@interpreterSo ist es. Am absoluten Moment unserer Raumzeit angekommen ist es so wie es Albert Einstein richtig sah als er die absolute Raumzeit definierte!
Das war gut und ein wahrlich revolutionärer Schritt in der Praxis der Wissenschaft - egal was heutige Einstein-Kritiker hierzu für Meinung äußern!
Hier ist es und bleibt es, bezogen auf die Ganzheit eines jeden Prozesses der auch Wandlung mit einschließt (was ja das eigentliche Wesen eines jeden wirklichen Prozesses ausmacht), ununterscheidbar bzw. unentscheidbar, ob man sich im Raum oder in der Zeit bewegt, weil man sich immer zugleich gleichberechtigt auch in beiden, sowohl im Raum als auch in der Zeit bewegt!
Auch aber auch nicht nur!
Analog vergeichbar mit der Unmöglichkeit einer gleichzeitigen Orts- und Zustandsunterscheidung eines jeden Quantes entsprechend der Quantentheorie in der Größenördnung kleiner und gleich den Planckschen Größenangaben!
Damit hast Du mit Deiner Aussage vollkommen Recht, und das ist es ja, was ich auch aussage!
Zu jedem neuen Zeitmoment ändert sich der Quantenzustand unserer Welt - und das nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ in all ihrer seiend-daseienden Ganzheit!
Auch aber auch nicht nur!
Zu jedem neuen Zeitmoment sind wir also auch gleichzeitig in eine in aller Ganzheit gesehen völlig neuen Welt, völlig anderen Raumzeit eingetreten!
Unsere Entscheidungen, alle unsere eigenen Entscheidungen, entscheiden also mit, auf welcher Zeitachse man in aller Ganzheit gesehen sein eigenes Leben lebt!
Und das ist doch schon wirklich und tatsächlich etwas - oder?!
Aber es gibt auch wirklich die Qualität, welche wir als Zeit bezeichnen - und diese ist an sich etwas Absolutes und nicht nur Relatives wie Einstein es sah!
Hier irrte sich Einstein gewaltig!
Aber er hat - meines Erachtens - ja selbst diesen Irrtum erkannt, als er erklärte, daß es auf die Zeit bezogen so etwas wie Vergangenheit oder Zukunft garnicht gäbe, daß gerade dies, diese Auffassungen von Vergangenheit und Zukunft, nur Illusionen der Menschen wären!
Dies mit den Illusionen trifft aber auch nicht auf alle Ansichten über das Wesen der Zeit zu, da es Zeit als ganz besondere Qualität der und in der Welt tatsächlich gibt!
Die Zeit DER Welt stellt an sich die primärste Grundlage aller Welt dar, ist also ansich absolut gegeben; aber die Zeit IN der Welt, welche allen Wandel hier vorbringt, ist eine immer nur seiend-daseiend relativierte Verkörperung von Zeit, welche erst in ihrer absoluten Ganzheit auch diese Absolutheit verkörpert, auch, aber eben auch immer und auf ewig nicht nur!
Ansonsten, ohne diesen relativierten Aspekt aller Zeit in der Zeitlichkeit bzw. in jeder Zeitlichkeit (Wesen einer jeden Eigenzeit), gäbe es ja auch keinerlei Wandel in aller Realität sondern immer nur ein reines starres Strukturgebilde was sich niemals wandelt!
Damit, mit der Aussage, daß es eigentlich im allumfassenden physikalischen Sinne betrachtet nur eine Gegenwart gibt, hat er, Albert Einstein, aber zugleich den absoluten Charakter einer jeden Gegenwart definiert!
Damit hat er aber auch selbst den vollständigen absoluten Wahrheitswert seiner eigenen RT negiert, hat selbst die ART in ihrem Anwendungs- und/oder Wirkungsbereich relativiert!
Eigentlich ist ja die ART längst keine Relativitätstheorie mehr, weil sie von einer auch absolut gegebenen Grundlage ausgeht, welche man lt. den eigenen Angaben von Einstein in den 20-ern auch als einen besonderen Äther interpretieren kann (hier aber im Unterschied zur alten Interpretionsweise den Raum als dynamischen Äther)!
Was unmöglich ist läßt sich wahrlich nicht beweisen, wohl aber einige ganz konkrete Aspekte der Unmöglichkeit von Etwas!
Und zwar über die ganz konkrete Praxis vermittelt, denn was praktisch in einer ganz besonderen Weise nicht machbar ist, ist zugleich unmöglich, und was machbar ist, ist zugleich eine der dann praktisch realisierten Möglichkeiten!
Immer nur die tatsächliche Praxis und keinerlei Theorie kann also wirklich und tatsächlich die Entscheidung darüber bringen, was möglich und was unmöglich ist!
Hier, in dieser Beziehung, aber auch nicht überall, besitzt die Praxis ein auch absolutes Primat vor aller Theorie!
Nur die Praxis kann die Richtigkeit oder Falschheit einer jeden theoretischen Aussage beweisen!
Theorien an sich sind immer nur Modelle über die Wirklichkeit, und so an sich bei logisch gegebener Möglichkeit der gemachten Grundannahmen weder falsch noch richtig!
Allein die ihnen zugrunde liegende Logik ist die Quelle und Bedingung für die Ausarbeitung einer jeden Theorie als besonderes und/oder allgemeines Modell einer besonderen und/oder allgemeinen Wirklichkeit!
Logische Widerspruchslosigkeit ist also das alleinige Qualitätsmerkmal einer jeden Theorie und sonst garnichts!
Und ihr quantitatives Bewirkungsmoment ergibt sich allein aus dem Umfang, welchen Bereich der Wirklichkeit sie umfaßt!
Die größte Bewirkungskraft würde hier also eine Theorie von aller Wirklichkeit besitzen, die ja eifrigst heute in der Wissenschaft, vor allem in der Physik gesucht wird!
Dabei kann eigentlich keinerlei nur physikalische Theorie, die aus Definitionsgründen immer nur eine theoretische Grundlage aller auch materiell verwirklichbaren Erscheinungsvielfalt bilden kann, dieses Kriterium wirklich in aller Ganzheit erfüllen!
Besondere Beachtung sollte aber hier die Köchersche Informations-Energetik finden, denn sie schließt in ihrer logisch-dialektisch erklärten und begründetetn Grundlage eine Ganzheit von Information, Masse und Energie mit ein!
Und gibt es, ganz allgemein gesehen, noch mehr als diese 3 Grundqualitäten allen daseiend-seienden Seins? Ich denke nicht!
Also, eine jede Physik (die ja immer den Geistbereich auch wesentlich ausschließen muß, will sie wirkliche und tatsächliche Physik sein und bleiben) kann den Anspruch an eine Theorie von Allem überhaupt nicht gerecht werden!
Nur, daß haben eben die Physiker bis heute (noch immer) nicht begriffen!
Erst die Schlüsse und Rückschlüsse aus jeder Theorie können dann sowohl falsch als auch richtig die Wirklichkeit widerspiegeln bzw. der Wirklichkeit entsprechen!
Allein mit dem Weglassen der ewigen Polemik über die Richtigkeit oder Falschheit einer jeden Theorie (die sowieso immer nur auf Glaubensfragen hinaus läuft weil eine letzte Entscheidung über etwas Absolutes im Relativen sowieso an sich unmöglich ist) wäre heute in der Wissenschaft eigentlich schon sehr viel gewonnen und könnten auch endlich die wirklich neuen theoretischen Grundlagen - wie sie übrigens auch von Köchers Informations-Energetik erklärt und begründet werden - in den Gesamtkomplex aller Wissenschaft mit einbezogen werden, hier tatsächlich endlich Eingang finden!
Diese Masse an solchen neuen Lebenskeimen würden sie, die ganze Wissenschaft, dann entscheidend verjüngen, wahrlich in ihrer Auswirkung revolutionieren!
@Tyranos: >Zeitreise an sich ist es nicht.
An sich ist das wahrlich keine Zeitreise!
Aber auf einen konkreten Zustandsmoment von einer ganz konkreten Ganzheit bezogen doch allemal, soweit es zu einem Wandel dieser und/oder in dieser Ganzheit kommt!
@Tyranos: >... du wirfst ein Stein und dieser kommt erst in 4min am Ziel an obwohl der Stein paar Sekunden flog.
Und doch ist es auch so!
Auch aber auch nicht nur so!
Das ist ja gerade die revolutionäre Aussage der RT von Einstein, daß es auch ein wirkliches relatives Moment der Zeit gibt!
In unserem Bezugsystem, einer ganz konkreten Ganzheit von Raumzeit, fliegt der Stein dann tatsächlich nur ein paar Sekunden lang. Doch von einem anderen ganzheitlichen Bezugssystem (Inertialsystem) aus gesehen kann und wird dies auch ganz anders bewertet werden, da fliegt in einem besonderen System der Stein auch tasächlich 4 Minuten oder auch einige Stunden etc. lang!
Denk mal an die so genannte Zeitverzerrung in der Nähe der so genannten Schwarzen Löcher!
Diesen relativen Aspekt der Zeit sehe ich wie Einstein. Aber was ich an Einstein kritisiere ist ja genau das, daß er den auf die Zeit bezogenen auch wirklich gegebenen absoluten Aspekt der Zeit nicht wirklich erkannt hat(te)!
Obwohl er ihn, seine auch wirkliche Existenz, ja dann später mit der Definitioon einer absoluten Gegenwart eigentlich auch zugegeben hat!
@engel_05Ich kann Dich beruhigen - es gibt so etwas wie Zeitreisen, denn jeder reale Wandel in unserer Welt stellt sich bei näherer Betrachtung als eine solche heraus!
Im Wandel durchschreiten wir ja die Zeit - und zwar alle Zeit, denn in jedem Nullmoment aller Wandlung ist alle Zeit in ihrer absoluten Verwirklichung EINS!
Die Ruhe an sich besitzt also auch ein absolutes Moment, was man aber von aller Bewegung niemals behaupten kann!
Hier verhält es sich also tatsächlich genau umgekehrt von dem, als es die Kommunisten sahen!
Alle Bewegung ist immer etwas relativ Verwirklichtes (auch wenn sie ewig lange dauert, ist sie doch an eine ganz bestimmte, ganz konkrete Raumstruktur gebunden und Struktur wie auch der Raum an sich, das ist immer nur etwas Relatives)!
Und darum ist ja Einsteins Theorie über die Welt in all ihrer physikalisch interpretierbaren Bewegung auch primär gesehen eine RT und keine AT!
Es ist also garnicht die Frage gegeben, ob es Zeitreisen in irgend einer Form gibt, sondern nur, wie sie auch praktisch als technische Verwirklichungsform durchführbar ist!
Nicht das "OB" sondern das "WIE" ist der alles entscheidende Aspekt heutiger Überlegungen zu Zeitreisen!
Und hier habe ich ja den Hinweis auf die Schwingungsgrundlage all unseres quantitativ-qualitativ organisierten Seins in all unserem Dasein gegeben!