@plusspluss schrieb:Nein, er hat meine Argumente nicht widerlegt. Es spielt überhaupt keine Rolle wie energiereich der Laser ist, auch nicht, ob die Platte nur wenige Atome dick ist. Die Zustandsänderung eines Stoffes kann nicht überlichtschnell stattfinden. Stoffe bestehen aus Materie, wie soll eine übertragende Wärmemenge, oder eine Umwandlung/Zerlegung des Stoffes da mit >c ablaufen? (Eigentlich reicht die Kenntnis was Wärme ist, um festzustellen das ein thermodynamischer Prozess selbst theoretisch nie mit >c ablaufen kann)
Es geht nicht um das durchstoßen des Materials von oben nach unten, das soweit verstanden?
Ganz einfach, ein Strahl trifft die Oberfläche und durchschlägt diese in 10 ns, natürlich dringt der Strahl nicht mit v > c durch das Material. So und was spricht nun physikalisch dagegen, das ein weiterer Strahl direkt daneben auch ein Loch bohrt? So dicht, dass beide Löcher sich überschneiden. Und daneben nun wieder ein Loch, und so weiter.
Dabei solltest du vielleicht auch einmal berücksichtigen, das der Impuls des Lasers 1 Meter Schnittlänge in ≈8,33*10-10 Sekunden passiert, und die Absorption auch vom Eintreffwinkel abhängt und nie 100% beträgt. Suche dir die Stärke des Lasers ruhig aus und berechnen den absorbierten Anteil. Anhand des Fokusdurchmessers, Wellenlänge und Material, lässt sich so die zugeführte Energie pro Fläche unter Berücksichtigung der Absorptionszeit bestimmen.
Obwohl es meiner Ansicht nach nicht nötig ist es extra zu erwähnen, muss auch berücksichtigt werden, sollte die Energie des Lasers ausreichen um das Material zu sublimieren, kein Prozessgas zugeführt werden kann, welches nicht nur den Zweck hat den Dampf aus der Schnittfuge zu transportieren, sondern eine Kondensation desselben in der Schnittfuge verhindern soll.
Völlig irrelevant, darum geht es überhaupt nicht, eventuell ist
@yukterez ja so freundlich und erstellt die Animation wo der Strahl überall gleichzeitig auf die Fläche trifft, ... - und Du begreifst es dann.