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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

5.201 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Physik, Suche, Urknall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

22.07.2015 um 21:39
Was willst du mir erzählen mit herkömmlichen Theorien die jederzeit überholt sein können ?

Fakt ist doch, dass es Dinge geben könnte, nennen wir sie X, die so klein sind, dass sie kein Mensch je enddecken wird ... selbst die Physiker gehen ja von sowas aus, wenn sie von Strings reden ... die zwar in der mathematischen Gleichung als Ergebnis dastehen, aber niemals bewiesen werden könnten ...


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

22.07.2015 um 21:52
Zitat von 5okrates5okrates schrieb:selbst die Physiker gehen ja von sowas aus, wenn sie von Strings reden ...
Wenn die Stringtheorie überhaupt der richtige ansatz ist. Aber vllt wird das ja noch was mit den Supersymetrischen Teilchen in Ringbeschleunigern.


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

22.07.2015 um 22:07
Hör mir auf mit so einem Quark ... bitte


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

22.07.2015 um 22:20
Zitat von 5okrates5okrates schrieb:Hör mir auf mit so einem Quark ... bitte
Hör mir auf von Quark und String.... bitte


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

22.07.2015 um 22:22
Hört bloß mit dem String-Quark auf.

Mit dem Quarks-Quark könnt ihr weiter machen.

...bitte :D


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

22.07.2015 um 22:32
ich fand das hier ganz interessant...

Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass Protonen sich aus drei Quarks zusammensetzen – aus zwei Up- und einem Down-Quark –, die durch die sogenannten Gluonen zusammengehalten werden, die Trägerteilchen der starken Kraft. Tatsächlich ist das Innenleben des Protons jedoch noch wesentlich komplexer: Das Proton gleicht einer brodelnden Teilchensuppe, in der Gluonen weitere Gluonen produzieren oder Quark-Antiquark-Paare bilden, die sogenannten Seequarks, die wiederum alle sehr schnell wieder miteinander wechselwirken. Mit der Hadron-Elektron-Ring-Anlage, kurz HERA, waren Forscher in der Lage, tief in das Innere des Protons hineinzusehen und seine Struktur mithilfe von Elektronen – oder deren Antiteilchen, den Positronen – als Sonden genauestens zu untersuchen. Denn die Leptonen dringen tief in das Proton ein und werden jeweils an einem der Bausteine des Protons gestreut.


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

22.07.2015 um 23:37
Zitat von monster_IQmonster_IQ schrieb:Denn die Leptonen dringen tief in das Proton ein und werden jeweils an einem der Bausteine des Protons gestreut.
Das Proton selbst in seine Bestandteile zu zerlegen, scheint unmöglich. Die dafür nötige Energie würde schon neue Teilchen bilden.


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23.07.2015 um 02:02
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das sich die Hawkingstrahlung aus virtuellen Teilchen ergibt, ist eine ganz schlechte Erklärung und kommt so nicht von Hawking. Es geht konkret nicht darum, dass da ein solches Teilchen in ein Schwarzes Loch fällt und das andere dann als reales Teilchen entkommt.

Die Sache ist um einiges komplexer und eben auch komplizierter, hab dazu mal einiges gelesen und auch nur grob verstanden, ohne richtiges Studium der Physik in dem Bereich und dem dazu notwendigen mathematischem Wissen ist das wohl einfach nicht zu verstehen und eben darum kam dazu dann eine sehr vereinfachte Erklärung, leider zu sehr vereinfacht, da konkret eben falsch, oder nichts mehr mit dem gemein hat, was Hawking da wirklich zu gerechnet und beschrieben hat.
True, true. Die populärwissenschaftlichen Interpretationen aus der math. Physik sind ALLE dank zu starker Vereinfachung FALSCH. Virtuelle Teilchen sind keine physikalische Teilchen. Es ist eine Methode eine WW zu beschreiben, virtuelle Teilchen sind Therme in einer Strörungsreihenentwicklung mit denen z.B. Feynmanndiagramme konstruiert werden können und Übergangswahrscheinlichkeiten für Prozesse berechnet werden können. Da ist nichts Reeles bei.
Was die Hawkingstrahlung betrifft sind die Teilchen analog der QFT skalare Feldoperatoren die kanonischen Kommutatorrelationen genügen. Letztlich kommt es zu zwei unterschiedlichen Vakuua, die auf gekrümmter Raumzeit in Vergangenheit und Zukunft asymptotisch flach sind , zu Differenzen. Die können als Teilchen interpretiert werden. Natürlich sind auch das keine Teilchen. Teilchen gibt es nicht weder real, noch reell, noch sonst wie.

@nocheinPoet


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

23.07.2015 um 02:12
Zitat von Z.Z. schrieb:Schon spät...
wäre toll wenn du dazu ein paar "Downer" hättest..
Es geht demanch nicht mehr um script bzgl. "variabler" Ereignishorizonte? Dein Beitrag ist schwierig zu lesen (Der mangel an der Verwendung üblicher Definitionen und der nicht identischen Notation ist dir ja bekannt).

Btw schafft Hr. Hawking die Hawkingsstrahlung mit seinem Aufsatz in radikaler Sichtweise selbst ab:) Wenn es um Hawkingstrahlung geht hat das mit Stringtheorie nichts zu tun hat, das ist ART und QFT.

Wenn ich dich richtig verstehe möchtest du wissen wie das Gravitationsfeld einer Gravitationsquelle die skalenabhängig isoliert z.B. in einen Void sitzt, schwanken / fluktuieren kann. HWS als Abnahme und externer Zuwachs als Zunahme von Energie, aussen vor gelassen. Schwankung ist hierbei klassich, Fluktuation nicht klassisch.

Ist die Frage so korrekt formuliert?

@Z.


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

23.07.2015 um 04:52
Zitat von AtravenAtraven schrieb:Wenn ich dich richtig verstehe möchtest du wissen wie das Gravitationsfeld einer Gravitationsquelle die skalenabhängig isoliert z.B. in einen Void sitzt, schwanken / fluktuieren kann. HWS als Abnahme und externer Zuwachs als Zunahme von Energie, aussen vor gelassen. Schwankung ist hierbei klassich, Fluktuation nicht klassisch.
Ha wusst ichs doch, dass meine Maschine irgendwann funktioniert...es mussten nur genug Fachbegriffe, die keinen Sinn ergeben reingeklatsch werden...juhu jetzt geht das... und entschuldigt den Begriff Maschine, aber Generator hört sich so neumodisch an :troll:


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

23.07.2015 um 12:48
Zitat von 5okrates5okrates schrieb:selbst die Physiker gehen ja von sowas aus, wenn sie von Strings reden ... die zwar in der mathematischen Gleichung als Ergebnis dastehen, aber niemals bewiesen werden könnten ...
MBH's wären zumindest ein Hinweis auf Extradimensionen.


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23.07.2015 um 15:21
Ich hätte nicht gedacht, dass es noch möglich wäre, außerhalb unserer Beschleuniger noch neue Teilchen zu entdecken. Erst gestern habe ich noch darüber geschrieben, und heute finde ich das hier:

http://www.pro-physik.de/details/news/8172511/Quasiteilchen_im_Einkristall.html (Archiv-Version vom 26.03.2016)

Ganze 86 Jahre hat es gedauert, von der Postulierung bis zum Nachweis. Und ich habe keine Ahnung, was das für ein Teilchen ist, und wofür es gut ist :D

Der Nachweis gelang mit der winkelaufgelösten Photoelektronenspektroskopie. Hier eine prinzipielle Darstellung der Messung:

ARPESgeneralOriginal anzeigen (0,3 MB)


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23.07.2015 um 16:52
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich hätte nicht gedacht, dass es noch möglich wäre, außerhalb unserer Beschleuniger noch neue Teilchen zu entdecken.
Der hier hat auch das Zeug dazu:

Wikipedia: Alpha-Magnet-Spektrometer#AMS-02


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23.07.2015 um 18:34
Zitat von 5okrates5okrates schrieb:die zwar in der mathematischen Gleichung als Ergebnis dastehen, aber niemals bewiesen werden könnten
Hinsichtlich String wäre es erstmal viel wichtiger herauszufinden, ob und wie man das Dingens falsifizieren kann. Ansonsten kann man Millionen Nachweise fabrizieren und sie sich allesamt in die Haare schmieren.


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24.07.2015 um 00:02
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Und ich habe keine Ahnung, was das für ein Teilchen ist, und wofür es gut ist :D
Wie schon angemerkt, handelt es sich da um ein sog. Quasiteilchen, und dabei, wie der Name wiederum bereits sagt, um kein richtiges Teilchen. "Ein bekanntes Beispiel sind die Defektelektronen („Löcher“) in einem Halbleiter, in dem sich die negativ geladenen Valenzelektronen kollektiv so in eine Richtung bewegen, als würde sich ein positiv geladenes Teilchen in die entgegengesetzte Richtung bewegen. Andere Beispiele sind Phononen, Magnonen, Cooper-Paare." (Wiki, Quasiteilchen)

Insofern ist diese Entdeckung weitaus weniger spektakulär, als sie zunächst vielleicht vermuten lässt.


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24.07.2015 um 11:18
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Insofern ist diese Entdeckung weitaus weniger spektakulär
Spektakulär vielleicht nicht, aber dafür um so lehrreicher für mich. Die Quasiteilchen haben sich meinem Wissensdurst bisher erfolgreich entzogen. Aber nun, da ich mir ihrer "Existenz" bewusst bin, geht es ihnen an den Kragen :D


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24.07.2015 um 12:32
@Peter0167

Dann könnte das hier:

http://www.welt.de/wissenschaft/article106206448/Physiker-spalten-erstmals-das-Unspaltbare.html

für Dich auch neu sein. ;)


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

25.07.2015 um 00:28
Zitat von catmancatman schrieb:Ha wusst ichs doch, dass meine Maschine irgendwann funktioniert...es mussten nur genug Fachbegriffe, die keinen Sinn ergeben reingeklatsch werden...juhu jetzt geht das... und entschuldigt den Begriff Maschine, aber Generator hört sich so neumodisch an :troll:
Lol, blöd das bis auf HWS kein einziger Fachbegriff verwendet wurde. Falls du es nicht kapiert hast, der Post war nur ein Versuch die Frage eines anderen Users mir möglichst trivial zu interpretieren. Was trivial ist weisst du ja sicher. Eine weitere Trivialisierung, in der Raumzeit existiert nur ein einziger Stern als Quelle der Raumzeitverzerrung (lassen wir Raumzeitkrümmung mal weg) , kann diese Verzerrung schwanken oder fluktuieren aus sich selbst heraus? Als Genie der nicht fachgerechtes sinnloses Geschwafel erkennt ist das sicher ein Klacks. Darfst auch gerne zwischen klassisch und nicht klassisch wählen, also :troll: erzähl mal... was Maschinen mit Gravitation zu tun haben kannst du auch gerne ausführen, kapiere ich nicht.

@catman


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25.07.2015 um 08:51
Zitat von AtravenAtraven schrieb:Wenn ich dich richtig verstehe möchtest du wissen wie das Gravitationsfeld einer Gravitationsquelle die skalenabhängig isoliert z.B. in einen Void sitzt, schwanken / fluktuieren kann.
Bis dahin Jop...

Bleiben wir mal dabei...
@Atraven


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25.07.2015 um 10:41
Gravimetrische Fluktuationen einer "isolierten" Gravitationsquelle. Als ich das letzte Mal davon hörte, diente ich noch auf der USS Enterprise (NCC-1701-D).

Data erklärte es so: "Eine Gravimetrische Fluktuation ist die plötzliche Änderung des lokalen gravimetrischen Feldes, die durch eine Kerr-Schleife verursacht wird. Die Kerrschleife ist eine besondere Form einer temporalen Spalte, und das Ergebnis von hochenergetischen Reaktionen mit der Superstringmaterie. Die Kerr-Schleife hat die Fähigkeit, Materie durch Zeit und Raum zu transportieren, ähnlich einem Wurmloch."

Ja, der gute alte Data, ein wirklich kluger Kopf. Nur leider stümmt davon so gut wie nix, klingt aber trotzdem cool :D.


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