Astrologie, Horoskope,...nichts als Unsinn !
29.04.2010 um 16:53Daß mit Astrologie auch viel Unfug getrieben wird, steht natürlich ausser Frage.
Nö, sie kann rein gar nichts. Allenfalls kann sie naiven und leichtgläubigen Menschen die sauer verdienten EUROS aus der Tasche ziehen.taothustra1 schrieb:wo Du sehr erstaunt sein würdest was die Astrologie alles kann.
Leseprobe aus: http://www.gwup.org/infos/themen-nach-gebiet/58-astrologie/46-astrologie-gg
Unabhängig von der Methode erweisen sich bisher alle astrologischen Schulen in methodisch sauber durchgeführten Tests als wertlos. Astrologen versagen bei Voraussagen ebenso wie bei Charakterdeutungen. So konnten Astrologen zentrale Charaktermerkmale von Testpersonen wie extreme Extroversion und extreme Introversion im Horoskop nicht unterscheiden.
Wo hast du so eine Behauptung her? Es scheint mir da was entgangen zu sein.22aztek schrieb:da Astrologen eben selbst vorgeben, zu wissen, warum diese oder jene Himmelskörper für ihre Arbeit mehr oder eben weniger von Bedeutung sind. Ob das ein Geheimniss ist?
da ich mich seid vielen Jahren mit Astrologie beschäftigt habe und auch mal ne weile damit Geld verdient habeSehr ehrlich. Danke.
ich glaube nicht an Astrologie, ich weis nur wie sie
funktioniert
Das bedürfte sicher einer genaueren Überprüfung, bevor ich dem auch nur geringes Gewicht zugestehe.taothustra1 schrieb:Ich könnte Dir ein Buch empfehlen
Danke für deine einfühlsamen Worte. Aber zurück zum Thema:taothustra1 schrieb:Es sei denn Du outest Dich lieber weiterhin als ein hohler Schwätzer.
Es ist kein Geheimnis, dass die Astrologie noch nicht einmal einen winzigen Hauch von Wissenschaftlichkeit hat.taothustra1 schrieb:Es ist kein Geheimnis, daß weder die Psychologie noch sonst eine Wissenschaft die Astrologie anerkennen würde, weil sie sich dadurch selbst in Frage stellen müßten.
siehe auch: Wikipedia: Astrologie#Scheitern astrologischer Vorhersagen gengen.C3.BCber statistischer .C3.9Cberpr.C3.BCfungtaothustra1 schrieb:Es sei denn Du outest Dich lieber weiterhin als ein hohler Schwätzer
Das ist eigentlich irrelevant, da die Naturwissenschaften meist auch "nur" Modelle betrachten. Somit könnten man fiktive Sternenstände als Model betrachten. Aber, wie gesagt, das ist nicht das Problem der Astrologie.Spöckenkieke schrieb:Achja dass wir Astrologen uns nicht am tatsächlichen Sternenstand orientieren, sondern an einem fiktiven Sternenstand das ist hoffentlich bekannt.
Leseprobe aus http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/01/astrologie-ist-unsinn.php :und noch einer: http://www.badastronomy.com/bad/misc/astrology.html
Ich möchte außerdem gar nicht auf konkrete Details eingehen. Das würde nur dann funktionieren, wenn die Astrologie in sich konsistent wäre und wenn sich die Astrologen darauf einigen könnten, was alles Astrologie ist, und was nicht. Die Astrologie ist allerdings kein organisiertes, zusammenhängendes Gedankengebäude (wie es beispielsweise eine Wissenschaft wäre). Je nach Region und Erdteil gibt es die unterschiedlichsten astrologischen Lehren. Und auch innerhalb der einzelnen Richtungen gibt es verschiedenste Schulen, die die Sterndeutung unterschiedlich praktizieren.
Genauso wenig konnten sich die Astrologen bis heute noch auf eine "Theorie" einigen, die beschreiben würde, wie eigentlich Astrologie funktioniert. Es existiert also kein einheitliches theoretisches Fundament und es existiert keine einheitliche Praxis in der Astrologie. Im Prinzip kann jeder Astrologe selbst entscheiden, wie und auf welche Art und Weise er Astrologie betreiben möchte (siderischer oder tropischer Tierkreis, Wahl des Häusersystems, äquale oder inäquale Häuser, usw). Wegen dieser Beliebigkeit macht es wenig Sinn, die Kritik an der Astrologie an einzelnen Details aufzuhängen.