@habiba @Burnistoun @hadde Wer sich für nichts weiter als einen Körper hält, hat sich im irdischen Leben nie mit seiner Seele beschäftigt, ja, sie sogar verleugnet, was zur natürlichen Folge hat, daß die Sinnesorgane der Seele, welche auch "Augen" und "Ohren" besitzt, nie benutzt wurden. Seelisch sind solche Menschen dann wortwörtlich erblindet, und es bedarf keiner großen Vorstellungskraft sich auszumalen, wie erbärmlich es ihnen dann ergeht, wenn sie all' ihrer körperlichen Wahrnehmungsorgane beraubt worden sind.
Zuerst folgt die, manchmal sehr langsame, Erkenntnis, daß man immer noch da ist.
Aber wie soll das sein, für so einen Menschen, der sich in absoluter Dunkelheit befindet bzw. die innere Blindheit nun als lebendige Umwelt erlebt? Er ist da, kann sich bewegen, aber sonst nichts sehen oder hören, es ist ein bemitleidenswerter Zustand aus dem erst der aufkeimende Wunsch nach Veränderung und Weiterentwicklung sowie die dafür unausbleibliche Selbsterkenntis/-reflektion ganz langsam herausführen werden. Es hängt immer von Menschen selber ab, wie schnell oder eben nicht schnell sich so etwas vollzieht.
Viele der Materiefixierten sind durch ihr Unverständnis und ihr Leugnen auch nach dem irdischen Tod noch so eng mit dem Erdenkörper verbunden, daß sie sich nicht rechtzeitig vor dessen Verwesung von ihm lösen können, das heißt daß sie die langsame Zersetzung des Körpers über den Körper und Seele verbindenden Astralkörper noch vollbewußt miterleben ... keine schöne Vorstellung, aber auch darin liegt noch Gnade für sie, nämlich das Lernen und demütig werden aus dem Schmerz.
Von solchen Personen wie
@Foss braucht ihr euch also wirklich nichts erzählen zu lassen,
sie werden es erst durch sehr einschneidende Erlebnisse begreifen und können nur hoffen, daß es für sie dann noch nicht gänzlich zu spät ist, weil auch der Entwicklungsgang des Menschen einmal sein Ende haben wird.