@Sidhe Sidhe schrieb:Ich finde deine Antworten sehr gefühlskalt und gewissermaßen verantwortungslos, weil du so über das Geschehen sprichst (das nur eines von vielen Beispielen ist und genauso gut als Synonym dienen kann), als ob dich das alles weder etwas anginge noch in irgendeiner Weise kümmern würde. Genau eine derartige Einstellung ist aber die Lebensgrundlage vieler Menschen, wodurch es u.a. erst zu einem Verhalten kommt, welches seine Umwelt lediglich als Selbstbedienungsladen und nicht als lebendiges System, in welches wir eingebunden sind und schon deshalb Mitverantwortung tragen, ansieht.
Es geht doch um eine sachliche Diskussion oder nicht. Du sagst das das Bienensterben die Biospähre zerstört aber das ist nicht wahr, der Löwenteil der Arten würde auch nach einem Bienensterben überleben. Allen vorran die meisten Mirkroben die ein Löwenteil der Arten und Biomasse ausmachen.
Auch deine Behauptung mit dem Aufbrechen der Erde ist sachlich falsch. Selbst wenn man Vulkane auslösen, einen Vulkanischen Winter, zusätzlich noch den nuklearen Winter und starke Erdbeben. Der Druck der Kontinentalplatten auf einander entspricht täglich der vielfachen Energie einer Atombombe. Auch mit allen Atombomben könnte die Intigrität des Planeten nicht zerstören. Langfristig würde, selbst wenn es mit einer noch stärkeren Bombe ginge, der glühende Ball, den mann damit stellenweise aus der Erde macht langfristig wieder abkühlen. In irgendeiner Nische würde das Leben überleben und sich danach, mit Strahlung oder ohne, Vulkanen oder ohne etc. genau so ausbreiten wie zuvor.
Ich bin anderer Meinung darüber als du, ja. Ich denke das der Mensch weder durch seine Dummheit noch absichtlich die Erde zerstören kann. Er kann alle Menschen und einen großteil des Lebens töten. Aber nicht den Planeten und nicht das Leben insgesamt.
Du magst diese Ansicht gefühlskalt finden, das sehe ich nicht so.
Sie sagt nämlich, das wir nicht die Krone der Schöpfung sind, nicht so was gigantisches Besonderes für das wir uns immer halten.
Wir müssen uns selber darum kümmern das wir auf dem Planeten bleiben können, der Planet braucht uns nicht. Das Leben braucht uns nicht. Das Universum muss nach unserem Ende nur ein paar mal blinzeln bis sich alles ohne Menschen wieder aufgebaut hat.
Dieser Gedanke ist das Genaue Gegenteil von Verantwortungslos denn die Schlussfolgerung daraus lautet:
Wir brauchen die Erde, sie braucht uns nicht.