"Schrödinge`s Katze
21.01.2006 um 22:01@neoschamane
ich zitiere nochmal (fuer die langsamdenker) kurz:
[]
Erst beim Öffnen des Raumes und Beobachtung
(Messung) entscheidet sich, ob man die Katze tot
oder lebendig auffindet, das heißt, man kann über
den Zustand der Katze vor der Beobachtung keine
Aussage treffen. Für die Philosophie ist dieses
Experiment interessant im Hinblick auf Erkenntnis
und Wahrheit.
findest DU die wesentliche aussage in dem zitat ?
Wenn wir bei deinem Zitat etwas weiter ausholen:
Nach der Quantentheorie befindet sich der Atomkern nach Ablauf der Zeitspanne im Zustand der Überlagerung (noch nicht zerfallen und zerfallen). Demnach sollte, wenn die Quantenphysik auch auf makroskopische Systeme anwendbar ist, sich auch die Katze im Zustand der Überlagerung (lebendig und tot) befinden. Erst beim Öffnen des Raumes und Beobachtung (Messung) entscheidet sich, ob man die Katze tot oder lebendig auffindet, das heißt, man kann über den Zustand der Katze vor der Beobachtung keine Aussage treffen. Für die Philosophie ist dieses Experiment interessant im Hinblick auf Erkenntnis und Wahrheit.
Diese letzte Schlussfolgerung ist paradox, und hat zu einer Reihe von Interpretationen der Quantenphysik geführt, deren bekannteste die sogenannte „Kopenhagener Interpretation“ ist. Nach der Theorie der Dekohärenz werden die Katzensuperpositionen (ebenso wie die meisten makroskopischen Superpositionen) aber umgehend mit den Zuständen der Umgebung verschränkt, so dass sie lokal (etwa für die Katze) keine Bedeutung haben können.
sehen wir, dass sich der Zustand der Katze nicht erst beim öffnen des Raumes entscheidet.
ich zitiere nochmal (fuer die langsamdenker) kurz:
[]
Erst beim Öffnen des Raumes und Beobachtung
(Messung) entscheidet sich, ob man die Katze tot
oder lebendig auffindet, das heißt, man kann über
den Zustand der Katze vor der Beobachtung keine
Aussage treffen. Für die Philosophie ist dieses
Experiment interessant im Hinblick auf Erkenntnis
und Wahrheit.
findest DU die wesentliche aussage in dem zitat ?
Wenn wir bei deinem Zitat etwas weiter ausholen:
Nach der Quantentheorie befindet sich der Atomkern nach Ablauf der Zeitspanne im Zustand der Überlagerung (noch nicht zerfallen und zerfallen). Demnach sollte, wenn die Quantenphysik auch auf makroskopische Systeme anwendbar ist, sich auch die Katze im Zustand der Überlagerung (lebendig und tot) befinden. Erst beim Öffnen des Raumes und Beobachtung (Messung) entscheidet sich, ob man die Katze tot oder lebendig auffindet, das heißt, man kann über den Zustand der Katze vor der Beobachtung keine Aussage treffen. Für die Philosophie ist dieses Experiment interessant im Hinblick auf Erkenntnis und Wahrheit.
Diese letzte Schlussfolgerung ist paradox, und hat zu einer Reihe von Interpretationen der Quantenphysik geführt, deren bekannteste die sogenannte „Kopenhagener Interpretation“ ist. Nach der Theorie der Dekohärenz werden die Katzensuperpositionen (ebenso wie die meisten makroskopischen Superpositionen) aber umgehend mit den Zuständen der Umgebung verschränkt, so dass sie lokal (etwa für die Katze) keine Bedeutung haben können.
sehen wir, dass sich der Zustand der Katze nicht erst beim öffnen des Raumes entscheidet.