Nach der Theorie der Plattentektonik und auch schon nach den Erkenntnissen Alfred Wegeners
führte der Schubeffekt durch die Plattenbewegungen an geeigneten Stellen zur Entstehung von
Faltengebirgen. Es gibt jedoch auch Gebirge, die KEINE Faltengebirge sind. Deren Hebung muss
NICHTmit Plattenbewegungen erklärt werden können. Sie haben eben eine andere Entstehung.
Subduktionszonen finden sich hauptsächlich um den Pazifik herum. Auf der Seite der Erde, wo
Afrika liegt, fehlen sie. Das ist kein Grund, an der Plattentektonik zu zweifeln. Es ist ein Grund,
die Frage nach den Ursachen neu zu stellen. Auf der Pazifikseite ist eben etwas vollkommen
anders. Das ist auch Marie Tharp schon aufgefallen. Bruce Heezen war klar, dass der Pazifik
mit dem Atlantik gleichzeitig entstanden sein musste, infolge einer Erdexpansion.
http://earthguide.ucsd.edu/eoc/teachers/t_tectonics/images/HeezenTharp_700.jpg Bruce Heezen wurde vom amerikanischen "Cowboy" Walter Alvarez niedergemacht und
zum Schweigen gezwungen, denn Alvarez wollte seine Kinostory vom Riesenasteroiden
http://eps.berkeley.edu/development/view_person.php?uid=90 (Archiv-Version vom 21.04.2012) verkaufen, der Ende Kreide die Pangäa zerschlagen haben soll. Alles Unsinn, wie sich später
heraus stellte, nachdem ein Forschungsschiff des Deep Drilling Programms eine Tiefbohrung
im Meeresgrund am Zentralkegel des Chicxulub-Impacts niedergebracht hatte. Der Einschlag
hatte schon vor dem Ende der Kreidezeit stattgefunden. Die Pangäa hatte aber schon Anfang
der Jurazeit begonnen, auseinander zu driften. Auf den Paleomap von SCOTESE kann man
das eindeutig sehen:
http://www.scotese.com/late1.htm Uns ist von diesem Walter Alvarez über Jahrzehnte der allergrößte Unsinn verkauft worden,
verkauft im wörtlichen Sinne. Die Medien machten Milliardenumsätze mit Zeitschriftenartikeln,
Fernsehsendungen und Kinofilmen. Impacte wurden zur meistverkauften Sensation. Für alles,
was man sich nicht erklären konnte, musste eine neue Impact-Hypothese konstruiert werden.
Sogar die Entstehung des Mondes sollte mit einem Impact erklärt werden, diesmal mit einem
noch größeren, weil der vorige sich so gut verkauft hatte und eine Steigerung der Sensation
gebraucht wurde. Der wissenschaftlichen Main-Stream wird beherrscht von kommerziellen
Interessen.
Als Alfred Wegener seine Erkenntnisse über die Kontinentalverschiebung veröffentlicht hatte,
äußerte der Geologe Professor Otto Ampferer an der Universität Innsbruck eine Vermutung:
"Das Abreißen des Mondes" könne die Bewegung der Kontinente ausgelöst haben. Dieser
Gedanke war lange Zeit in Vergessenheit geraten, er wird aber jetzt wieder aktuell, denn
die bisherigen Mondentstehungstheorien sind nur Hypothesen, die unlösbare Widersprüche
enthalten. Die Theorie der Wilson-Zyklen hat sich nach neuesten Ozeanbodendatierungen
als falsch erwiesen. Pazifik und Atlantik sind gleichzeitig entstanden. Ja, es gibt Subduktion,
aber nicht in dem Maße, dass eine Fläche von der Größe des hypothetisch angenommenen
Ur-Pazifiks, wenn er die gleiche Ausdehung gehabt hätte wie heute, unter den Kontinenten
hätte verschwinden können. Die heutigen Pazifik-Ozeanböden sind nirgends älter als Jura.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/44/Earth_seafloor_crust_age_1996.gif Das ist Tatsache. Also muss es eine Erdexpansion gegeben haben. Sie kann durch einen
späten Mondaustritt im Perm ausgelöst worden sein, denn die Kontinente können anders
entstanden als bisher angenommen. Hierzu gibt es eine neue interessante Hypothese:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kontinentalplatten.pdf Ein interessantes Erklärungsmodell für die Mondentstehung findet Ihr hier auf Seite 3.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9d/Entstehung_des_Mondes.pdf Darin wird eine plausible Erklärung gegeben, warum wir nur um den Pazifik herum
diese Tiefseegräben mit den starken Subduktionzonen haben.