nocheinPoet
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2006
dabei seit 2006
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?
09.12.2008 um 15:02@falkex3
Nun das fängt aber gut an. Auf der einen Seite rügst Du fritzchen1 für seinen Einwand das, man eine Objektivität anhand der Übereinstimmung mehrere Beobachter festmachen kann, und nun das.
Ich habe ihn nicht gerügt. Ich habe ihn auf einen logischen Sachverhalt aufmerksam gemacht.
NeP: „Fangen wir mal mit der Wahrheit an. Sagen wir erstmal, es gibt subjektive Wahrheiten. Eine Aussage kann also für ein Subjekt war sein, und für ein anderes nicht.“
Warum sollte man das sagen, eigentlich gibt es keine wirklichen Gründe dafür. Man kann genau sagen es gibt nur eine subjektive Wahrheit.
Mir ist nicht wirklich klar, um was es Dir geht, hast Du den Plural gemeint?
Wenn es nur eine subjektive Wahrheit gibt, es also dazu dann keine anders lautende objektive Wahrheit gibt, und es auch nur ein Subjekt gibt, eben das mit der Wahrheit, dann ist diese eben auch die objektive Wahrheit.
Wenn ein Subjekt eine subjektive Wahrheit hat, und diese eben auch gleich der objektiven Wahrheit ist, dann kennt es eben die objektive Wahrheit. Wenn diese aber dann die Existenz eine eben solchen negiert, kann sie selber eben nicht wahr sein, weder subjektiv, noch objektiv. Na grüble mal selber ein paar Stunden drüber. :)
NeP: „Klingt zwar schon recht seltsam, ist aber auch nicht meine Idee gewesen. Dient nur um an die Sache ran zukommen.“
Ja das klingt wirklich seltsam wessen Idee war den das?
Muss ich suchen, ich kann mir die Namen der Philosophen schwer merken. Beginnt aber doch schon, wenn man versucht, den Begriff „subjektive“ Wahrheit zu definieren und von anderen abzugrenzen. Du kannst Dich ja mal dran versuchen.
NeP: „Eine Wahrheit, welche für alle Subjekte gleich sein muss, würde ich doch recht objektiv nennen. Oder anders gesagt, eine Wahrheit, also eine Aussage, welche für kein Subjekt falsch sein kann, wäre eine objektiv wahre Aussage und somit auch eine objektive Wahrheit.“
Das ist aber doch sehr einfach und weicht kein Stück von unserm Alltäglichen Bild ab. Mehrere Subjekte wer oder was gibt Dir die Sicherheit das es mehrere Subjekte gibt?
Es geht nicht um die Frage, ob es mehre Subjekte gibt, das ist eben eine Annahme, denn wenn es die nicht gibt, macht es nicht wirklich Sinn, sich über den Begriff „subjektive“ Wahrheit Gedanken zu machen. Gibt es nur ein Subjekt, bedarf es nicht die Differenzierung in „subjektiv“.
NeP: „Die Aussage, es gibt keine objektive Wahrheit, ist falsch. So und nun sage ich, es gibt kein Subjekt, das folgende Wahrheit haben kann: Die Aussage, das die Aussage, es gibt keine objektive Wahrheit, falsch ist, ist falsch. Damit wäre dann die Aussage, es gibt eine objektive Wahrheit für alle Subjektiv zwingend wahr, und würde sich selber bestätigen.“
Da kann ja was nicht stimmen oder? Wenn die Aussage das keine objektive Wahrheit gibt falsch ist, selber falsch ist so währe ja das Gegenteil der Fall nämlich das es eine objektive Wahrheit nicht zwingend gibt. Wie, so frage ich mich willst Du mit solchen Wortspielereien einen Ansatz finden der der ,,Wahrheit“ nahe kommt?
Du steigst da noch nicht so richtig hinter.
Es geht auch nicht um Wortspielereien.
Wenn Du sagst, es gibt keine objektive Wahrheit. Dann kann diese Aussage erstmal wahr und falsch sein.
Wenn sie wahr ist, dann ist diese Aussage selber keine objektive Wahrheit, sondern nur eine subjektive.
Ein subjektive Wahrheit, macht aber keinen Sinn, wenn es keine objektive Wahrheit geben kann. Denn dann braucht man nicht zu differenzieren, und kann nur von Wahrheit sprechen.
Wenn es nun subjektive und objektive Wahrheiten oder auch nur ein Wahrheit gibt, dann bringt es nichts, wenn beide gleich sind, denn dann kann man diese ja nicht voneinander unterscheiden. Das impliziert, das eine subjektive Wahrheit eben nicht eine objektive Wahrheit sein kann, denn sonst ist es einfach nur eine Wahrheit.
Das ist aber auch nun nicht wirklich so wichtig.
Also zurück zu der Aussage, es gibt keine objektive Wahrheit. Halten wir fest, wenn diese Aussage wahr ist, dann ist sie selber nicht objektiv. Was sagt Dir denn die Aussage, das ist aber nicht objektiv, außer das es subjektiv sein muss?
Gehen wir davon aus, das die Aussage falsch ist, dann gibt es eine objektive Wahrheit.
So und nun machen wir es nochmal anders, und treffen die Aussage, „es gibt keine subjektive Wahrheit“.
Das ist nun eine subjektive Aussage, und wenn diese wahr wäre, dann wäre sie eben falsch. Somit kann kein Subjekt die wahre Aussage treffen, es gibt keine subjektive Wahrheit.
Nun grüble mal eine Runde selber weiter. :)
Nun das fängt aber gut an. Auf der einen Seite rügst Du fritzchen1 für seinen Einwand das, man eine Objektivität anhand der Übereinstimmung mehrere Beobachter festmachen kann, und nun das.
Ich habe ihn nicht gerügt. Ich habe ihn auf einen logischen Sachverhalt aufmerksam gemacht.
NeP: „Fangen wir mal mit der Wahrheit an. Sagen wir erstmal, es gibt subjektive Wahrheiten. Eine Aussage kann also für ein Subjekt war sein, und für ein anderes nicht.“
Warum sollte man das sagen, eigentlich gibt es keine wirklichen Gründe dafür. Man kann genau sagen es gibt nur eine subjektive Wahrheit.
Mir ist nicht wirklich klar, um was es Dir geht, hast Du den Plural gemeint?
Wenn es nur eine subjektive Wahrheit gibt, es also dazu dann keine anders lautende objektive Wahrheit gibt, und es auch nur ein Subjekt gibt, eben das mit der Wahrheit, dann ist diese eben auch die objektive Wahrheit.
Wenn ein Subjekt eine subjektive Wahrheit hat, und diese eben auch gleich der objektiven Wahrheit ist, dann kennt es eben die objektive Wahrheit. Wenn diese aber dann die Existenz eine eben solchen negiert, kann sie selber eben nicht wahr sein, weder subjektiv, noch objektiv. Na grüble mal selber ein paar Stunden drüber. :)
NeP: „Klingt zwar schon recht seltsam, ist aber auch nicht meine Idee gewesen. Dient nur um an die Sache ran zukommen.“
Ja das klingt wirklich seltsam wessen Idee war den das?
Muss ich suchen, ich kann mir die Namen der Philosophen schwer merken. Beginnt aber doch schon, wenn man versucht, den Begriff „subjektive“ Wahrheit zu definieren und von anderen abzugrenzen. Du kannst Dich ja mal dran versuchen.
NeP: „Eine Wahrheit, welche für alle Subjekte gleich sein muss, würde ich doch recht objektiv nennen. Oder anders gesagt, eine Wahrheit, also eine Aussage, welche für kein Subjekt falsch sein kann, wäre eine objektiv wahre Aussage und somit auch eine objektive Wahrheit.“
Das ist aber doch sehr einfach und weicht kein Stück von unserm Alltäglichen Bild ab. Mehrere Subjekte wer oder was gibt Dir die Sicherheit das es mehrere Subjekte gibt?
Es geht nicht um die Frage, ob es mehre Subjekte gibt, das ist eben eine Annahme, denn wenn es die nicht gibt, macht es nicht wirklich Sinn, sich über den Begriff „subjektive“ Wahrheit Gedanken zu machen. Gibt es nur ein Subjekt, bedarf es nicht die Differenzierung in „subjektiv“.
NeP: „Die Aussage, es gibt keine objektive Wahrheit, ist falsch. So und nun sage ich, es gibt kein Subjekt, das folgende Wahrheit haben kann: Die Aussage, das die Aussage, es gibt keine objektive Wahrheit, falsch ist, ist falsch. Damit wäre dann die Aussage, es gibt eine objektive Wahrheit für alle Subjektiv zwingend wahr, und würde sich selber bestätigen.“
Da kann ja was nicht stimmen oder? Wenn die Aussage das keine objektive Wahrheit gibt falsch ist, selber falsch ist so währe ja das Gegenteil der Fall nämlich das es eine objektive Wahrheit nicht zwingend gibt. Wie, so frage ich mich willst Du mit solchen Wortspielereien einen Ansatz finden der der ,,Wahrheit“ nahe kommt?
Du steigst da noch nicht so richtig hinter.
Es geht auch nicht um Wortspielereien.
Wenn Du sagst, es gibt keine objektive Wahrheit. Dann kann diese Aussage erstmal wahr und falsch sein.
Wenn sie wahr ist, dann ist diese Aussage selber keine objektive Wahrheit, sondern nur eine subjektive.
Ein subjektive Wahrheit, macht aber keinen Sinn, wenn es keine objektive Wahrheit geben kann. Denn dann braucht man nicht zu differenzieren, und kann nur von Wahrheit sprechen.
Wenn es nun subjektive und objektive Wahrheiten oder auch nur ein Wahrheit gibt, dann bringt es nichts, wenn beide gleich sind, denn dann kann man diese ja nicht voneinander unterscheiden. Das impliziert, das eine subjektive Wahrheit eben nicht eine objektive Wahrheit sein kann, denn sonst ist es einfach nur eine Wahrheit.
Das ist aber auch nun nicht wirklich so wichtig.
Also zurück zu der Aussage, es gibt keine objektive Wahrheit. Halten wir fest, wenn diese Aussage wahr ist, dann ist sie selber nicht objektiv. Was sagt Dir denn die Aussage, das ist aber nicht objektiv, außer das es subjektiv sein muss?
Gehen wir davon aus, das die Aussage falsch ist, dann gibt es eine objektive Wahrheit.
So und nun machen wir es nochmal anders, und treffen die Aussage, „es gibt keine subjektive Wahrheit“.
Das ist nun eine subjektive Aussage, und wenn diese wahr wäre, dann wäre sie eben falsch. Somit kann kein Subjekt die wahre Aussage treffen, es gibt keine subjektive Wahrheit.
Nun grüble mal eine Runde selber weiter. :)