Leben nach dem Tod?

iss doch ganz easy:der Mensch ´funktioniert´wie ein Computer:Solange wir leben sind wir am ´Netz´,die Energie (Strom)bekommen wir durch Nahrung,Sauerstoff etc..),wird der ´Strom´abgeschaltet sind wir ´tot´,dann trennt sich die Festplatte (Gehirn,Wissen,Seele)vom Rest des PC´s (oder Laptop,etc..)und wird ´formatiert´,allerdings bleibt das gesamte ´Wissen´erhalten,quasi in einer ´versteckten´Datei..und ´öffnen´kann die dann nur evtl.ein Hypnotiseur in einem ´späteren´Leben:)

@Firehorse
Oh, hmm gute frage.. das kann ich jetzt garnicht so schnell beantworten.. da müsst ich erstma drüber nachdenken =)

Ein Thema das sehr viel mit Wunschvorstellungen gemeinsam hat, man weiß es erst (oder nicht) wenn man das zeitliche segnet. Als leichter Nihilist denke ich ganz trocken, es wird nach dem Leben wie vor der Geburt sein, nix, aus und Ende, nur eben bleibt das Fragezeichen aus agnostischer Sicht vorher im ganzen Leben vorhanden, Wiedergeburt, eine neue Form der Existenz? Bleibt Wissen oder die Seele wie Energie erhalten? Das Leben nur eine Erfahrungsreise in einer sterblichen Hülle?

@pad

pad schrieb am 04.05.2012:Meine Frage war darauf bezogen ob du etwas kennst das außerhalb deines Bewusstseins Raum einnimmt, wenn es außerhalb des Bewusstseins doch keinen Raum gibt.

Es ist mir und niemandem möglich, etwas zu kennen, was sich nicht im Bewusstsein befindet. Über so etwas kann man nicht mal spekulieren, weil man nicht weiß, was es ist, worüber man da redet.

Es ist mir ebenfalls nicht möglich, ausschließlich über den "Raum" zu sprechen, weil ich nicht weiß, was damit gemeint sein soll. Ich kenne Raum nur in Verbindung mit Zeit, sprich etwas Raumzeitliches. Und alles Raumzeitliche existiert nur im Bewusstsein, weil es nur dort bemerkt werden kann.

pad schrieb am 04.05.2012:Ich hab das Gefühl wir beide Denken was das angeht fast das selbe aber wieso glaubst du an ein Leben nach den Tod und ich überhaupt nicht? Wo ist für das dich Argument?

Das erklärende Argument hierbei lautet: Tod ist die Bezeichnung für das Beenden der Kommunikation in der bisher üblichen Art und Weise mit Hilfe des Körpers. Wenn der Körper seine kommunikative Funktion verliert, was aufgrund seiner zeitlich befristeten Notwendigkeit zwangsläufig der Fall ist, dann nennen wir das Tod. Genauso wie wir das "Alter" immer nur auf die Körperlichkeit beziehen. Der Benutzer des Körpers altert jedoch nicht und kann auch nicht sterben, weil er niemals geboren wurde. Ich selbst kenne keinen Tod, und ich kenne auch keine Geburt. All das kenne ich nur von anderen vom Hörensagen.

Ich gehe davon aus das nach dem Tod nicht kommt und wir nicht mal jetzt Leben, wir denken nur das wir leben, da unser Gehirn "leider" denken kann. Für mich ist die Seele nur eine Funktion des Gehirns.
Es gibt da ganz einfache Beispiele:
Mensch wird telepotiert, alle Atome genau gleich angeordnet wie davor, er wird behaupten er sei immer noch der selbe Mensch wie davor. Jetzt kommt der Erfinder des Teleporters und lacht den telepotieren Menschen aus: "Haha, das war gar kein Teleporter sondern du wurdest geklont und du bist der klon, dein Original steht immer noch am selben Ort wie davor." Der "originale" Mensch wird dem Klon jetzt zuwinken und der Klon muss aktzeptieren, dass er nicht der war, der er dachte gewesen zu sein. Grund: [[2tes Gehirn, 2tes Bewusstsein.]] und hier zeigt sich gleich das Gehirn = Bewusstsein. Wenn wir Tod sind leben wir immer noch nur ohne "denken, höhren, riechen, fühlen usw" zu können.

D.h. meiner Meinung nach sind wir viel weniger wert als wir glauben zu scheinen.

Haltet mich für verrückt verwirrt oder verplant aber ein leben nach den tod existiert definitiv. Ich werde keine Antworten geben.auf irgendwelche fragen. Jeder der in eine klare Denkweise besitzt k kommt selbst zu der Erkenntnis.

MisterD schrieb:ein leben nach den tod existiert definitiv.

Auf die Frage, wie Du zu dieser Frage kommst, die wohl zu den wichtigsten Erkenntnissen der Menschheit gehören würde...?

MisterD schrieb:Ich werde keine Antworten geben.auf irgendwelche fragen.

Ja. Ist doch logisch!

MisterD schrieb:Jeder der in eine klare Denkweise besitzt k kommt selbst zu der Erkenntnis.

Stimmt. Wissenschaft wäre viel einfacher, wenn sie so funktionieren würde...

Alles in allem: Viele Buchstaben - kein Inhalt...

vor dem Leben gab's nix und nach dem Leben (Tod) gibt's auch nix

Riiiiiiiiichtig @Ruthle.

Woher soll man eigentlich von einem Leben nach dem Tode wissen?

..Das ist doch ein Paradoxum

Wir glauben nur zu wissen das danach noch was kommt, weil das Leben sich so anfühlt als wären wir schon immer da gewesen, oder nicht? Zumindest geht es mir so, oder kann sich jemand daran errinnern als er zum ersten mal das "denken" anfing? Deshalb glauben wir das danach noch was kommt, bzw davor schon etwas da war. Das einzige was danach noch vorhanden sind, sind die Moleküle und Atome der Person die gelebt hat. Da könnte man sagen es gibt noch etwas nach dem Tot. Ja die Moleküle die sich beispielsweise zu einem Baum formen ^^ Aber das ist auch schon alles ^^

Weils so gut passt:

http://www.todtot.de/

Ein Kollege ist gerade gestorben, viel zu jung.Ich hoffe, es gibt ein Leben nach dem Tod.

Eigentlich wollte ich euch soeben meine rationale Meinung zu diesem Thema mitteilen.

Da ich mich aber selber mit dem Glauben an ein Leben nach dem Tod tröste, habe ich es jedoch lieber nicht getan.

Nemurenai schrieb:Eigentlich wollte ich euch soeben meine rationale Meinung zu diesem Thema mitteilen. Da ich mich aber selber mit dem Glauben an ein Leben nach dem Tod tröste, habe ich es jedoch lieber nicht getan.

Der Glaube daran, dass danach alles vorbei ist, ist doch auch nur ein Glaube. Von daher passt das doch.

@Dawnclaude

Dawnclaude schrieb:Der Glaube daran, dass danach alles vorbei ist, ist doch auch nur ein Glaube.

Darf ich diesen Deinen Satz so interpretieren, dass Du endlich eingesehen hast, dass der Glaube an ein Leben nach dem Tod ein Glaube ist?
Falls ja: wieso stellst Du dies dann immer noch als Tatsache hin?

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Abgesehen davon finde ich die Bezeichnung "Leben nach dem Tod" missverständlich und nicht korrekt, denn "Leben" ist klar definiert und "Tod" auch.
Passender wäre "Weiterexistenz nach dem Tod", aber gut, das nur am Rande....

Für mich jedenfalls hat die Frage nach einer Weiterexistenz nach dem Tod für mein gegenwärtiges Leben keine Bedeutung mehr, und ich glaube weder das eine, noch das andere - ich weiß es einfach nicht, ob und was nach dem Tod kommt, und finde es ehrlich gesagt recht müßig, zu Lebzeiten darüber zu spekulieren.

Wenn ich mir jedoch die Erkenntisse der Gehirnforschung so ansehe, finde ich es dennoch plausibler, logischer und auch einleuchtender, dass es keine Weiterexistenz nach dem Tode gibt, zu 100% ausschließen kann ich´s aber nicht.

Sollte es tatsächlich so sein, dass wir in irgendeiner Form weiterexistieren, heißt das außerdem noch lange nicht automatisch, dass wir wiedergeboren werden, ein "Jenseits" existiert oder wir in der Lage wären, mit den Lebenden zu kommunizieren.

Aber eins ist zumindest 100% sicher: wir werden es ausnahmslos ALLE irgendwann erfahren ;)

Marouge schrieb:Darf ich diesen Deinen Satz so interpretieren, dass Du endlich eingesehen hast, dass der Glaube an ein Leben nach dem Tod ein Glaube ist?
Falls ja: wieso stellst Du dies dann immer noch als Tatsache hin?

darüber können wir dann im jenseits diskutieren, dann können wir uns ja immer noch über Reinkarnation streiten. ;)

Out of body experiences sind per Elektrode triggerbar. Also nix mit Gott und co. wenn einer kommt und meint er habe seinen Körper verlassen. Nachzulesen im Buhc der Ego-Tunnel, herausgefunden an der ETH Lausanne. Rest ist mit DMT erklärbar (meine Vermutung, hier kann man das buch Das Bewusstsein Molekül von Strassmann lesen, habs leider nur angelesen)

Wenn du stirbst ist es wie vor der Geburt, nichts. Absolut garnichts.

Sonst: Irgendwann weist dus (oder eben nicht ;)). Sei einfahc nett zu deinen Mitmenschen und mach keinen Scheiss etc. und leb ein glückliches leben.

Theoretisch ist eine "Weiterexistenz nach dem Tod" unmöglich, da die Seele oder die Persönlichkeit eigentlich nur im Gehirn gespeicherte Informationen sind, die über die Jahre hinweg gesammelt werden.

Kein Mensch kommt böse auf die Welt.

Und wenn der Mensch stirbt, stellt auch das Gehirn die Arbeit ein und Informationen gehen verloren.

Nach dem Tod kann eigentlich eh nichts kommen, da wir es ja auch nichts mehr wahrnehmen könnten, da dafür ja unser Hirn zuständig war und auch die Sinne abgestorben sind.

Trotz all dieser Fakten hoffe ich auf ein "Leben" nach dem Tod.

So kann ich auch die Verluste, die ich im Laufe der Zeit erleiden musste besser verarbeiten.

Es kann ja Niemand genau sagen, ob nach dem Tod etwas kommt.

(Fast) Nichts ist unmöglich.

@Dawnclaude

Dawnclaude schrieb:darüber können wir dann im jenseits diskutieren, dann können wir uns ja immer noch über Reinkarnation streiten. ;)

Falls es kein Jenseits gibt, hätte ich dann doch lieber gleich eine konkrete Antwort von Dir, danke!

@Marouge

Marouge schrieb:Falls es kein Jenseits gibt, hätte ich dann doch lieber gleich eine konkrete Antwort von Dir, danke!

Das Leben nach dem Tod lässt sich (noch) nicht objektiv beweisen, richtig.