gesunderEgoismus wirkt heilsam aufs Ego wie gleichfalls aufs Ganze. Aber ich denke
da wirst Dumir nicht widersprechen wollen, meine das auch in deinen Beiträgen gelesen zu
haben.
Liebe muss man nicht definieren. Entweder liebt man oder manliebt
nicht.
Da geb ich Dir Recht, ich meine aber man kann so viel überLiebe
reden wie man will: entweder sie wird erlebt oder nicht. Und die vielen Worteüber Liebe
halte ich deswegen hin und wieder für kontraproduktiv. Im Gegenteil: zuviele (wenn auch
lieb gemeinte) Töne darüber zu verlieren kann auch Haß provozieren...;) und den kann man
quasi inflagranti erwischen :D
Aber gut, ich weiß woraufDu hinauswillst und da
fande ich Deine Geschichte ja treffend, hat mich zwischen denAugen erwischt *ggg*. Und
diese Bilder aus Deiner Jugend haben mir viel mehr gezeigtals 20 seitenlange Aufsätze
von Dir das je könnten. ;) Das sind auch die Dinge, dieich selbst bei meinen Reisen
erfahren durfte und jetzt dämmert mir endlich, was Du unsso lange schon zu sagen
versuchst.
Und da stimme ich Dir voll und ganz zu, jetztwo ich wirklich be-greife
was Du meinst :D
Diese kosmische Lebenskraft ist es, diemir die Sprache der Natur
lehrt und auch das ist nur eine der unendlich vielen Artender so erlangten
Bewußtseinserweiterung. Aber gleichzeitig hat diese Erfahrung bei mireine
Veränderung der Wahrnehmung bewirkt, beinahe so, als ob sich dieWertigkeitspole
verschieben und daraufhin alles in einem komplett neuen Bilde dasteht,insofern gebe ich
Geraldo auch Recht. Und natürlich wird mehr wahrgenommen, viel mehrsogar! Ein Eindruck
hat sich dann im Laufe der Zeit immer mehr bestätigt: das "Denken"(zumindestens in
seiner analytisch fixierenden Form) ist bei der "Dekodierung" von soWahr-genommenem (
düb-die-die-dü-dü, düb-dibidie :-) wenig hilfreich.
Und dieTitulierung Ego- &
Nichtegoist halte ich demzufolge für denkbar ungünstig - so wie ichDich jetzt verstehe
würde ich von Zombies und Lebenden sprechen. :)
Wasich Dich noch fragen
möchte analogIST: Könntest Du mir ein Beispiel geben, wo Du einpedantisch auf Licht
beharren, entdecken konntest?
Schnee von gestern undmit dem Graupelmatsch
will ich mich jetzt nich mehr beschäftigen, oder was meinst Du?:)
Ich finde
viel mehr, daß wir uns um eine andere Wortwahl bemühen könntenum so auch jemandem wie
dem bösen G. beizupuhlen was eigentlich gemeint ist... 8)
Also, böser Geraldo
hätte mein Vermittlungsgesuch bei Dir Chancen? Mir is jaauch schon ganz schlecht vom
L-Wort, vieleicht konnte ich das mit "kosmischerLebenskraft" ja noch verübeln ;) :D
Was sagst Du dazu?
@ manjatu:
Das mit den Pornos war eher zurVerdeutlichung
gedacht, es scheint ja auch ganz hervorragend funktioniert zu haben ;)
Ersatz
ist nicht unwesentlich. Ich schliesse mich da nicht aus, man sollteim Auge behalten,
dass es sich nur um einen Ersatz oder Ausgleich handelt. Solange ichkeine reiferen
Früchte bekomme in der Region, muss ich die unreifen und zu frühgepflückten essen, aber
sobald im Sortiment auch reife Früchte sind, wähle ich sofortdie reifen, wenn möglich
biologischen Früchte.
Und das sehe ich genauso:)
In den meisten
Fällen können wir gut auf Ersatzbefriedigungenverzichten, wir sollten lernen,
INTELLIGENT auf das Leben zu reagieren und somit immerwieder das erfüllendere und
gehaltvollere einschliessen und das nicht notwendige odernur ersatzweise von der Liste
streichen.
Unter anderem erreichen wir dasauch mit temporären
Ersatzhandlungen, sogar verdammt intelligent. Diese 2te Seite derMedallie wollte eben
noch erwähnt werden, jenes mit "in den meißten Fällen" rechtknapp formulierte ;)
Aber ansonsten kann ich Dir nur zustimmen, majatu, und esfreut mich wieder
inspirierende Texte von Dir lesen zu dürfen! :D
Und nun zumWerk von coelus, der
Hirse-Text-Maschine ;)
Ein coelisches Feuerwerk vonGedanken!
Aber auch Dir
zuerst nen Dank für das Bedenken meiner Einwände, manfühlt sich gerne verstanden :)
Ich kann Deine Bedenken sehr gut verstehen,doch möchte ich zu bedenken geben,
dass aus meiner Sicht, es sich hier nicht um zweiLager handelt und schon gar nicht um
ebenbürtige. Ich selbst bin mir meine Winzigkeitin Diesem Kosmos vollends bewusst, schon
rein aus diesem Grunde kann hier nicht vonGleichheit gesprochen werden. Der Egoist
beherrscht und zerstört seineLebensgrundlage, ohne die Konsequenzen seines Handelns zu
überprüfen und hältKonflikte aufrecht, die zu immensen Probleme für die Gesellschaft und
der Umweltgeführt haben und es immer noch tun...
Nunja, wenn wir so vom
extremenEgoismus sprechen gilt das sicher auch für die ständige und absolute
Selbstaufgabe.Auch hier möchte ich den goldenen Mittelweg nochmals aufleuchten lassen,
ein gesunderEgoismus wirkt heilsam aufs Ego wie gleichfalls aufs Ganze. Aber ich denke
da wirst Dumir nicht widersprechen wollen, meine das auch in deinen Beiträgen gelesen zu
haben.
Liebe muss man nicht definieren. Entweder liebt man oder manliebt
nicht.
Da geb ich Dir Recht, ich meine aber man kann so viel überLiebe
reden wie man will: entweder sie wird erlebt oder nicht. Und die vielen Worteüber Liebe
halte ich deswegen hin und wieder für kontraproduktiv. Im Gegenteil: zuviele (wenn auch
lieb gemeinte) Töne darüber zu verlieren kann auch Haß provozieren...;) und den kann man
quasi inflagranti erwischen :D
Aber gut, ich weiß woraufDu hinauswillst und da
fande ich Deine Geschichte ja treffend, hat mich zwischen denAugen erwischt *ggg*. Und
diese Bilder aus Deiner Jugend haben mir viel mehr gezeigtals 20 seitenlange Aufsätze
von Dir das je könnten. ;) Das sind auch die Dinge, dieich selbst bei meinen Reisen
erfahren durfte und jetzt dämmert mir endlich, was Du unsso lange schon zu sagen
versuchst.
Und da stimme ich Dir voll und ganz zu, jetztwo ich wirklich be-greife
was Du meinst :D
Diese kosmische Lebenskraft ist es, diemir die Sprache der Natur
lehrt und auch das ist nur eine der unendlich vielen Artender so erlangten
Bewußtseinserweiterung. Aber gleichzeitig hat diese Erfahrung bei mireine
Veränderung der Wahrnehmung bewirkt, beinahe so, als ob sich dieWertigkeitspole
verschieben und daraufhin alles in einem komplett neuen Bilde dasteht,insofern gebe ich
Geraldo auch Recht. Und natürlich wird mehr wahrgenommen, viel mehrsogar! Ein Eindruck
hat sich dann im Laufe der Zeit immer mehr bestätigt: das "Denken"(zumindestens in
seiner analytisch fixierenden Form) ist bei der "Dekodierung" von soWahr-genommenem (
düb-die-die-dü-dü, düb-dibidie :-) wenig hilfreich.
Und dieTitulierung Ego- &
Nichtegoist halte ich demzufolge für denkbar ungünstig - so wie ichDich jetzt verstehe
würde ich von Zombies und Lebenden sprechen. :)
Wasich Dich noch fragen
möchte analogIST: Könntest Du mir ein Beispiel geben, wo Du einpedantisch auf Licht
beharren, entdecken konntest?
Schnee von gestern undmit dem Graupelmatsch
will ich mich jetzt nich mehr beschäftigen, oder was meinst Du?:)
Ich finde
viel mehr, daß wir uns um eine andere Wortwahl bemühen könntenum so auch jemandem wie
dem bösen G. beizupuhlen was eigentlich gemeint ist... 8)
Also, böser Geraldo
hätte mein Vermittlungsgesuch bei Dir Chancen? Mir is jaauch schon ganz schlecht vom
L-Wort, vieleicht konnte ich das mit "kosmischerLebenskraft" ja noch verübeln ;) :D
Was sagst Du dazu?