Leben nach dem Tod?
03.05.2012 um 15:18@pad
Ja, ich erkenne, was du meinst. Du pickst einzelne Sätze aus dem Kontext, die, wenn man sie dann alleine und für sich liest, jenen Eindruck erwecken könnten, ich trenne Bewusstsein von Raum und Zeit.
Doch das ist natürlich nicht so. Sondern es gilt Folgendes:
Alles, von dem wir sagen, dass es existiert, ist von einer 2-fachen Natur, der sogenannten Raumzeit. Die zwei Aspekte "Raum" und "Zeit" gibt es nicht getrennt, jeder für sich, sondern immer nur im Doppelpack.
Das heißt: Es gibt kein Etwas, das zwar einen Raum einnimmt, aber keine zeitliche Dauer besitzt, innerhalb derer es den Raum einnehmen könnte. Und es gibt auch keine Zeit, die beziehungslos allein, autark und für sich sein könnte.
Jedes Etwas, jede Eingeständigkeit ist durch diese beiden Aspekte von Raumzeit charakterisiert. Fehlt einer dieser Aspekte, ist nichts da, was wir erkennen könnten. Warum nicht?
Weil, wenn etwas keinen eigenständigen Raum einnähme, könnte man es nicht von etwas anderem unterscheiden. Und wenn es keine Zeit besäße, innerhalb derer es bemerkbar ist, dann könnten wir es ebenfalls nicht bemerken.
Ich benutze hier den allgemeinen Begriff des "Etwas", der stellvertretend für alles gilt, von dem wir sagen, dass es existiert.
Und jedes beliebige Etwas, von dem wir sagen, dass es existiert, befindet sich nirgendwo anders als im Bewusstsein, weil es nur dort bemerkbar ist.
Damit wird mehr als deutlich, dass Bewusstsein nichts anderes ist, als der Oberbegriff für sämtliche raumzeitlichen Erscheinungen. Manche nennen diese Gesamtheit auch Universum. :)
Ja, ich erkenne, was du meinst. Du pickst einzelne Sätze aus dem Kontext, die, wenn man sie dann alleine und für sich liest, jenen Eindruck erwecken könnten, ich trenne Bewusstsein von Raum und Zeit.
Doch das ist natürlich nicht so. Sondern es gilt Folgendes:
Alles, von dem wir sagen, dass es existiert, ist von einer 2-fachen Natur, der sogenannten Raumzeit. Die zwei Aspekte "Raum" und "Zeit" gibt es nicht getrennt, jeder für sich, sondern immer nur im Doppelpack.
Das heißt: Es gibt kein Etwas, das zwar einen Raum einnimmt, aber keine zeitliche Dauer besitzt, innerhalb derer es den Raum einnehmen könnte. Und es gibt auch keine Zeit, die beziehungslos allein, autark und für sich sein könnte.
Jedes Etwas, jede Eingeständigkeit ist durch diese beiden Aspekte von Raumzeit charakterisiert. Fehlt einer dieser Aspekte, ist nichts da, was wir erkennen könnten. Warum nicht?
Weil, wenn etwas keinen eigenständigen Raum einnähme, könnte man es nicht von etwas anderem unterscheiden. Und wenn es keine Zeit besäße, innerhalb derer es bemerkbar ist, dann könnten wir es ebenfalls nicht bemerken.
Ich benutze hier den allgemeinen Begriff des "Etwas", der stellvertretend für alles gilt, von dem wir sagen, dass es existiert.
Und jedes beliebige Etwas, von dem wir sagen, dass es existiert, befindet sich nirgendwo anders als im Bewusstsein, weil es nur dort bemerkbar ist.
Damit wird mehr als deutlich, dass Bewusstsein nichts anderes ist, als der Oberbegriff für sämtliche raumzeitlichen Erscheinungen. Manche nennen diese Gesamtheit auch Universum. :)