Was wäre wenn niemand mehr was wäre wenn Fragen stellt
24.02.2006 um 18:50
ich denke wir haben spätestens mit beginn geistiger entwicklung angefangen uns fragen zu stellen.
unsere grundbedürfnisse wie nahrung, schlafen und fortpflanzung könnten wir doch auch ohne geist/seele befriedigen - siehe tierwelt!
die frage ist nur warum können wir weiter denken als die tiere und wozu? ;)
..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)
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Was wäre wenn niemand mehr was wäre wenn Fragen stellt
24.02.2006 um 18:50
Tja. So ist das mit dem "Was wäre wenn?". Wie ich finde eine sehr wichtige Eigenschaft des Menschen. Eine Schöpferische. Wenn man sich nur mal vor Augen hält, wie oft man sich "Was wäre wenn?" fragt. Wir Menschen tun das Ständig. Und nur dadurch, dass wir uns diese Frage selber beantworten werden wir zu Erfindern. Erfindern unserer eigenen Realität, unserer eigenen Welt. Die einen tun diese wichtige Frage als unnötig ab, mit der Begründung es spiele keine Rolle, denn was wäre ist nicht was ist, und nur das wäre wichtig. Die anderen wiederum geben sich damit zufrieden die Frage, was wäre wenn für sich zu beantworten, und die Antwort für einen Moment zu ihrer Realität zu machen (Was wäre, wenn es keine Kriege gäbe?). Aber ich denke wir müssen uns diese Frage stellen, sie für uns beantworten, und für die anderen. Zumindest was die Frage Angeht, was wäre, gäbe es keine Kriege.
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Was wäre wenn niemand mehr was wäre wenn Fragen stellt
25.02.2006 um 04:40
Was glaubt ihr, wie wichtig das "was wäre wenn" ist. Ist das nicht der Anfang jedes Traums, jeder Idee, jeder Entwicklung?
Sicherlich ist es wichtig, sich diese Frage zu stellen. Sicherlich stellt sie auch ein wichtiges Standbein zur Verwirklichung von Träumen, Plänen und Visionen dar. Das Gedankenspiel solcher "Wenn - Dann" Verknüpfungen ist für unser gesamtes Dasein, unsere gesamte Existenz sehr wichtig.
Jedoch halte ich trotz aller positiven Effekte eines solchen Denkens nicht allzu viel davon, sich in solche philosophischen Fragen allzu tief zu verstricken. Ich denke, man sollte auf seine innere Stimme, seine Intuition hören, dazu noch seinen analytischen, rationellen Verstand befragen und dann nur eines tun:
Handeln.
Je mehr wir uns mit einer Sache beschäftigen, desto mehr neue Verzweigungen und umso mehr neue Fragen und Gedankengänge ergeben sich daraus. Das ist der negative Effekt hierbei. Die Frage, "Was wäre wenn?" hat schon viele Menschen veranlaßt, die Chance ihres Lebens zu verpassen, oder doch zumindest eine gute Gelegenheit beim Schopfe zu ergreifen.
Man sollte natürlich schon über eine Sache, ein Ding oder eine Handlung SO nachdenken, dass man sich der Aus- und Nachwirkungen der Tat bewußt wird. Wenn man jedoch zuviel gedankliche Akrobatik betreibt, vergeudet man nur unnütz seine Zeit, während das pulsierende Leben mit all seinen realen Möglichkeiten und auch seinen Unwägbarkeiten an einem vorüber zieht...
Deswegen handele ich lieber, anstatt alles ewig bis ins Detail analysieren zu wollen. Wenn mein Handeln fehlschlägt, mag das vielleicht auch daran liegen, dass ich mir über die Konsequenzen zuwenig Gedanken gemacht habe.
Doch allein aus praktisch erworbenem Wissen gewinnt man Erfahrung und Weisheit.
Gr.
A.
Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.
-=ebai=-
-93-
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Was wäre wenn niemand mehr was wäre wenn Fragen stellt
26.02.2006 um 13:20
Was wäre wenn...alle Fragen keine Antworten mehr bräuchten...Antworten gegeben wurden...
Allwissenheit.
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