geeky schrieb:Ein Musterbeispiel des "intellektuellem Debilismus", von dem Alkoholy jüngst sprach, lieferte uns aller Chrissy hier ab:
Hast du wirklich etwas anderes erwartet? Doch nicht vom Schusterkind.
:Doldzambo schrieb:Stahl hält Zugkräfte im Beton aus (welch Innovation!!!) (...)
Das Patent auf Stahlbeton gibt es ja erst seit 1867, und ich dachte immer die wollten damals einfach nur überflüssige Stahlstangen (Moniereisen) loswerden und haben die deswegen im Beton versteckt. Wieder was gelernt!
oldzambo schrieb:Durch Ziehn der Strings wird Druck nach oben aufgebaut und der Beton wird fest (3:08)
Da möchte man bei ihm doch mal einen richtigen Schlüpperzieher machen! Glaubt er, wenn der Schlüpper dann auf Höhe der Ohren ist, das bei ihm dann auch was fest wird in der Hose? *kopfschüttel*
oldzambo schrieb:Wenn man Zahnseide spann, kann man sie mit x-beliebigen Gewichten belasten, es wird nicht reißen (bitte mal mit 50 kg experimentell validieren, Dr. Schuster :-) (3:40)
Dick genug geflochten wird das sogar gehen, dummerweise wohl nur statisch und nicht dynamisch. Wer mit dem Begriff "statisch" nicht viel anfangen kann, der soll mal das Video von "Wetten das! ansehen! Man stellt da einen 8t Lkw auf vier Biergläser. Dynamisch wäre wenn er draufscheppert, mal sehr vereinfacht ausgedrückt. Das Statisch/Dynamisch war mit einer der Todespunkte für Anatolys Zauberbetonmasten.
:)50 Jahre Fernsehen - 1981: Ein Lkw auf 4 Biergläser! Die Mutter aller Wetten bei "Wetten, dass"!
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oldzambo schrieb:Schiene ist im übrigen patentiert (5:00)
Dann wird er doch bestimmt eine Patentnummer haben. Wobei die auf die Kabeldurchführungen wohl wirklich ein Patent erteilt bekommen haben, dummerweise sind die weder die ersten noch die einzigsten. Ich war ja am überlegen das Patent anzufechten, aber ehe das DPMA da mal durch ist wird der Scam schon von der Bildfläche verschwunden sein. Und ich werfe gutes Geld nicht schlechtem hinterher.
oldzambo schrieb:Schienen (also von den Zügen, die tatsächlich fahren) sind kegelförmig (5:00)
Da sieht man mal das Schusterkind ist der wahre Sofa-Laie, die Schienenprofile sind mitnichten Kegelförmig aufgebaut, es sei denn man sieht den breiten Fuß als unterste Kegelbasis, aber das ist Unsinn. Was dagegen wirklich Kegelförmig aufgebaut ist das sind Laufräder, die haben innen einen größeren Durchmesser als Außen. Hier mal das Wikipediabild dazu:
Schwuppdiwupp schrieb:Könnte mal einer von den mitlesenden Großschwanzundkopfigen aka Keuler die Form des Schienenkopfes bei SkyWay erläutern. Muss doch einen höheren Sinn haben, warum diese nicht abgerundet sind, der sich mir - der Sohn eines räudigen Köters und einer streunenden Katze - nicht erschließen kann.
Werden die nicht können und wenn kommt wieder nur Stuß dabei raus.
Allerdings sind auch die angeblichen Zauberschienen, und ihre 10.000 unterschiedlichen Versionen davon, abgerundet aufgebaut. Geht nunmal nicht anders wenn man Vierkantrohre von der Stange kauft.
:DOriginal anzeigen (0,2 MB)SegaSaturn schrieb:Verstehe ich den Schuster da richtig? Er meint das sich Material weniger abnutzt wenn die ganze Schiene mit den Flächen der Räder befahren wird? Zumindest kreidet er doch bei der Bahn an das es dort quasi einen zu kleinen Reibungspunkt mit zu hohem Gewicht gibt?! Da spielt doch aber auch der Punkt Hitzeentwickkung und so eine Rolle oder? Bin halt gar nicht vom Fach aber das klingt doch schon wieder nach Schwachsinn hoch 1000...
Vom Prinzip her hat er Recht, weniger Druck ist auch gleich verbunden mit weniger Abnutzung. Wär hätte das gedacht?
Nun ist es aber so das Eisenbahnen eine bestimmte Achslast bevorzugen, in Deutschland liegt die bei rund 21t pro Radsatz, also jede Radscheibe bringt einen Druck von 10t auf die Schiene. Bedeutet aber auch das ein Vierachsiger Waggon, Leermasse + Ladung seine 80t wiegen darf. Auf diese Achslast wird jetzt die Strecke aufgebaut, spricht Unterbau, Schwellenabstände etc., das ganze wird in Streckenklassen eingeteilt. Wer mehr zu den Streckenklassen wissen mag:
WikipediaZur Verdeutlichung mal eine Wagenanschrift mit Lastenraster:
Original anzeigen (2,8 MB)Zu 1:Das ist das
internationale Lastenraster, man sieht das der Waggon in Streckenklasse "A" mit 39,5t beladen werden darf, in Streckenklasse "D" darf man 60,5t laden. Man sieht auch das es im S-Raster steht, das bedeutet bis 100 Km/h darf man das zuladen, im 120er-Raster (einige Länder verwenden auch das politisch unkorrekte "SS"
:) ) darf er nicht beladen sein, aber Leer dürfte er 120 Km/h laufen.
Zu 2:Das ist ein
nationales Raster und gilt für Deutschland (DB), in Streckenklasse "CE" dürfen 84,5t zugeladen werden.
Zu 3:Das ist das Eigengewicht vom Waggon, das gute Stück wiegt 35,2t leer.
geeky schrieb:Geringerer Druck bedeutet weniger Abnutzung, dadurch halten die Strings 100 Jahre wartungsfrei. So sehen es jedenfalls Alkoholy & seine 700 Inschenjöre, also ist es für little Chris eine unhinterfragbare Tatsache:
Wie etwas weiter oben erklärt vom Prinzip richtig, aber was unsere kleine Suffnase mal wieder unterschlägt, oder gar nicht auf dem Radar hat, das sind die Kräfte die auf seine "anti-derailment Wheel" wirken. Jeder kann sich vorstellen das ein Fahrzeug nunmal nicht einfach Stur gerade aus läuft, er wird durch viele Kräfte (zb. Seitenwinde oder Kurvenfahrten) nach links/rechts drücken und diese Kräfte müssten die Seitenführungen abfangen, bei normalen Eisenbahnlaufrädern gibt es dafür den Spurkranz und das Kegelfömige Profil. Dadurch kommt der Sinuslauf von Eisenbahnfahrzeugen zustande. Das Bild von Wikipedia ist zwar etwas klein, aber eventuell kann man in dem Animated Gif ja einiges erkennen.
(Quelle:
Wikipedia)
Nun könnte man ja sagen das bei Zylindrischen Rädern (ScamWay nutzt sowas, weil mehr kriegen sie nicht hin) sowas nicht auftritt, wirklich nicht? Und wo gehen dann die ganzen Seitenkräfte hin, was baut sie ab? Aber man sollte bei dem Scam nicht zu tief bohren, weil dann stößt man auf einen großen Haufen Scheiße.
geeky schrieb:Wo sonst sollen denn die gewaltigen Einsparungen in Bau und Unterhalt herkommen?
Was noch zu beweisen ist!