@mastermind
Ist es nicht so, dass man sich die Zeit wie 2 Kegel vorstellenkann, die aufeinander mit der Spitze zugewandt liegen?
Und dort, wo die Spitzen sichtreffen, ist die Gegenwart, also der Moment, wo alle Wahrscheinlichkeiten zusammenfallenin eine einzige Möglichkeit?
Ja, man Du bringst hier eines meiner Bilder,das habe ich so AnalogIST fast genauso beschrieben, als wir uns mal darüber unterhaltenhaben. Na ein kleinwenig anders war es schon, trifft aber genau denselben Punkt.
Ich stelle mir einen Plexiglas Quader vor (das Brot), in dem eine Glasscheibe von demeinem Ende (der Vergangenheit) zum anderen Ende (die Zukunft) wandert, wobei dieGlasscheibe die Gegenwart repräsentiert. In der Glasscheibe ist nun ein Loch, und von demeinem Ende des Quaders sind Fäden (die Möglichkeiten eines Zustandes) gespannt.
Nunlaufen alle diese Fäden durch das Loch der Scheibe. Dort ist dann Realität, alleMöglichkeiten überlagern sich. Wenn die Scheibe nun weiter wandert, laufen eben die Fädendahinter wieder auseinander, während sie sich vor der Scheibe immer mehr auf einen Punktkonzentrieren.
Je weiter weg, und hier ist es dann egal ob vor oder hinter derScheibe, desto größer, ist der Radius, welche die Fäden bilden. Der Radius entsprichtdann dem Möglichkeitsraum das ein Ereignis eben so wahr.
Ich kann ja auch so imLeben sagen, wenn es grade nicht regnet, ist die Wahrscheinlichkeit das es in0,0000000001sec auch nicht regnet sehr hoch, aber was in 10000000000sec ist, ist schonviel schwerer mit der selben Wahrscheinlichkeit anzugeben. Gilt eben auch für dieVergangenheit. Wenn es grade nicht regnet ist die Wahrscheinlichkeit das es vor0,0000001sec auch noch nicht geregnet hat, recht hoch, je weiter zurück destowahrscheinlicher wird es, das es geregnet hat.
@taoKein Problem, esist Dir verziehen.