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Zeitreisen

335 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeitreisen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Lolli ehemaliges Mitglied

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Zeitreisen

01.09.2005 um 13:10
Was haltet ihr davon? Ist von einer Internetseite die ich beim Googeln entdeckt hab...

Der russische Ingenieur Vadim Chernobrov behauptet etwa 1987 eine funktionierende Zeitmaschine gebaut zu haben. Innerhalb einer Kapsel erzeugte er mit einem komplexen System von Elektromagneten rotierende elektromagnetische Felder wodurch ins Kapselinneren Feldteilchen gepumpt werden was den Lauf von Präzisionsuhren verändert so wie in starken Gravitationsfelder. Cernobrov der früher in der sowjetischen Raumfahrtagentur arbeitete testete seine Maschine in Wolgograd anfangs nur mit toten Gegenständen und mit Tieren. Seitdem hat er seine Maschine verbessert die Zeitverschiebungen werden jetzt mit symmetrischen Kristalloszillatoren gemessen. Pro Zeitintervall will er Zeitdifferenzen bis zu 3% gemessen haben. Unterlagen über diesbezügliche Experimente der sowjetischen Akademiemitglieder Igor Kurtschatow und Abram Fjodorowitsch Joffé aus den 50er Jahren sind inzwischen ebenfalls in Archiven aufgefunden worden. Diese und ähnliche Experimente sind nur von wenigen anderen Wissenschaftlen wiederholt worden wie z.B. von Alexander Frolov Nikolay A. Kozyrev Albert Veinik Lavrenty S. Shikhobalov Alexander M. Mishin Alexander Abian Yuri G. Belostotsky A A. Nassikas.



MFG Lolli


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Zeitreisen

01.09.2005 um 13:13
hm..klingt für mich irgendwie nach philadelphia experiment....

Wenn man die CD rückwärts laufen lässt sind Satanische klänge zu hören,schlimmer noch,wenn man sie vorwärts laufen lässt installiert sie Windows XP


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Zeitreisen

01.09.2005 um 13:52
klingt für mich nicht wie eine Zeitmaschine ... sondern wie eine Alterungsmaschine.
Die tote Ratte in der Kapsel war ja danach immer noch da ...

Ich kann meine Überlegungen gar nicht in Wort fassen .. weil es einfach zu abstrakt ist.

Was ist über den Ort gesagt. Müsste man sich nach einer Zeitreise nicht in dem selben Raum und der selbst Vorrichtung befinden?

Was ist mit der Vorrichtung und dem eigegen Körper in der Gegenwart? (in der man sich auf die Reise begeben hat)

www.terrorschwenker.de
"" Du bist, was du isst!



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Lolli ehemaliges Mitglied

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Zeitreisen

01.09.2005 um 15:00
@ Hirngeschnetz --->

Darüber ist leider nix erwähnt ... hab dir aber mal den Link rausgesucht

http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Zeitmaschine.html#Experimente_mit_Zeitmaschinen (Archiv-Version vom 27.04.2005)


MFG Lolli


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Zeitreisen

01.09.2005 um 15:11
" Die in der Literatur und im Film vorkommenden Zeitmaschinen kann man grob in zwei Klassen einteilen"

^^ ich denke das sagt schon alles ;)
danke für den link!

www.terrorschwenker.de
"" Du bist, was du isst!



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Zeitreisen

01.09.2005 um 15:21
also ich persönlich hab ein philosophisches Problem mit Zeit reisen.......
Ihr kennt die Beispiele sicher

...und mit ein bisschen Bambus.


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Lolli ehemaliges Mitglied

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Zeitreisen

01.09.2005 um 15:25
@ terrorschwenker

Jojo jetzt sei mol nit so kleinlich :-)

Mir Saarlänner müsse jo wohl zusammehalle *gg





MFG Lolli


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Lolli ehemaliges Mitglied

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Zeitreisen

01.09.2005 um 15:29
Außerdem @ terrorschwenker, werden da verschiedene Themen behandelt und dazu gehören nunmal auch die Zeitmaschinen die man aus Film und Fernsehen kennt. Das ist aber nur 1 Kapitel. Das andere befasst sich mit bereits durchgeführten Experimenten mit Zeitmaschinen.

Oder reden wir gerade aneinender vorbei???

MFG Lolli


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Zeitreisen

01.09.2005 um 18:12
@Tyranos: >Übrigens, kein organisches Wesen kann sich in die Lichtgeschwindigkeit begeben ohne es zu überleben. Grund, die ganzen Organe würden versagen, da sich diese schneller als Lichtgeschwindigkeit bewegen müssen um den Körper am Leben zu halten.

Es käme hier wirklich mal auf einen praktischen Versuch an!
Früher glaubte man ja auch einmal, schneller als über 30 km/h zu fahren wäre lebensgefährlich!
Gab es erst kürzlich einen Bericht darüber im Fernsehen!
Hier ging es um Passagierflugzeuge, die demnächst in Hyperschallgeschwindigkeit fliegen sollen!

@Tyranos@Mûreth: >So ungefähr wie du das beschrieben hast ist es so mit dem Determinismus.

Und was hälst Du denn von dem Gödelschen Unbestimmtheitstheorem, was ja in der Wissenschaft eigentlich voll anerkannt ist, und daß ja eine Grenzenlosigkeit in der weitereren menschlichen Erkenntnisfindung begründet?!
Also doch nix mit all dem "vorbestimmt", noch nicht einmal in einer so axiomatischen Theorie bzw. Wissenschaft, wie es die ganze Mathematik verkörpert!

@Mûreth: >Genau, nur mit dem Vorrausberechnen berechnen wird's nichts, weil wir dazu alles genau wissen müssten.

Ich denke Du bist ein angehender Physiker, der die Quantentheorie verstanden hat, dies zumindestens versucht?
Die sieht es aber genau wie der Gödel!
Sie begründet ja auch eine objektiv gegebene und so auch keine nur aus dem Nichtwissen herrührende Unbestimmtheit bzw. eine im gewissen Grade immer gegebene Zufälligkeit aller ganz konkret sich zeigender Erscheinungsweise allen Seins im Dasein, und so auch in aller weiteren Erkennbarkeit. Gerade deshalb greift sie ja in ihrer mathematischen Methode auf die Statistik zurück!

@Lolli

Und denk hier auch an Professor Mallett, einem Professor für theoretische Physik an der Universität von Connecticut!
Habe hierüber am 31.08. im 16238 "Zeitreisen - Ding der Unmöglichkeit?" berichtet!

@Panda

Sieh das nicht so eng. Sieh mal unter 5073 "Ein absoluter Beginn?" nach. Hier habe ich heute 10 Punkte zu einem Zeitkörpermodell angesprochen!

@Lolli

Danke für Deine Hinweise!


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Zeitreisen

01.09.2005 um 20:29
@seinist

Ich weis, es ist schwer nachzuvollziehen das alles determiniert ist ohne es selbst gesehen zu haben, aber ist nun mal so. Das Ganze hat wenig mit irgendwelchen Teilchenzuständen zu tun.

Ich bring den Tod, die Hölle, das Armageddon,
denn mein Ziel ist die Wahrheit, das Glück und der Frieden.



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Zeitreisen

02.09.2005 um 10:25
@Tyranos

Wenn es wirklich einen solchen reinen, nur objektiv gegebenen Determinismus gäbe, dann wäre er in aller Gänze auch logisch nachvollziehbar! Und dann gäbe es übrigens auch die geistig viel höher stehende Logik, welche sich Dialektik nennt, garnicht!
Und Gödel hat ja mit seinem Unvollständigkeitstheorem ganz wissenschaftlich begründet nachgewiesen, daß selbst bei einer so axiomatischen Logik, wie sie von der Mathematik begründet wird, kein logisches System existiert, aus dessen Geschlossenheit man alle Aussagen wirklich wahrheitsgemäß ableiten könnte!
Und wenn der Determinismus so existent sein würde, wie ihn unser lieber Mûreth sieht, dann gäbe es auch die ganze Quantentheorie in der heutigen Form überhaupt nicht!
Dann bräuchten wir nämlich keine so auf der Statistik gründenden und so auch einen gewissen objektiv gegebenen Zufall begründende Theorie überhaupt nicht!
Das wäre nur die reine, einfach logische Konsequenz aus so einem Determinismus!

Also, einen solchen Determinismus, den kannst Du Dir wirklich abschminken!
Und zwar aus dem Grunde, weil es eben nicht so einen nur objektiv auf Materie allein gründenden gesetzmäßigen Zusammenhang in der Welt gibt sondern auch einen ebensolchen auf dem Geist aufbauenden, der auch ganz anderen qualitativ definierten Gesetzmäßigkeiten unterliegt!
Und Determinismus ist nun einmal philosophisch und auch laut Duden definiert als: "Lehre vom objektiven gesetzmäßigen Zusammenhang und von der kausalen Bedingtheit aller Erscheinungen der Natur und der Gesellschaft."
Ist der liebe Mûreth hier vielleicht bei der kommunistischen Interpretation des Weltzusammenhanges stehen geblieben? Diese sahen es nämlich genau so, wie es der liebe Mûreth heute immer noch sieht!

Nicht so aber eine undurchbrochene Kausalität in allen Naturprozessen. Diese leugnet nun wieder die Kopenhagener Deutung der Quantentheorie nach Bohr. Und genau mit dieser konnte dann der Einstein nicht mitgehen. Da kann ich ihn übrigens beipflichtend sehr gut verstehen! Aber darüber habe ich ja auch schon berichtet.

Erst durch diese so genannte Koppenhagener Interpretationsweise kommt man übrigens auch zu so irrsinnigen Auffassungen wie die einer negativ verlaufenden Zeitentfaltungsrichtung in Naturprozessen!
Doch egal ob Einfaltung oder Entfaltung eines jeden Zeitkörpers bzw. einer jeden Raumzeit gegeben ist - die Zeitrichtung im Prozeß verläuft immer in eine positive Richtung!
Nur die Volumenänderung kehrt sich um, einmal in Richtung minimaler und einmal in Richtung maximaler Größe verlaufend. Natürlich dann auch mit all den sich hieraus ergebenden Umständen der Energie-Potentialänderungen!
Selbst bei einer gegebenen Überlichtgeschwindigkeit würde die Geschwindigkeit wieder ihrem auch absoluten Grenzwert zustreben, wenn nun auch aus einer anderen Richtung kommend!

Also, noch mal kurz zum mitschreiben: Absoluter bzw. reiner objektiver Determinismus - nein! Absolut in allem Prozessualem gegebene Kausalität - jawohl, allemal!


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Zeitreisen

02.09.2005 um 19:21
Also, einen solchen Determinismus, den kannst Du Dir wirklich abschminken!

Nö.
Es hat damit Nichts zu tun, dass die Aufenthaltsorte der Teilchen ungenau sind. Wichtig ist letztendlich was diese Teilchen machen und diese Handlung hat eine bestimmte Ursache.

Absolut in allem Prozessualem gegebene Kausalität - jawohl, allemal!


Wenn ich dies richtig verstanden hab, dann könnte man das so ungefähr nennen.

Ich bring den Tod, die Hölle, das Armageddon,
denn mein Ziel ist die Wahrheit, das Glück und der Frieden.



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Zeitreisen

02.09.2005 um 20:38
Zeitreisen werden irgendwann möglich sein so wie ich dass sehe.
Ich überlege mir manchmal das es doch eigentlich unmöglich ist das das Weltall UNDENDLICH ist. ich meine Stellt euch das mal vor.
UNENDLICH dieses Wort kann man auf der erde zu nix andrem verwenden.
Und deswegen glaube ich auch das es irgendwann möglich is Zeitreisen zu unternehmen.


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Zeitreisen

02.09.2005 um 20:42
Unendlich ist eine rein mathematische grösse nichts ist unendlich auch das universum nicht

Es ist unmöglich zu beweisen das Etwas unmöglich ist.


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Zeitreisen

03.09.2005 um 15:58
@Tyranos und Ihr Anderen

Die umfassendere Ursache-Wirkungsbeziehung ist die Kausalität und nicht der Determinismus. Sie ist weiter gefaßt als der nur auf wirklich objektive Ursachen abstellende Determinismus. Denn sobald das auf der Geistbasis fußende Bewußtsein mit ins Spiel des Lebens gebracht wird, gibt es auch mehr als nur die objektiven Ursachen für Erscheinungsweisen des Seins im Dasein, da es auch geistig verursachte und sich primär dann nur im Subjektiven abspielende Ursachen gibt, die auch etwas bewirken können!
Das gerade hatte man ja in der Quantenphysik bei der Interpretation ihrer Meßergebnisse endlich begriffen!
Hat man dies aber auch erst einmal begriffen, dann muß man aber auch den Unterschied zwischen der geistig-informationellen Bewirkung zur materiell-energetischen Wirkung erkennen und begreifen lernen!
Das hat nun wieder der Ing. Köcher mit seiner Informations-Energetik für mich am verständlichsten heraus gearbeitet!
Hier gibt es nämlich auch wirklich wesentliche Unterschiede in den die Erscheinungsweise bedingenden Gesetzmäßigkeiten!

Wie kann ich Euch dies noch etwas begreiflicher darstellen?
Wie kann ich Euch dies so erklären, daß Ihr mich hierin vielleicht auch endlich wirklich verstehen könnt?

Vielleicht mal ein Beispiel aus dem Unterschied zwischen der Physik und der Musikwissenschaft. Ihr merkt schon, ich habe mich wirklich mit allen mir zugänglichen Wissenschaften befaßt!
So kennt die Musikwissenschaft einen Tonwert, der kein Äquivalent mehr auf der Seite der äußeren Klangverwirklichung hat und dennoch als wesentlich geistig-psychische Ursache etwas bewirkt. Dieser Tonwert gehört nämlich ganz dem Bereich der inneren Tonerfahrung an. Er hat kein irgendwie noch physikalisches Sein, sondern ein auf der Tatsache eines ganz konkreten Intervalls basierendes "tonsystemliches Sein", insofern er der geistig-musikalischen Wertordnung angehört.
"Auf ihrer höchsten Wirklichkeitsstufe ist Musik geistige Ordnung, auf ihrer letzten Wirklichkeitsstufe stoffliche Ordnung, und beides ist sie zugleich, mit einem Male." Also aufgepaßt!
Zugleich, also im gleichen Zeitmoment, aber eben zugleich auch in unterschiedlichen Verwirklichungsräumen, dem geistig-subjektiven und dem materiell-objektiven Raum!
So hat diese Tatsache der Harmoniker Hans Kayser schon vor Jahrzehnten ausgedrückt.
Nun ist der Tonwert unauflöslich an die Tonhöhe gebunden. Und es scheint die Tonhöhe diejenige Funktion zu sein, in der sich die äußere Verwirklichung und innere Ordnung des Tones aufs engste berühren. In der Tonhöhe begegnen sich die physikalische Realität der Frequenz von Schwingungen und der Tonwert als psychisch-geistige Wesenheit, so "daß also die Höhe zur wahrnehmbaren Bedeutung der Frequenz wird." Über die Empfindung der Tonhöhe wird der physikalische Frequenzraum in den innermusikalischen Tonraum umgesetzt, in dem dem kontinuierlichen Frequenzband von innen her eine Ordnung (wohlgemerkt: von innen her!) eine Ordnung gegeben und die Gesamtheit der Frequenzen im Hörbereich aus dem musikalischen Bewußtsein heraus (noch einmal zur Verdeutlichung: aus dem musikalischen Bewußtsein heraus!) überformt und zahlhaft strukturiert wird. Aus der primär auch physikalisch über Frequenzen definierten Klanghöhe wird die Tonhöhe, die in geistig-musikalischer Bedeutung als Tonwert erfahren wird (noch einmal: als Tonwert erfahren wird)!
Aus der physikalischen Bestimmung heraus entwickelt sich so über die Bewußtwerdung in der geistig-psychischen Erfahrung die neue Qualität eines Tonwertes und es ist dann nicht mehr möglich, die musikalische Bedeutung von Tonhöhe und Tonstufe allein auf physikalische Vorgänge zurückzuführen!
Ohne Möglichkeit dieser vollständigen Zurückführung ist aber keine wirklich deterministische Bestimmung von eigentlicher Ursache zu der aus ihr folgenden Erscheinungsweise(n) mehr möglich, und damit hat der ganze Determinismus dann auch wirklich, zumindestens in der Wissenschaft ausgespielt!

Ganz abgesehen davon, daß die sinnesphysiologischen und neuronalen Prozesse, über die ein äußeres Schallereignis zur musikalischen Tonerfahrung wird, äußerst kompliziert und trotz vieler Theorien auch heute noch nur zum Teil erforscht sind, ist der musikalische Ton als Inhalt des Bewußtseins und Ursache geistig bestimmter Erscheinungsweisen wie Gefühle etwas prinzipiell anderes als der äußere, auch physikalisch definierte Reiz, der dieses Erlebnis bedingt.

Man kann sich das auch am Parallelbeispiel der Farbe verdeutlichen. Das ist ja genau der Qualitätsunterschied, der sich im Unterschied der Farbenlehre von Goethe und Newton widerspiegelt!

Auch die Farbe ist einem äußeren Reiz zugeordnet, in diesem Fall dem Eintreffen elektromagnetischer Wellen bestimmter Wellenlänge auf der Retina des Auges. Das Farberlebnis ist aber seinem Wesen nach etwas anderes und nicht auf elektromagnetische Wellen reduzierbar. Es kommt dabei eine Eigentätigkeit der Psyche ins Spiel, ein Umsetzen der äußeren Reizgestalt in die ganz andere Ausdrucksweise des inneren Farbsinnes, wodurch dem äußeren Phänomen eine Struktur aufgeprägt wird (wohlgemerkt: aufgeprägt wird!), die ihm in der physikalischen Beschreibung (noch) nicht zukommt. Denn das Frequenzband ist unterhalb (infrarot) und oberhalb (ultraviolett) des sichtbaren Bereichs beliebig fortsetzbar. Demgegenüber schließen sich für das Auge die Farben an beiden Enden des sichtbaren Frequenzausschnitts zusammen zu einem in sich geschlossenen Farbkreis. Um diesen Kreis zwischen rot und violett zu schließen, gibt es für das Auge sogar eine Farbe, den Purpur, die im Regenbogen gar nicht vorkommt!

Also, nicht nur, weil die Forschung noch zurück ist oder weil wir nicht immer alles ganz genau wissen können, sondern wirklich aus prinzipiellen Gründen ist hier ein wesentlicher, ein wahrhaft qualitativer Unterschied zwischen der äußeren objektivierten Welt, welche auch die Physik widerspiegelt, und der inneren, wesentlich subjektiven Bewußtseinserfahrung, Bewußtseinswelt, wie sie auch die Musikwissenschaft widerspiegelt, gegeben, der sich dann auch in einer nicht durchgängig machbaren Ursache-Wirkungs-Determination trotz immer gegebenr Ursache-Wirkungs-Kausalität niederschlägt!

Ich bitte Euch hier ganz lieb um Verzeihung!
Aber vielleicht versteht Ihr nun, nach diesen leider wieder etwas länger gewordenen Erläuterungen auf der Basis von Dieter Kolk seinem Buch: "Zahl und Qualität" (S. 32-33) auch meine Einstellung, daß ich nun einmal der Meinung bin, daß die Physik allein niemals eine Theorie für Alles finden, erst recht nicht selbst sein kann, auch wenn sich dies viellicht unser lieber Mûreth so sehr wünscht!

@interpreter

Nein, unendlich ist sowohl ein zahlentheoretisch definierter mathematischer als auch ein physikalisch raumbezogen definierter Begriff, welcher die Unmöglichkeit des Auffindens eines Endes in bestimmten Beziehungsgefügen definiert!
So gibt es in der Mathematik genau so auch (scheinbar) unendlich lange Kettenbrüche wie es in der Physik aufgrund physikalischer Unabgeschlossenheit ihrer Systeme auch einen (scheinbar) wirklich unendlichen Raum gibt, von dem wir auch bei der Größenbestimmung des Universum-Raumes ausgehen können!


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Zeitreisen

29.09.2005 um 09:56
Ihr Lieben,

da sich hier lange keiner gemeldet hat denke ich, daß kein weiteres Interesse mehr besteht. Darum werde auch ich mich jetzt aus diesem Thread zurückziehen.
Ich wünsche allen noch viel Spaß im allmystry.
Ich danke allen, auch allen Skeptikern, besonders auch diesen, für all die auch für mich sehr aufschlußreichen Gespräche.

Liebe Grüße an alle
Seinist


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Zeitreisen

29.09.2005 um 10:19
tschüssi

Ist es verwerflich,
sich nach einem Licht zu sehnen,
wenn man im Schatten lebt?



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erkan ehemaliges Mitglied

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Zeitreisen

30.11.2005 um 17:01
gutentag ich bin neur mitglied
ich wolte dir fragen was für dich schwazze löcher ist ?
die schwarze löcher sind nur grose anziehungs kraft das licht nicht von planeten oder stern aus weichen kann


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erkan ehemaliges Mitglied

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Zeitreisen

30.11.2005 um 17:10
was ich noch sagen will , das licht kann ohne magnetfelder existieren kann


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Zeitreisen

30.11.2005 um 17:21
Wat is?? o_O

Am Anfang erschuf der Mensch Gott.


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