All..
Das wir jetzt Dank @Celladoor über unsinniges PM diskutieren halte ich für wirklich störend.Witzig ausgerechnet von ihm der hier angeblich für Klarheit sorgen will... hust hust.
@Bumbelbee Es ist wie
@scronic7 so schön gesagt hat nicht mehr als Geschwindigkeit aufzufassen, da es wie ich schrieb, überhaupt nicht in der RZ stattfindet.
Die
Messungen der v des Dekohärenzvorganges finden allerdings in der RZ statt und deswegen können
wir wieder von v gegen ∞ sprechen. Ich schrieb wie so oft "sozusagen", in dem Falle immer noch mal nachdenken...
;)Zur Erklärung v gegen ∞Dekohärenz erfolgt vollständig in einer Zeit von... zB. 10 hoch -26 sek.!**
Das ist verdammt kurz.. Stellen wir uns eine Strecke vor die zwischen den betroffenen Teilchen besteht, die vorher eine SUPERWELLE waren, die nur einer Entfernung von 20 Meter entspricht. (Labor) Dann ist diese vergehende Zeit** bis zum erscheinen der vollständigen Welleneigenschaften der betroffenen Photonen, noch relativ lang und geht sozusagen ...nicht unbedingt gegen unendlich.....
Ist die Entfernung zwischen den betr. Photonen aber der Durchmesser des sichtbaren Universums, sind die 10 hoch -26 s. verdammt kurz für die Strecke und gehen in Relation gegen Unendlich.Einfach ist das nicht, es gleich zu erkennen man muss nachdenken... das ist der ganze Trick.
Um Vorstellungen was vergehende Zeit heisst, bzgl. Quantenmechanischer Behandlung solcher Zustände, habe ich ja auch den Wiener Artikel verlinkt!! Und dich bnochmal auf die Zeit die in der RT für Photonen vergeht =0 hingewiesen.
Nochmal ein Zitat aus dem Wiener Artikel der Gruppe um Zeilinger..
http://medienportal.univie.ac.at/uniview/forschung/detailansicht/artikel/quantenphysik-unglaubliche-verschraenkungen/Die Entscheidung kann sogar erst dann fallen, wenn die Lichtteilchen von "Alice" und "Bob" gar nicht mehr existieren.
"Nicht nur Spielerei"
Wie Anton Zeilinger betonte, ist das Experiment "nicht nur eine philosophische Spielerei", sondern hat auch praktische Bedeutung.
Wenn etwas aus der Zukunft in die Gegenwart wirken kann, können wir das Umgangssprachlich beruhigt " v gegen ∞" nennen.
;)@scronic7 Kurz zu Campbells Interpretation, aus der man glauben könnte er meine wenn niemand die Wegmessung ausliest etc....Er meint wenn die Info tatsächlich anliegt welchen Weg das Photon gegangen ist, hat es "am Schluss" immer Teilchen-Character! Es ist nicht wichtig ob die Info einem Menschen oder nur einer Maschine bekannt ist und gespeichert wird. Was seine weiteren Interpretationen das menschliche Bewusstsein betrifft, ist dies Thema weit komplizierter und kann nicht mit solchen einfachen Vergleichen abgehandelt werden. Dazu kann man noch kommen..
Allen nen netten Gruß
Z.