@palladiumStimmt schon. Wie gesagt theoretisch wäre das Modell natürlich auch für Menschen
zutreffend. Aber nur theoretisch. Da wir wie gesagt zu vielen Einflüßen ausgesetzt sind.
Ein Atom kann in verschiedenen Aggregatzuständen verweilen und/oder sogar an zwei
Positionen gleichzeitig sein. Das Beispiel Schrödingers Katze bezog sich aber auf die
Problematik der Nicht-Messbarkeit. Also ein wahrscheinlichkeits Beispiel. Die Katze
kann entweder zu 50% tot oder zu 50% lebendig sein. Nach der Physik also ein Zustand
zu gleichen Teilen. Die Superposition gilt also nur solange die Nicht-Messbarkeit
vorherrscht. Das Atom das an zwei Positionen gleichzeitig ist, ist lt. Messung nur an
einer. WENN wir messen...
Zitat [...]Dies liegt daran, daß ein makroskopisches Objekt, wie z.B. eine Katze, vielfach
mit seiner Umwelt wechselwirkt, beispielsweise wird die Katze immer wieder von
Luftmolekülen getroffen. All dies trägt zu einem Effekt bei, der in der Fachsprache
,,Zerstörung der Kohärenz`` genannt wird. Dies bedeutet nun, theoretisch wäre es
möglich, eine Katze in einen überlagerten Zustand zu bringen, praktisch ist es
undenkbar, da sie wirklich vollständig von der Umwelt abgeschnitten werden müßte -
was sich jedoch noch vor Eintritt des überlagerten Zustandes im Erstickungstod der
Katze äußern würde. [...]
Quelle: theory.gsi.de