Heizenberch schrieb:Okay - in vielen Punkten widersprichst du dir GEWALTIG.
Absolut nicht. Ich beziehe mich immer auf geschlossene Systeme und in einem geschlossenen System, zum Beispiel einen absolut luftdichten Raum, kann sich die einerseits die Temperatur irgendwo einpendeln, es kann aber auch passieren, dass sich die gesammte Luftfeuchtigkeit in eine Ecke schlagartig konzentriert und dieser Bereich sich erhitzt, wobei der Rest des Raumes sich abkühlt. Das ist vollständig wissenschaftskonform. Es geht keine Energie flöten und es wird auch keine Energie aus dem Nichts in den Raum gezaubert. Die Energieerhaltung ist nicht verletzt.
Heizenberch schrieb:Materie verschwindet - also sinkt die Energiedichte in einem gewissen Bereich. Nun soll auchnoch die Temperatur sinken und die Energiedichte noch mehr sinken? Das verletzt die Energieerhaltung. Du wolltest, dass sich die beiden Prozesse ausgleichen, damit die Energieerhaltung nicht verletzt ist, aber dafür dürfte die Energie nicht gleich 2 mal sinken.
Das ist wieder ein spezieller Punkt. Wenn ich davon schreibe, dass die Materie in seiner Existenz fluktuiert, dann bedeutet das nicht, dass auch all seine Energie aus dem Universum verschwindet! Diese Energie ist nach wie vor vorhanden. Bei masselosen Teilchen in Form von Feldenergie (siehe Photonen) oder bei Materie mit Massen, wäre das in Form von Gravitationsfeldern.
Das bedeutet,sobald das Universum fluktuiert und sich jegliche Materie oder Quant auflöst, verschwindt nur deren Information, also ihre Form und Eigenschaften...ihre Energien bleiben nach wie vor vorhanden und in diese Energiefelde projezieren sie sich bei ihrer Materialisation wieder hinein. Die Energieerhaltung wird nicht gestört. Nur die Information verschwindet und damit reale Teilchen und erscheit erneut.
Heizenberch schrieb:Das ist nur richtig, wenn man davon ausgeht, dass es eine kleinste Längeneinheit gibt und dass der Raum gequantelt ist (Quantum-Loop Gravitation). Aber hier gibt es einen gravierenden Unterschied zu deiner Aussage:
Die Objekte verschwinden nicht! Ihre Energie erzeugt im selben Augenblick wieder Materie. Man kann also den Zwischenzustand, den du postulierst, nicht manipulieren. (Und das schon garnicht mit "Gedankenkraft").
Mit der Quanten-Loop-Gravitation sind wir auf einer Ebene. Ich sehe, du kennst dich in der Materie aus. Gehen wir also noch tiefer, weil du hier den Anschein erweckst, Materie wäre real und immer vorhanden und könnte sich nicht auflösen...
Das sehe ich anders. Betrachten wir einen isolierten leeren Bereich des Weltraums, fern jeder Einflüsse. Stellen wir dort ein Atom ab. Wir können auch ein Elektron nehmen oder was anderes aus dem atomaren Bereich.
Du behauptest nun, dass diese Materie dort nun existiert und das in der Form und Eigenschaft, wie wir es kennen. Wenn es sich bei dem Atom um eine Wasserstoff-Atom handelt, meinst du, dass dieses Atom dort wie eine Kugel ruht?
Das ist aber nicht so. Dieses Atom ist real und in seinen Eigenschaften und Informationen (Wasserstoff-Atom) nicht vorhanden. Dort existiert nur ein Feld seiner Energiedichte. Dieses Feld ist an eine Information geknüpft, die bevorzug ein Wasserstoffatom abbildet und dieser erscheint dann auch, wenn man in das Feld einwirkt und sich anschaut, was es ist, Schaut man weg, ist das Atom mit all seinen Eigenschaften wieder fort. Das alles geht aus der Quantentheorie hervor und ist bewiesen.
Die Frage ist nun, wenn es reell nicht existiert und seine Eigenschaften rell nicht existent an einen Körper gebunden sind, wo werden diese Informationen gespeichert?
Aufbauend auf diesen Gedanken postulierte ich eine Dimension ausserhalb, die wir gerne Geist - oder Informations-Dimension nennen können. Dort werden alle Informationen zu alles und allem gespeichert und in den Raum projeziert und das bevorzugt dort, wo sich die jeweiligen Felddichten befinden.
Da nun ein makroskopischer Körper wie ein Ball, bestehend aus unzähligen Atomen auch nie ruht, sondern immer in Bewegung ist und Bewegung nur möchlich innerhalb eines Feldbereiches ist und Linearität nicht möglich ist, sondern Sprünge, gehe ich davon aus, dass jedes Atom, auch die gebundenen, auch stetig fluktuieren und sich materiell auflösen. Und den Rest kennst du ja bereits..
Heizenberch schrieb:Was schreibst du denn da für einen Mist?
h = c/λ ???
[h] = Js, [c] = m/s und [λ] = m - Kommt also von den Einheiten her nicht hin, da 1/s stehen bleibt.
und 1/s ist die Frequenz f. Du meintest die Formel
f = c/λ.
Hättest du die Einheiten kontrolliert, wäre der Fehler nicht passiert.
Ich frage mich, ob du das irgendwo abgeschrieben hast oder ob du das aus dem Kopf gemacht hast. Und vor allem frage ich mich wie du von f = c/λ auf λ = h/p kommst.
Wikipedia: Welle-Teilchen-DualismusHeizenberch schrieb:Sagt dir der Name Heisenberg etwas? Unschärferelation? In deinem Fall gehst du davon aus, dass du den Impuls kennst. Was passiert, wenn man den Impuls genau kennt? Man kennt den Ort nicht. Wenn du eine Sinuskurve im Raum hast, wo ist dann das Elektron? Genau! Man weiß es nicht. Wenn du eine Fouriertransformation über alle Frequenzen machst, dann weißt du nicht, welche Frequenz es hat, aber du bekommst einen scharfen Impuls - das heißt, dass du den Ort weißt! Tadaaaa!
Vielleicht solltest du aufpassen, dass du, wenn du dein Halbwissen zeigst, nicht auf Menschen triffst, die sich besser damit auskennen.
Wir reden aneinander vorbei! Gut...dann erzähle du uns mal folgendes:
Das Elektron oder Photon ist eine Welle. Dann zeig uns mal, wie du bei einer Welle den Spin bestimmst? Geht nicht? Okay...aber irgendwo in der Welle oder ausserhalb muss die Information, dass diese Welle zu einem Teilchen gehört und dieser ein Spin hat, das muß doch irgendwo gespeichert sein..oder? Hat die Welle eine Gehirn oder eine Gedächnis, dass sie weiß, zu was für einem Teilchen sie sich formen kann?
Und sie kann das überprüfbar immer und immer wieder....also wissenschaftlich verifiziert. Wo bleibt also die Information des Teilchens, wenn sie sich in eine Welle transformiert hat? Erklär uns das doch mal wissenschaftlich?
Und danke...mit Heisenberg kenne ich mich bestens aus.
Heizenberch schrieb:Sperr ihn in einen Raum in der Wüste ein. Übertrage das mit dem Fernesehen und 100 Kameras, dass er nicht schummeln kann. Wenn das Gehirn ein Feld generiert, welches diese Kraft ausübt, dann nimmt die Stärke des Feldes mit 1/r² ab. Unweigerlich muss dann die Kraft des Mentalisten stärker sein.
Und wenn du das gerade so schön ansprichst: Was ist das überhaupt für eine Kraft, die da wirkt? Wie wirkt sie? Wie entsteht sie? Warum kann man sie nicht messen? Wenn man sie nicht messen kann, warum soll es sie überhaupt geben?
Es nützt nichts, sich fernab in die Wüste stellen um einen Löffel besser verbiegen zu können. Der Löffel ist in den Gedanken der restlichen Menschen auch so gerade..egal in welcher Entfernung.
Besser wäre eine Experiment, welches noch niemand kenn. Wo sich die Informationsfelder noch nicht verstärk und verschränkt hätten. Also gehen wir meinetwegen wieder in die Wüste und lassen einen Ball eine Dühne runterrollen. Per Telekines soll nun versucht werden, den Ball unten in ein Tor zu leiten, welches sich meinetwegen ganz rechts befindet.
Hier meine ich, würde ein begabter Mensch das signifikant schaffen. Aber, sobald ein Skeptiker dazu kommt, geht es wieder nicht. Holen wir weitere Menschen dazu, die ebenfall daran glauben, geht es wieder, weil sie den negativen Gedanken des Skektikerd wieder ausgleichen. Holen wir weitere Skeptiker, gehts wieder nicht..usw usf...
Die Lenkung des Ball´s geschiet nicht per Kraftfeld in dieser Dimension. Auch der Ball wird nicht verändert. Zumindest physikalisch nicht. Nur die Information des Balls werden auf geistiger Ebene etwas modifiziert, so dass er je Fluktuationszyklus immer ein Schritt mehr in die gewünschte Richtung gelenkt wird. Von aussen betrachtet sähe das so aus, als wenn der Ball zufällig in die Richtung rollt, was er ja auch tut, aber sich diese Zufälle stark häufen. Also verschieben wir nur den Zufall, die Kurve seiner Bahn-Realität in eine gewünschte Richtung und das geschiet nur auf geistiger ebene, wo wir uns den Ball in diese Richtung denken und der diesem Gedanken folgt.