@interpreter interpreter schrieb:welche Kettenreaktion denn?
Ich hatte doch einen recht aussagekräftigen Link dazu angegeben.
interpreter schrieb:Der Lebensraum der Ozeane ist größteils davon isoliert und wird wie gesagt problemlos überleben.
Ich muß wohl nochmal betonen, daß das Bienensterben lediglich
ein Faktor ist, auf den ich mir erlaubte, hinzuweisen, den kommenden Kollaps macht die Menge der Einzelfaktoren aus, und für die Schädigung des Ozeans gibt es wieder andere Möglichkeiten, z.B. Überfischung, Müllentsorgung, atomare Tests, Touristenzunahmen, Klimaerwärmung (teils durch Menschen verursacht), etc.pp., alles das führt auch im Ozean zu einer empfindlichen Störung eines sich teilweise über Jahrhundertausende aufgebauten fragilen Ökosystemes.
interpreter schrieb:Mit anderen Worten berufst du dich damit auf Naturgesetze die UNBEKANNT sind? Das macht man nicht in einer Diskussion über wissenschaftliche Zusammenhänge, weil sich damit kein Ergebniss erreichen bzw. das Ergebniss nach den Erwartungen gestalten lässt
Sie sind natürlich nicht gänzlich unbekannt, da es mir sonst nicht möglich wäre, von ihnen zu reden, aber der breiten Masse sind sie in der Tat bis heute tragischerweise ziemlich fremd, da sie die mithilfe der Wissenschaft erkennbaren Gesetze für die Grenze der Gesetzmäßigkeiten halten und dabei nicht wissen, daß die uns bekannten Naturgesetze nur Teil eines viel größeren Systemes sind.
interpreter schrieb:Und von welchem Planeten redest du?
Der Planet hieß Mallona und seine Überreste bilden den heutigen Asteriodengürtel zwischen Jupiter und Mars. Ich nehme stark an, daß Derartiges von dir und auch Anderen in die Märchenecke geschoben wird, wollte es aber auch nur mal erwähnt haben.
interpreter schrieb:Wie gesagt es geht um ein Sachthema. Ich argumentiere mit mir bekannten Fakten. Meine Gefühle sind für meine Argumentation nachrangig weil sie keine argumentative Relevanz haben.
Ich finde es insofern wichtig, als daß man eine persönliche Meinung zu Themen haben sollten, die einen selber betreffen. Mit Gefühlen zu argumentieren verlange ich ja nicht, doch eine Einstellung zum Thema sollte jeder Mensch besitzen und die halte ich durchaus für wichtig, da es äußerst erstaunlich ist, die Veränderungen für nicht beachtenswert zu halten.
interpreter schrieb:Die Tatsache das ich nicht will, das die Bienen aussterben oder Leute mit der Geologie unserer Erde experimentieren ändert nichts daran das die Auswirkungen nicht so dramatisch sind wie du das beschreibst.
Nun, wenn sie es deiner Meinung nach nicht sind, dann warte einfach noch eine zeitlang ab.
interpreter schrieb:Und warum eigentlich Naiv? Weil ich mich nicht auf unbekannte Naturgesetze berufe um zu den gleichen Ergebnissen zu kommen wie du?
Naiv aufgrund des Verkennens von Tatsachen. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß solche Diskussionen erst weiterkommen können, wenn jeder Mensch für sich in seinen Erkenntnissen weiterkommt, und da ich es nicht nur für naiv sondern auch für geradezu blind befinde, den globalen Bedrohungen nicht das Ausmaß welches sie angenommen haben zuzuschreiben, weiß ich auch nicht, wo ich noch ansetzen sollte um Verständnis zu erwirken.