@5okrates5okrates schrieb:was soll bitte die normale und was die richtige Logik sein ? :D
Durchaus interessant dieses Model eines Universums, es macht für mich deshalb Sinn,
weil es auf ein Finale und wohl auch einen Anfang verzichtet,
was mir am plausibelsten erscheint.
Mathematik allerdings ist und bleibt Idealismus und wenig dynamisch und lebendig.
Es ist ein erstarrtes System nach strengen Regeln. Eine eigene Sprache über die Welt zu sprechen.
Jedoch ist alles aus ihr selbst abgeleitete analytisch und a priori.
Die Mathematik ist ein gutes Werkzeug.
Normale Logik ist eine durch natürliche Sprache ausgedrückte Logik, die die Mehrzahl der Menschen für ihre Alltagskonversationen verwenden.
Diese ist nicht gleich der mathematischen Logik. Hierbei muss bemerkt werden, dass es auch in der Mathematik verschiedene Logiken gibt, in Rahmen der Axiomatisierung der Mathematik durch die Zermelo Fraenkel Mengenlehre ist es allerdings üblich, die Prädikatenlogik erster Stufe als Kalkül zur Ableitung von Theoremen aus den Axiomen, bzw. bereits bewiesenen Theoremen zu verwenden, kurz: um logisch zu schließen.
Da nun die Allgemeine Relativitätstheorie auf der Differentialgeometrie und somit auf einer Theorie der Mathematik basiert, die mit eben diesen logischen Methoden abgeleitet wurde, kann man auch nicht den Logik Begriff des Alltags verwenden, um über Resultate der Allgemeinen RT zu sprechen, in diesem Fall über Zeitreisen in Rahmen der Gödel Lösung. Die Paradoxien erscheinen nur als solche, da man eben nicht die zutreffende Logik Familie dafür verwendet.
Mathematik mag wenig dynamisch sein, schlicht da sich Sätze, die in Rahmen einer Axiomatisierung der Mathematik abgeleitet worden niemals ändern, dennoch kann sie als Metasprache über die Welt jede Art von Dynamik beschreiben.
Möglicherweise ist sie nicht nur eine Metasprache über die Welt, sondern die Welt selber ist nichts anderes als manifestierte Mathematik, zumindest gibt es dazu die Mathematical Universe Hypothesis.