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Was kommt nach dem Tod?

5.344 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
hadde ehemaliges Mitglied

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Was kommt nach dem Tod?

23.07.2010 um 18:58
@habiba
Zitat von habibahabiba schrieb:das ist eine richtig schoene Gespraechsrunde hier, ohne Agressionen und Geschrei
ja, das sehe ich auch so.


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Was kommt nach dem Tod?

23.07.2010 um 18:58
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:Ein Wassertropfen ist nur dann ein solcher und damit erkennbar, wenn er vom Rest des Wassers getrennt ist. Beide, der Tropfen und der Rest des Wassers mögen zwar aus derselben Substanz bestehen, in diesem Fall Wasser. Die Substanz ist nicht das Entscheidende. Erst die Trennung vom Rest des Wassers verschafft ihm zu seiner Existenz und macht den Tropfen zu einem solchen. Ohne eine solche Trennung gibt es keine Wassertropfen.
Und so erkennt sich Gott selbst.


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Was kommt nach dem Tod?

23.07.2010 um 19:42
Die Rechnung :)


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Was kommt nach dem Tod?

23.07.2010 um 20:32
@habiba


Und so erkennt sich Gott selbst


Was sollte das für ein Gott sein, der es nötig hätte sich erst einmal selbst erkennen zu müssen ?

Wahrlich, auf so einen ausgemachten Quark können nur sterbliche Gehirne kommen, jeder Menschengeist würde sich gegen so einen Unsinn wehren.....sofern er nicht schon im Laufe der Zeit zu sehr unterdrückt wurde und damit blind und taub geworden wäre !

Was bleibt ist das Hirn, wie ein fahrendes Auto ohne Fahrer.


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Was kommt nach dem Tod?

23.07.2010 um 21:59
@taothustra1
Aus deiner Antwort heraus, nehme ich mal an, dass du dich (oder andere Menschen) nicht als Teil Gottes oder seiner Energie siehst..


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Was kommt nach dem Tod?

23.07.2010 um 23:26
Hallo,
ich finde eure beiträge sehr interessant und melde mich daher ab und zu mal,
Mir geht die ganze zeit eine frage durch den kopf. wenn man davon ausgeht, daß die seele
mehrere stufen durchläuft, um dann die absolute reinheit zu erfahren, dann macht es doch kein sinn
an sich, denn von wissenschaftlicher seite weiss man, das zum beispiel bei einem mörder die gene mit dran schuld sind, und bei der recherche des stammbaumes konnte man zurückverfolgen, daß die vorfahren die gleichen gene hatten, die fürs töten verantwortlich ist, also waren ebenfallso mörder in der familie. Das heisst also, die seele sucht sich dann bewusst den körper?


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Was kommt nach dem Tod?

23.07.2010 um 23:42
Hallo @Mr.Watchman

Yep, sie sucht sich die Rahmenbedingungen schon aus.

Aber warum glaubst du, dass die Wissenschaft dort stehengeblieben ist, dass wir Mordgene hätten?

Das ist wie mit dem Krebsgen. Jeder hat diese Aspekte, aber nicht bei jedem brechen sie aus.
Da gilt es, anzusetzen.


Liebe Grüsse

Shade


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Was kommt nach dem Tod?

23.07.2010 um 23:47
Zitat von The_ShadeThe_Shade schrieb:Aber warum glaubst du, dass die Wissenschaft dort stehengeblieben ist, dass wir Mordgene hätten?


Weil es darüber mal im fernsehen eine sehr interessante dokumentation gab, bei bbc glaub ich.
Ich weiß natürlich nicht, wie genau diese dinge stimmen, aber ich habe es bis heute nicht vergessen, weil mich das schon berblüfft hat.


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Was kommt nach dem Tod?

23.07.2010 um 23:51
Hallo @Mr.Watchman

Vielen Dank für die Erklärung :-)

Glücklicherweise ist es allerdings nicht so.

Liebe Grüsse


Shade


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Was kommt nach dem Tod?

23.07.2010 um 23:53
Das Leben....


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Was kommt nach dem Tod?

24.07.2010 um 00:26
Zitat von The_ShadeThe_Shade schrieb:Vielen Dank für die Erklärung :-)
dito ;)
Zitat von The_ShadeThe_Shade schrieb:Glücklicherweise ist es allerdings nicht so.
na wollen wir es hoffen, ne? :)


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Was kommt nach dem Tod?

24.07.2010 um 00:46
hallo @Mr.Watchman


Wir müssen nicht hoffen, wenn wir auch sonstige Gene ausschalten können, warum dann nicht jener.

Liebe Grüsse


Shade


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Was kommt nach dem Tod?

24.07.2010 um 01:53
Ich möchte hierzu versuchen meine Sicht der Dinge darzulegen und greife dies nochmal kurz auf:
Zitat von nemonemo schrieb:,,Jedes Leben fängt aber mit Null an. Selbst wenn ein manigfaltiges Seelengedächtnis vorhanden sei, aber während der Lebensspanne nicht beliebig abrufbar ist, dann ist während des Lebens nur dies im Gedächtnis, was man zuvor bis zum Jetztmomment in diesem einem Leben Erfahren hat.
Quasi, es macht keinen bedeutenden Unterschied ob es Wiedergeburt gibt oder nicht gibt.“
Hmmm... zum Teil erklärt sich das hier:
Zitat von Kabalzer0Kabalzer0 schrieb:,,ich finde ja den begriff wiedergeburt genial, man wird also in einem Fremden körper, mit NULL erinnerungen und absolut keinem bezug zu einem früheren leben geboren.

was übersetzt bedeutet, du wirst eben doch nicht wiedergeboren, denn DU und alles was dich ausmacht sind deine erinnerungen und dein körper (letzteres aber eher weniger) und wenn das nicht vorhanden ist, bist es auch nicht du.“
und dies, verdeutlicht doch sehr unser Lineares Verständnis von Zeit:
Zitat von Kabalzer0Kabalzer0 schrieb:,,wenn jemand sein Gedächtnis verliert ist er danach auch fast ein ganz neuer mensch da er absolut keine beziehung zu irgendjemandem hat, so muss er eine neue beziehung aufbauen und verliebt sich vielleicht in jemanden den er zuvor noch verabscheut hat.

deswegen ist die idee von wiedergeburt auch totaler schwachsinn, denn was hat man von einer wiedergeburt wenn man sich an nix erinnert?“

Wiedergeburt ist in meinem Augen auch das ,,falsche“ Wort. Ich denke das dem, aus der uns eigenen Linearen Sichtweise so ,,scheinen“ mag, aber eigentlich so gar nicht ist.

Ich gehe davon aus das die Manifestation in dieser Bewusstseinsform ,,zugleich“ geschieht. Alle Aspekte einer ,,Persönlichkeit“ manifestieren sich ,,Zeitgleich“ in dieser Ebene des Bewusstseins.
Wobei es für den spezifischen Aspekt z.B ,,ich“ es eigentlich keine Rolle spielt. Da ich durch diesen ,,Umstand“ sozusagen beim ,,verlassen“ dieser Wahrnehmung mir dessen bewusst werde und auch das alle anderen Aspekte meiner ,,Persönlichkeitsform“ diese Ebne der Wahrnehmung verlassen haben.

Wenn ich also ,,sterbe“ habe ich alles erfahren, was ich zu erfahren ,,gedachte“ bevor ich mich hier manifestierte. Deswegen kann ich mich jetzt auch nicht unbedingt ,,erinnern“ weil es nichts zu erinnern gibt ,,jetzt“.

Aber ich glaube das wir uns die anderen Aspekte ,,ichs“ unserer Persönlichkeitsformen jederzeit ,,erfahrbar“ machen können. Vielleicht in der Form einer ,,Erinnerung“ oder auch wirklich im jetzt. Sprich als sofort erfahrbarer ,,Tausch“ von Perspektiven....


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Was kommt nach dem Tod?

24.07.2010 um 02:09
Wobei ich noch anmerken will das ,,Zeit“ oder der Begriff ,,zeitgleich“ nicht aus der Linearen Betrachtungsweise zu verstehen ist. Was ,,Zeit“ genau ist weiß ich nicht. Aber ich glaube zu wissen das ,,Zeit“ weit abhängiger von der Wahrnehmung ist, als allgemein angenommen. Und ich vermute dahinter ein grundlegendes Prinzip von Bewusster Wahrnehmung.

Wenn ich also die sage das sich die ,,Aspekte“ meiner Persönlichkeit ,,zeitgleich“ manifestieren meine ich damit nicht nur dieses ,,jetzt“ oder anders gesagt diese ,,Zeit“. Ich meine damit alle Zeiten, ob Vergangenheit oder das was wir Zukunft nennen.

Zeit begreife ich eigentlich immer weniger als explizit Linear ablaufenden Faktor, sondern mehr als gesamtheitlichen Grundausdruck von Bewusster Wahrnehmung.

Das der Begriff ,,Zeit“ den Linearen Ausdruck eigentlich beinhaltet ist mir durchaus Bewusst. Ich finde aber, es wäre an der ,,Zeit“ ;) für eine Neudefinition dieses Wortes.....


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Was kommt nach dem Tod?

24.07.2010 um 03:02
@everybodyx

Also so manch Buch, welches Thema Inkarnationen beinhaltete, konnte ich entnehmen, das Inkarnationen in ihrem Gesamtumfang letztenendes alle in einem "Zeitgleich" stattfinden.
Wir erfahren hier, in unserer Lebensphase dieses "Zeitgleich" dennoch nicht, aber in einer anderen Sphäre könnten uns Sinne gegeben sein, dieses "Zeitgleich" als Erfahrung zu verstehen.
Inkarnationen könnten in der Zeit durchaus auch kreuz und quer verlaufen, so das meine nächste Anwesenheit in einer Vergangenheit und nicht in einer Zukunft liegen möge ....

Hierzu nur noch Jesu Worte: " Wer es fassen kann, der fasse es " ...... :) *lach*


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Was kommt nach dem Tod?

24.07.2010 um 04:02
das besetztzeichen


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Was kommt nach dem Tod?

24.07.2010 um 17:36
@habiba
Zitat von habibahabiba schrieb:Und so erkennt sich Gott selbst.
Ich denke wenn man über Gott diskutieren möchte, bedarf es dazu vorher einer gemeinsamen Basis im Sinne der Wortbedeutung von "Gott".

Du sagst, daß Gott sich selber erkennen/erfahren will.
Da aber "Gott" durch und durch Vollkommenheit impliziert, ist deine Theorie nichts weiter als eine unsinnige Phantasie.
Müßte Gott sich erst erkennen, wäre er nicht Gott, da er nicht in sich vollkommen wäre.
Was meinst du, hat Gott vor der Schöpfung getan mit welcher er sich angeblich erkennen will? Sich gelangweilt oder was?
Sorry, aber was du das schreibst entbehrt jeglichen Sinnes, darauf könnte man aber auch von selber kommen, wenn man seine Empfindung nicht ganz unterdrücken würde.

Die einzig logische erscheint mir jene, nämlich, daß diese Schöpfung in der wir leben außerhalb Gottes existiert weil pure göttliche Energie -man muß sich diese einmal nur vorstellen, sie hat Universen erschaffen!- und der Mensch sich nebeneinander niemals "vertragen" könnten - diese Energie wäre milliardenmal zu stark, als daß ein menschliches oder überhaupt irgendeineines Wesens Bewußtsein in diesen Ebenen der Schöpfung sie ertragen könnte.
Zitat von habibahabiba schrieb:Fuer das menschliche Hirn ist es eher begreifbar, wenn man Gott als das unendliche Meer betrachtet und uns bzw. alles, was die Schoepfung anbelangt, als Wassertropfen.
Gott ist für das Gehirn überhaupt nicht begreifbar, deshalb leugnet es ihn auch so gerne oder ersinnt realitätsfremde Theorien über ihn.
Das Gehirn kann lediglich in seinem eigenen Radius wahrnehmen und der hört bereits mit dem Rand der dichtesten Materie auf, wie unendlich weit darüber befindet sich Gott, der nicht nur über dem Materiellen, sondern über der gesamten Schöpfung thront.
Zitat von habibahabiba schrieb:Aber da du ein Teil von Gott bist
Wenn ich so etwas lese, wollen sich meine Fußnägel immer kräuseln ....

Was für eine Anmaßung .... So ein Gedankengut ist zutiefst satanisch!

Kein Geschöpf trägt Göttliches in sich, schon gar nicht der Mensch, welcher an und für sich nichts weiter als ein unbedeutendes Nebenprodukt der eigentlichen (Ur)Schöpfung ist.

Zudem ist es recht simple Logik zu erkennen, daß Gott weder in der Schöpfung noch Teil von ihr sein kann.
Außerhalb von ihr seiend durchstrahlt er die Schöpfung mit seiner Kraft und haucht ihr damit Leben ein, somit ist Gottes Ausstrahlung in der Welt als ihre belebende Essenz, aber nicht er selber, der er als Quelle außerhalb steht.

Der Grund oder die Ursache steht immer außerhalb, den Maler suchen wir ja auch außerhalb seines Bildes, aber wir erkennen im Bild durchaus den Willen des Malers.


Wenn Gott in seiner Schöpfung selbst aufgegangen wäre, dann wäre alles göttlich - es gäbe nichts anderes, auch jede menschliche Entscheidung entsprünge absolut göttlichen Bewusstseins, wir hätten keinen freien Willen, sondern nur göttlichen Willen, aber können wir das so sehen, wenn wir uns die Zustände auf Erden betrachten?

Gerade deswegen, weil Gott selbst außerhalb steht, ermöglicht uns dies, auch Wege zu gehen die nicht in göttlicher Harmonie sind und somit Böses oder Dunkles erschaffen, und alles Böse ist nichts anderes als alles was nicht im Einklang mit dem göttlichen Willen steht.

Außerdem wäre eine Schöpfung die gleichzeitig Gott ist unsinnig, weil sich die Schöpfung ständig bewegt und verändert - doch Gott in seiner Vollkommenheit ist unveränderlich und ewig, da etwas Vollkommenes keinerlei Entwicklung noch Erfahrung bedarf.


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Was kommt nach dem Tod?

24.07.2010 um 19:58
@Sidhe
Du hast ebend eine andere ansicht wie andere, ist doch nicht schlimm.
Den einen durchstrahlt Gott ebend und bei den anderen ist er ebend darin.
Vielleicht ist es ja beides so wer weis das schon.
Schön wäre es doch zu wissen was ich noch mein jetzigen Tot mache,kann mir aber auch keiner beantworten,bleibt mir also nur der Glaube.
(Ein Glaube braucht keine beweise und das ist gut.)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Was kommt nach dem Tod?

24.07.2010 um 21:20
@awwen
Zitat von awwenawwen schrieb:Du hast ebend eine andere ansicht wie andere, ist doch nicht schlimm.
Es geht nicht um Ansichten, sondern um Erkenntnis dessen, wie es IST.
Denn nur, wenn der Mensch sich das Wissen über die Vorgänge in der Schöpfung aneignet, lernt er damit auch den Willen Gottes kennen, von welchem er ebenso wie jegliches anderes Geschöpf abhängig ist.
Du magst dich vielleicht mit Ansichten zufriedengeben, mir wäre das zu oberflächlich und geistig unbefriedigend.
Zitat von awwenawwen schrieb:Den einen durchstrahlt Gott ebend und bei den anderen ist er ebend darin.
Es liegt auf der Hand, daß die Wahrheit nicht in zwei Gegensätzen gleichzeitig sein kann.
Schließlich sind wir hier nicht bei wünsch dir was ;)
So wie du es von dir gibst bekomme ich aber auch den Eindruck, daß du dir noch gar keine tieferführenden Gedanken über den Sinn des Lebens gemacht hast.
Zitat von awwenawwen schrieb:Vielleicht ist es ja beides so wer weis das schon.
Beides kann es aber nicht sein, das ist doch logisch.
Du kannst dich auch nicht durch deine selber erschaffene Unmündigkeit aus deiner Verantwortung als Mensch entziehen, es ist deine/unsere Pflicht, die Gesetzmäßigkeiten in der Schöpfung kennenzulernen und mit einem "wer weiß das schon" ist es nicht getan.
Denn damit stellst du die Möglichkeit dieses Wissen zu erlangen außerhalb deines Radius', damit unterliegst du jedoch einer Selbsttäuschung für die du trotz Nichtwissen zur Verantwortung gezogen werden wirst.
Zitat von awwenawwen schrieb:Schön wäre es doch zu wissen was ich noch mein jetzigen Tot mache,kann mir aber auch keiner beantworten,bleibt mir also nur der Glaube.
Du (deine Seele) wird an einen Ort kommen welcher deiner Art entspricht.
Ganz grob formuliert kommen die Guten zu den Guten, die Bösen zu den Bösen, jedoch ist dies wirklich eine sehr vereinfachte Darstellung die nur verdeutlichen soll, daß es da ein kosmisch wirkendes Prinzip gibt welches sich "Anziehung der Gleichart" nennt und jeder Mensch nach seinem Tod in genau jene jenseitige Region gelangt, welche ihm innerlich exakt entspricht.
Die Weichen dafür stellst du allerdings bereits zu Lebzeiten auf Erden, darum ist ein verantwortungsvolles Leben, in dem man sich um geistiges Wachstum bemüht, so außerordentlich wichtig.
So, jetzt weißt du auch das *g*
Zitat von awwenawwen schrieb:(Ein Glaube braucht keine beweise und das ist gut.)
Damit liegst du falsch.
Der Glaubensbegriff ist leider mißbraucht und inflationiert worden, weshalb man ihn heutzutage eher mit einer Vermutung gleichsetzt.
Der Begriff "Glauben" wird besser erklärbar, wenn man den Glauben als
"an etwas glauben" formuliert, so wie es eigentlich richtig ist.

Man kann aber nur an Etwas glauben, von dessen Wahrheit und unbedingter Richtigkeit sowie Wirkungsweise man sich bereits überzeugt hat. Man beginnt an Etwas zu glauben, das man erlebt und erkannt hat.
Bespiel: wenn Du einen Kredit bei einer Bank aufnehmen willst, gewährt sie Dir diesen Kredit nicht einfach so, sondern sie überprüft zuerst einmal deine Kreditwürdigkeit.
Ist diese gewährleistet, werd die Bank zu Deinem Gläubiger, das heißt, sie vertrauen Dir, weil sie sich vorher von Deiner Zahlungsfähigkeit überzeugt haben.
Kannst du mir folgen?

Ein wahrer Glauben ist ein hohes und reines Gut.
Das Vertrauen auf Etwas das man bereits definitiv erkannt hat.
Kein diffuses vermuten.
So ist die richtige Interpration des Begriffes "Glauben" --> AN etwas glauben.


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Was kommt nach dem Tod?

24.07.2010 um 21:21
Fäulnis.


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