@Yoshidas ist deine vorstellung über das leben nach dem tod?
Ist die unendliche Glückseligkeit, pure Liebe, so intensiv, dass wir es uns nichteinmal vorstellen können, nicht das Ziel eines jeden Menschen? Wenigstens auch nur einen Hauch davon abzubekommen?
Wenn das im "Tode" erfüllt werden würde, wozu das Leben?
Wenn der Tod das verkörpern würde, gänge nicht jeder Sinn eines Lebens verloren?
Wozu müsste man vorher durch das leben gehen, wenn die Befreiung davon Genanntes bei weitem übertrifft? Also ich würd mich ja umbringen.
;)Ich denke (das schreib ich jetz absichtlich so :p), dass der Tod lediglich der Beweis dafür ist, dass man gelebt hat! Es ist der Schlussstrich, der wohlüberlegte geschriebene Punkt eines Dichters, der nach einem guten Gedicht gesetzt wird. Und ohne Zweifel mag das Gedicht noch viele Male aufgesagt, kritisiert oder für Schwachsinn abgetan werden, aber es wurde geschrieben. Und beendet. Genau so, wie es sich gehört.
Und wenn man dieses Gedicht dann mal selber zu lesen bekommt, kann es sein, dass es einen berührt. Aber nicht, wegen dem Ende, sondern der vielen Worte wegen, die diesem Ende vorrausgehen.
Das Leben sollte man wertschätzen. Wenn der Tod eine bessere Variante ist, wer wählt dann noch das Leben?
Freu mich auf Antwort^^