@UffTaTa UffTaTa schrieb:selbstherliche und konservative Verhalten der Entsc heidungsträger?
Welche "selbstherrliche", welche "konservative" und welche "Entscheidungsträger"?
In der Wissenschaft gibt es keine "Entscheidungsträger", wenn man will, kann man auch an seinem Küchentisch forschen.
Der Traum praktisch jedes Forschers liegt darin, "selbstherrliche" und "konservative" Meinungen über den Haufen zu werfen, denn eben das bringt Ruhm und Ehre. Große Entdeckungen wurden genau dann gemacht, wenn Forscher einem Phänomen nachgingen. Dazu sei nur Penecillin und die Niedrigtemperatursynthese von Polyethylen genannt.
UffTaTa schrieb:Oder meinst du ernsthaft das es in vor-digitalen Zeiten keine Fachzeitrschriften, kein Peer-Review, keine Technikforen usw. usf. gab? Bitte, verwechsel vor-digital nicht mit informationslos oder ahnungslos.
Jetzt machst Du aber einen ziemlichen Sprung weit weg von 'Deiner' Dampfmaschine. Zu der Zeit gab es das alles bestenfalls im Minimal-Maßstab.
Im 'Briefzeitalter' gab es übrigens höchstens Tagungen/Kongresse/Sitzungen, aber keine Foren im heutigen Sinne.
Irgendwie wird das zu einer Meta-Diskussion.
Nochmals zu meinem ursprünlichen Punkt: Wer behauptet, belegt. Sofern es also ein (neues) Phänomen gibt, muss man es auch nachweisen. Nichtexistenz kann man übrigens nicht 'beweisen' (u.a. die Frage nach Gott)