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Zu Diesel- und Verbrennungsmotoren allgemein

335 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Diesel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zu Diesel- und Verbrennungsmotoren allgemein

12.11.2018 um 18:42
@Waldkirch

hmm das klingt mir jetzt alles ein wenig an den Haaren herbeigezogen um sich den Diesel schön zu reden und doch alles weiter laufen zu lassen wie bisher.
Wenns danach geht dann gibt es sicherlich auch ne Feinstaubbelastung beim Joggen oder spazieren gehen was ich in dem Moment mit meinen Schuhen aufwirble und dann einatme...

also mein Staubsauger hat bestimmt noch keinen Feinstaubfilter....und schlafe täglich in der Bude....

Nachtrag: um das gleich mal zu entkräften...

https://www.n-tv.de/wissen/Feinstaub-im-Wohnbereich-article154015.html
Dabei ist der Bodenbelag ein entscheidender Faktor. Nach einer wissenschaftlichen Untersuchung im Auftrag des deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) sind Wohnungen mit Teppichboden weniger stark belastet als Räume mit glatten Bodenbelägen.

Als Grenzwert wurden bei der Untersuchung 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft festgesetzt, so wie es auch die seit Anfang des Jahres geltende EU-Richtlinie für Außenluft vorsieht. Während die Feinstaubkonzentration in Wohnungen mit Teppich durchschnittlich bei 30,4 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt, ist sie in Räumen, die mit Parkett, Laminat oder Fliesen ausgelegt sind, mit einem Mittelwert von 62,9 Mikrogramm mehr als doppelt so hoch. Die Messungen wurden in rund 100 Wohnungen mit Teppichboden und in fast 200 Wohnungen mit glatten Böden durchgeführt. Die Anteile entsprechen in etwa dem realen Verhältnis in Deutschland.



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12.11.2018 um 19:17
@knopper,

Es liegt mir fern den Diesel schön zu reden. Ich werde auch bestimmt nicht die E-Mobilität schönreden, solange das unausgereifte Konzept ein Problem mit Schwerbelastung über die Akkus mit sich bringt, die beim Bau verwendet wird. Genauso das Laden an sich über Kohlekraftwerke.

Uns fehlt generell eine Brückentechnologie, das bei knappen Resourcen.

Ich frage mich so langsam; wovon und mit was wollen wir noch irgendwas bauen oder erfinden wenn es nichts mehr gibt? Da ist es auch 5 vor 12.


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12.11.2018 um 19:45
Generell wollte ich mal Grundsätzliches ansprechen, was die Umwelt angeht sind die ganzen Schiffe die mit Schweröl fahren wohl noch mehr ein Problem als die Autos.


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12.11.2018 um 19:58
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:was die Umwelt angeht sind die ganzen Schiffe die mit Schweröl fahren wohl noch mehr ein Problem als die Autos.
Wobei gerade bei NOx und Feinstaub auch der Ort an dem emittiert wird eine Rolle spielt. Auf dem Ozean stört das niemanden. Im Hafen sieht das natürlich anders aus. Und auch das CO2 wirkt global.
Zitat von WaldkirchWaldkirch schrieb:Uns fehlt generell eine Brückentechnologie, das bei knappen Resourcen.
Die Erdgasreserven halten schon noch ein Jahrhundert. Und als Brückentechnologie ist die Verbrennung von Erdgas in vielerlei Hinsicht perfekt.


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12.11.2018 um 20:12
Hallo @alle !
Zitat von WaldkirchWaldkirch schrieb:Uns fehlt generell eine Brückentechnologie, das bei knappen Resourcen.
Wie wäre es mit Atomkraft ??? :trollengel: :trollengel: :trollengel:

Gruß, Gildonus


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16.11.2018 um 12:46
Zitat von alibertalibert schrieb am 12.11.2018:Ach ja, dass ein E-Auto auch Feinstaub erzeugt, wird natürlich gerne mal unter den Tisch fallen gelassen.
Zitat von alibertalibert schrieb am 12.11.2018:Öfis erzeugen natürlich auch nicht unerheblich Feinstaub.
Dass diese Transportmittel ebenfalls Feinstaub erzeugen, ist natürlich richtig. Ggf. erzeugen die Laufsohlen Deiner Schuhe auch welchen, etwas überspitzt ausgedrückt.

Wir nehmen in unserem Alltag ständig Schadstoffe zu uns, die Frage ist nur, welche Menge ist akzeptabel und welche nicht.
Ein E-Auto erzeugt (lokal) dramatisch weniger Feinstaub, erstens, weil es nichts verbrennt und zweitens, weil es weniger mittels der Bremsscheiben und -beläge bremst.
Trotzdem gibt es natürlich auch hier einen Abrieb von Bremsen und Reifen.

Bei den Öfis ist es ebenfalls eine Frage der Menge. Vermutlich entstehen in einem Bus, wenn er nicht gerade ständig Leerfahrten hat, pro Kopf weniger Schadstoffe, als in einem PKW.

Wir dürfen bei so einem Thema aber in der Tat nichts schön rechnen, sondern die jeweiligen vor- und Nachteile rational gegeneinander abwägen.
Zitat von BettmanBettman schrieb am 12.11.2018: Und auch das CO2 wirkt global.
Und Schwefelverbindungen, was ein Problem beim Schweröl ist.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 12.11.2018:Generell wollte ich mal Grundsätzliches ansprechen, was die Umwelt angeht sind die ganzen Schiffe die mit Schweröl fahren wohl noch mehr ein Problem als die Autos.
Vor allem wäre hier die Lösung viel einfacher. Das würde an den Kosten für den Verbraucher nahezu nichts ändern, wenn die Reedereien Containerschiffe für ein paar Millionen das Stück nachrüsten müssten. Sie haben halt keine Veranlassung, das zu tun und deswegen wird es auch kaum gemacht.


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16.11.2018 um 12:57
Was mir an der ganzen Kiste auch noch eingefallen ist....es gibt ja nun diverse Methoden wie man sich allein durch Abgase eines normalen PKW's das Leben nehmen kann...
Ja logisch ist hier die Konzentration um ein vielfaches höher als so normal auf der Straße. Jedoch....wenn das Zeug schon soo giftig ist das es einen in höher Konzentration umbringen kann, dann kann man doch nicht davon reden das Abgase in einer viel befahrenen Stadt nicht nennenswert gesundheitsschädlich sind, bzw. man sie bedenkenlos einatmen kann. :D

Ich merke es halt immer selber auf dem Rad, wenn vor mir einer fährt bzw. mehrere und die Wolke. man spürt das auch regelrecht auf der Zunge, es schmeckt bitterlich und man versucht so wenig davon einzuatmen.

Gegen das zieht dann das "aber der viele Strom muss doch erzeugt werden"-Argument dann gar nicht mehr. Strom wird ja auch jetzt schon erzeugt, aber seltsamerweise merke ich davon nichts in der Atemluft.
Und es ist ja nicht so das wir jetzt total wenig Strom verbrauchen, und mit gestiegener Elektromobiltät noch viel mehr. Im Gegenteil es ist ja jetzt schon viel mehr als noch in den 90ern, zum Teil wegen der Digitalisierung...und das ging ja auch.

Also alles an den Haaren herbeigezogen.


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16.11.2018 um 12:59
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Wir dürfen bei so einem Thema aber in der Tat nichts schön rechnen, sondern die jeweiligen vor- und Nachteile rational gegeneinander abwägen.
Da denke ich, liegt das Problem, rational ist da schon lange nichts mehr. Es gibt Höchstwerte und eine "Lobby" von 15 durchgeknallten Hanseln, die die über das Verbandsklagerecht, ideologisch durchzusetzenversuchen....

Wäre ich jünger, würde ich so einen Verein Gründen, mich, bezahlt in den Vorstand wählen lassen, und dann munter klagen..... eigentlich unterscheidet sich das System nicht von den ganzen Abmahnanwälten....


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16.11.2018 um 13:14
Zitat von knopperknopper schrieb:Ja logisch ist hier die Konzentration um ein vielfaches höher als so normal auf der Straße. Jedoch....wenn das Zeug schon soo giftig ist das es einen in höher Konzentration umbringen kann, dann kann man doch nicht davon reden das Abgase in einer viel befahrenen Stadt nicht nennenswert gesundheitsschädlich sind, bzw. man sie bedenkenlos einatmen kann. :D
Hier musst du unterscheiden zwischen Kohlenmonoxyden und Kohlendioxiden. Beim Selbstmord kommt lediglich das Kohlenmonoxyd zum tragen wenn sich wer in seinem Auto umbringt.


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16.11.2018 um 13:14
Zitat von towel_42towel_42 schrieb:Wäre ich jünger, würde ich so einen Verein Gründen, mich, bezahlt in den Vorstand wählen lassen, und dann munter klagen..... eigentlich unterscheidet sich das System nicht von den ganzen Abmahnanwälten....
Also ich würde schon einen Unterschied darin sehen, ob die Ziele der juristischen Schritte Privatpersonen oder Konzerne sind.
Generell finde ich es durchaus angemessen, wenn sich Konzerne auch mit Gerichten auseinander setzen müssen.


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16.11.2018 um 13:20
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Also ich würde schon einen Unterschied darin sehen, ob die Ziele der juristischen Schritte Privatpersonen oder Konzerne sind.
Generell finde ich es durchaus angemessen, wenn sich Konzerne auch mit Gerichten auseinander setzen müssen.
Das ist eben der Punkt, sobald der vermeindliche Gegner, ein anonymer Konzern ist, gehen eben alle Kriterien der palausabilität flöten. Ich hab das ähnlich bei Bekannten erlebt, die bei der Reiseversicherung jegliche Moral verloren haben, und Verluste angegeben haben nur, weil es eben ""Versicherungsschweine" war....


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16.11.2018 um 13:21
Zitat von knopperknopper schrieb:Jedoch....wenn das Zeug schon soo giftig ist das es einen in höher Konzentration umbringen kann, dann kann man doch nicht davon reden das Abgase in einer viel befahrenen Stadt nicht nennenswert gesundheitsschädlich sind, bzw. man sie bedenkenlos einatmen kann.
Wasser in zu hohen Dosen ist auch tödlich. und da rede ich noch nicht mal vom Ertrinken. Das Argument ist so nicht gültig, auch wenn die Aussage letztlich stimmt, dass wir hier wirklich von Schadstoffen reden, die auch schon in vergleichsweise geringen Konzentrationen schädlich sind.
Zitat von knopperknopper schrieb:Und es ist ja nicht so das wir jetzt total wenig Strom verbrauchen, und mit gestiegener Elektromobiltät noch viel mehr. Im Gegenteil es ist ja jetzt schon viel mehr als noch in den 90ern, zum Teil wegen der Digitalisierung...und das ging ja auch.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164149/umfrage/netto-stromverbrauch-in-deutschland-seit-1999/

Natürlich "geht" es. Aber zu welchem Preis. Radioaktiver Müll und Risiken von Reaktorunfällen sind ja nicht "nichts", auch wenn du das in der Atemluft nicht spürst. Auch die Klimaerwärmung spürst du nur in Form sich ändernden Wetters und ggf. in Preiserhöhungen bei bestimmten Lebensmitteln. Ob Deine Atemluft nun 20 oder 20,5 °C hat, ist dir relativ egal.
Bei solchen Dingen auf ein "ich fühl aber gar nichts" zurück zu greifen, ist falsch.


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16.11.2018 um 13:27
Zitat von towel_42towel_42 schrieb:Das ist eben der Punkt, sobald der vermeindliche Gegner, ein anonymer Konzern ist, gehen eben alle Kriterien der palausabilität flöten.
Wir reden hier doch von einem Gerichtsverfahren. Genau da wird ja geprüft, ob da was dran ist oder nicht.
Wir reden ja nicht davon, dass man bei einem Autokonzern einbricht und den Safe ausräumt.

Ein Gerichtsverfahren ist grundsätzlich ein legitimes Mittel, seine Ansichten zu vertreten und in einem Rechtsstaat außerordentlich zu begrüßen.
Bei den Abmahnanwälten spielt es eine Rolle, dass sie das Justizsystem - im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten - teilweise missbrauchen und dass die Adressaten meist nicht auf Augenhöhe mit diesen Maßnahmen agieren können.
Ein Konzern kann sich problemlos mit solchen Dingen auseinander setzen, insofern fällt es da auch schwerer, von rechtsmissbräuchlichem Verhalten zu sprechen. Wenn der Kläger unrecht hat, passiert dem Konzern nichts, hat er recht, gibt es eben Konsequenzen. Aber alles im Rahmen der Gesetze.


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16.11.2018 um 13:29
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ein Gerichtsverfahren ist grundsätzlich ein legitimes Mittel, seine Ansichten zu vertreten und in einem Rechtsstaat außerordentlich zu begrüßen.
Das ist doch unwidersprochen, die Frage die ich aufwerfe ist doch die, inwieweit die Grundlagen des Verfahrens, noch rational sind.
Bei den Abmahnanwälten spielt es eine Rolle, dass sie das Justizsystem - im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten - teilweise missbrauchen und dass die Adressaten meist nicht auf Augenhöhe mit diesen Maßnahmen agieren können.
Es gibt also gute Anwälte die gute Gesetze durchsetzen, und böse Anwälte die böse Gesetze durchsetzen..... die Gerichte die urteilen, sind aber was ....?


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16.11.2018 um 13:31
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Natürlich "geht" es. Aber zu welchem Preis.
danke erstmal für die Grafik, da sieht man es ja ganz schön.
Ja ist ja grundsätzlich richtig. Nur frage ich mich wenn man damals schon genauso argumentiert hätte...also das wir uns die gesamte Digitalisierung, jeder n Handy und Computer usw.., gar nicht leisten können...denn der Strom muss ja auch produziert werden.

Man müsste mal konkret durchrechnen, wenn bspw. alle Fahrzeige die ausschließlich in den Städten fahren mit Elektromotor angetrieben würden, also wie der Stromverbrauch dann tatsächlich steigen würde bzw. der Bedarf.
Sicherlich kann man es ganz genau ausrechnen wieviel Wind bzw. Solarkraftwerke denn man dafür bauen müsste. kann nicht sooo viel sein meiner Meinung nach.


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16.11.2018 um 14:37
Zitat von knopperknopper schrieb:Man müsste mal konkret durchrechnen, wenn bspw. alle Fahrzeige die ausschließlich in den Städten fahren mit Elektromotor angetrieben würden, also wie der Stromverbrauch dann tatsächlich steigen würde bzw. der Bedarf.Sicherlich kann man es ganz genau ausrechnen wieviel Wind bzw. Solarkraftwerke denn man dafür bauen müsste. kann nicht sooo viel sein meiner Meinung nach.
Das sollte möglich sein, und zwar bei ÖNV und städtischen Fahrzeugen die sich in einem gewissen Rahmen bewegen, wie Post, Feuerwehr, städtischer Fuhrpark, Krankenwagen, Feuerwehren. Beim Individualverkehr dürfte eine solche Erfassung nur schwer zu bewerkstelligen sein, grade in Ballungsräumen wo Pendeln, auch über mehrere Fahrzeugtypen erfolgt.

Ein Beispiel. Ein Pendler nutzt sein Auto um zum nächsten ICE zu kommen, führt noch ein E-bike mit um an seinem Zielort mobil zu bleiben.


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21.11.2018 um 08:51
Wenn ich Nachrichten sehe im Fernsehen und da kommt wieder so einer von der Umwelthilfe und rühmt sich wie überall Dieselfahrverbote kommen könnte ich kotzen.
Anstatt dass sie uns Dieselfahrer jetzt ausbeuteln, sollten sie die Regierung verklagen dass sie unsere Autos sauberer machen.
Aber sie machen den einfachen weg und gehen auf die Leute. Ich könnte echt kotzen bei sowas.
Ich habe kein Geld meinen Diesel umzurüsten, mein Vater auch nicht.
Da kann die Umwelthilfe oder die Regierung her kommen und mir ein neues Auto kaufen dann hätte ich nix dagegen. Aber das mit den ganzen Dieselfahrverbote halte ich für den falschen weg.
Sorry das ich das so sage


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21.11.2018 um 10:11
Zitat von towel_42towel_42 schrieb am 16.11.2018:Es gibt also gute Anwälte die gute Gesetze durchsetzen, und böse Anwälte die böse Gesetze durchsetzen
Es gibt Anwälte, die sich als Teil der Rechtspflege verstehen und moralisch handeln (die allermeisten) und diejenigen, welche die diversen Grauzonen bedienen.
Zitat von towel_42towel_42 schrieb am 16.11.2018:die Gerichte die urteilen, sind aber was ....
Unparteiisch und dem Gesetz verpflichtet. Jedenfalls soweit das in einem Rahmen möglich ist, in dem Menschen beteiligt sind.
Zitat von towel_42towel_42 schrieb am 16.11.2018:Das ist doch unwidersprochen, die Frage die ich aufwerfe ist doch die, inwieweit die Grundlagen des Verfahrens, noch rational sind.
Gut, das ist natürlich immer die frage, wenn jemand klagt. Oft sind nicht rationale Motive der Grund.
Hier wäre eher die Frage, ob es primär böswillig und sachfremd ist. Also ob der Rechtsweg missbraucht wird, um ein anderes Ziel zu verfolgen.
Bei Verbrauchern und Abmahnanwälten kann das so passieren. Da wird der Rechtsweg missbraucht, um ein Bedrohungsszenario zu schaffen. Weil Verbraucher in der Regel nicht gerade glücklich darüber sind, Ziel rechtlicher Maßnahmen zu sein.
Bei einem Konzern mit einer gewaltigen Rechtsabteilung ist das aber anders. Da ist es kaum möglich, mit solchen Mitteln irgend ein Bedrohungsszenario aufzubauen.


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21.11.2018 um 10:22
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Anstatt dass sie uns Dieselfahrer jetzt ausbeuteln, sollten sie die Regierung verklagen dass sie unsere Autos sauberer machen.
Was hat die regierung mit deinem privatwagen zutun? Du hast dir den gekauft. Du weißt, dass der diesel seit ewigen zeiten im gespräch ist und sogar von möglichen dieselfahrverboten ist seit längerem die rede. Das kommt doch hier alles nicht von jetzt auf gleich, sondern war für dich als privatperson durchaus absehbar. Warum soll da die regierung deinen gemachten fehler ausgleichen? Warum hast du nicht schon vor jahren mal angefangen zu handeln und geld zur seite zu legen? Die regierung hat nicht dafür sorge zu tragen, dass dir der hintern gepudert wird und du die möglichkeit hast dich an regelungen und gesetze zu halten. Das ist allein dein job.


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