Freie Energie Maschine zum selber bauen?
20.12.2011 um 18:06Wurde der Versuch schon mal von unabhängiger Stelle reproduziert?
UffTaTa schrieb:Es gab anscheinend nicht mal eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Versuch. Ablehnung auf breiter Front auf Basis kompletter Nichtbeachtung.Aber das spielt doch gar keine Rolle. Entweder etwas funktioniert oder es funktioniert nicht, ob dabei irgendwelche Leute Beifall klatschen oder nicht, ist ja noch nicht einmal ein Randthema.
UffTaTa schrieb:Ablehnung auf breiter Front auf Basis kompletter Nichtbeachtung.Was nicht reproduziert werden kann, sollte auch nicht beachtet werden.
UffTaTa schrieb:"Herkömmlich" nach was? Meiner Meinung nach lässt die Elektrostatik auch solch eine "herkömmliche" Maschine nicht zu. Jedenfalls nicht solange sich Feldstärke am Rotor und/oder Abstand des Rotors zu den Polen (was aufs gleiche raus kommen kann) nicht ändert.Herkömmlich danach, dass das Prinzip kontinuierliche Einspeisequelle unumgänglich ist.
Kurzum. Falls ich in Elektrostatik richtig aufgepasst habe, dürfte sich der Rotor im Vakuum überhaupt nicht drehen. Egal ob nun der Kondensator mit der Spannungsquelle verbunden ist oder nicht.
UffTaTa schrieb:Das wurde ich nicht unterschreiben. Die Gleichsetzung eines Fahrradrades (nicht Reifen) mit dem Rotorkonstrukt des Versuches sowie die Unterstellung eines nie ausgesprochenen Zitates spricht nicht gerade für Zurückhaltung sondern eher für den Versuch jemanden in die Pfanne zu hauen.Es geht nicht um in die Pfanne hauen, wenn er meint dieser Versuch beweist das Raumenergie in einen Energiekreislauf eingebracht werden kann... soll sich jeder selbst eine Meinung zu bilden.
Aber das spielt doch gar keine Rolle. Entweder etwas funktioniert oder es funktioniert nicht, ob dabei irgendwelche Leute Beifall klatschen oder nicht, ist ja noch nicht einmal ein Randthema.Ich frage mich wirklich was so schwer an meiner Aussage "komplette Nichtbeachtung" zu verstehen ist?
Ablehnung auf breiter Front auf Basis kompletter Nichtbeachtung.
Was nicht reproduziert werden kann, sollte auch nicht beachtet werden.
UffTaTa schrieb:Das Problem ist meiner Meinung nach das sich der Rotor nicht drehen dürfte. Jedenfalls nicht im Vakkuum.Doch ... er kann. Das E-Feld auf der Platte, über dem Rotor, kann durch Fluktuationen in der E-Felddichte sicherlich den Rotor in Bewegung bringen, erst recht im Vakuum.
UffTaTa schrieb:Ich frage mich wirklich was so schwer an meiner Aussage "komplette Nichtbeachtung" zu verstehen ist?Wenn so eine Maschine funktionieren würde, würde sie auch beachtet werden und die Versuche würden in x Laboren wiederholt werden.
Wie soll den bitte die "nicht-Reproduzierbarkeit" festgestellt werden, wenn niemand versucht es zu reproduzieren? Wie soll den die "Nicht-Funktion" festgestellt werden, wenn niemand versucht es zum funktionieren zu bringen?
UffTaTa schrieb:Ich habe zugegebener Weise das Video nie angeschaut, aber dafür den Bericht zum Versuchsaufbau und durchführung gelesen. Da wird die Sache erst richtig interesant, allerdings steigen die allermeisten Leser spätestens dann aus wenn die theoretischen Ausführungen und Berechnungen zum Versuch anfangen. Also gerade dann wenns interessant wird.Ja dann können wir ja froh sein das wir dich haben.
nessperce schrieb:Doch ... er kann. Das E-Feld auf der Platte, über dem Rotor, kann durch Fluktuationen in der E-Felddichte sicherlich den Rotor in Bewegung bringen, erst recht im Vakuum.aha, "Fluktuationen in der E-Felddichte". Hört sich ja toll an. Und was soll das in einem Plattenkondensator sein? Das sich im ersten Einschaltmoment der Rotor zentriert wirst du damit ja nicht meinen. Und ist mir nichts bekannt was bei einem homogenen E-Feld in einem Plattenkondensator "fluktuieren" sollte.
bigbadwolf schrieb:Wenn so eine Maschine funktionieren würde, würde sie auch beachtet werden und die Versuche würden in x Laboren wiederholt werden.Genau das isses. Würde sie funktionieren würde man sie überprüfen, aber da sie ja nicht funktioniert braucht man auch nicht überprüfen ob sie den funktioniert. Hab ichs doch gewusst.
nessperce schrieb:Interessant wäre ja mal, wie viel, bzw. ob überhaupt ein relevanter Strom im Hochspannungsfeld fließt. Mittels eines kleinen Lastwiderstandes (~ 0,1 Ohm) könnte über die Abfallende Spannung am Widerstand, zumindest der Strom (I) und somit die Leistung (P) berechnet werden, der/die in das System hinein fließt.Alles im Versuch beschrieben. Die grundlegende Leistungsbetrachtung ist ja das wichtigste am ganzen Versuch.
Wenn dann die Drehgeschwindigkeit und die Masse des Rotors genau bekannt ist, wäre hier ja ein Kräfte - bzw. Leistungsvergleich möglich.
UffTaTa schrieb:Wobei, was ist den nun das "nicht-funktionieren"? Dreht sich jetzt der Rotor im Vakuum oder dreht er sich nicht, oder ist das für das Nicht-Funktionieren eh irrelevant?Ich habe es jetzt schon mehrmals geschrieben: Sofern eine Sensation einen Funken an Glaubwürdigkeit hat, finden sich genügend Forschungsgruppen, die dem nachgehen. Augenscheinlich fehlt hier die Ausgangsvoraussetzung.
bigbadwolf schrieb:Ich habe es jetzt schon mehrmals geschrieben: Sofern eine Sensation einen Funken an Glaubwürdigkeit hat, finden sich genügend Forschungsgruppen, die dem nachgehen. Augenscheinlich fehlt hier die Ausgangsvoraussetzung.Na dann ist ja Alles in Ordnung. Hatte mir schon Sorgen gemacht das dies einer der vielen Fällen sein könnte wo ein Effekt zwar beschrieben/entdeckt wurde, aber dann aufgrund fachfremder Gründe Nicht-beachtet wird und erst Jahrzehnte später (oder mehrfach) von anderen Leuten wiederentdeckt werden muss bis endlich das Umfeld so passt das es Beachtung findet.
UffTaTa schrieb:Die grundlegende Leistungsbetrachtung ist ja das wichtigste am ganzen Versuch.So sehe ich das auch.