Warum wird die Wissenschaft mit Wahrheit gleichgesetzt?
02.01.2015 um 21:00Warum kann jeder Gelehrte stundenlang darüber reden, wenn es darum geht Wahrheit zu beschreiben. Warum wird mit Anekdoten gefüllt lang und breit erklärt, warum man weiss, dass man nichts weiss, nur um dann wenige Augenblicke später von Beweisen zu reden, welche man auf den Status einer Wahrheit erhebt und diese dann oftmals auch keifend und sabbernd verteidigt? Hat Wissenschaft überhaupt etwas mit Wahrheit zu tun (eigentlich ein aus der Philosophie stammender Begriff) ? Und wenn nicht, wie kann man eine sogenannte Beweishoheit vertreten, wenn somit jeder "Beweis" auf dem "Beweis" vorher aufbaut, jeder beweiss aber auch auf grundsätzlichen Vermutungen basiert, mathematischen Variablen, welche sich auch austauschen lassen, wenn Änderungen eintreten? Raum oder Zeit und was wir alles noch nicht MEssen können, sondern höchstens Vermuten, indem wir ihre für uns wahrnehmbaren AUSWIRKUNGEN beschreiben.
Wie geht das einher? Sollte man dann nicht von einer reinen Indiziensuche reden, um der Qualität und den Umständen eben solcher "Beweise" und vorallem den Umständen, denen Forschungen in der Realität und in der Wirtschaft unterliegt gerecht zu werden? Schadet sich dadurch Wissenschaft nicht selbst? Ist es dann streng genommen noch Wissenschaft (schafft sie neues Wissen?), oder längst eine missbrauchte Praktik, mit derer man nicht zu beweisen, sonder zu rechtfertigen versucht, also eben auf sich selbst aufbaut?
Der passende Begriff wäre da der von Propper genannte "doppeltverschanzte Dogmatismus". ISt dies nicht schon längst eingetreten?
Braucht es weitgehende MAnipulation, um Forschung zu behindern, oder schaffen wir das auch alleine, ohne fremdhilfe? Wenn ja, kann sich das jemand zu Nutze machen?
Wie geht das einher? Sollte man dann nicht von einer reinen Indiziensuche reden, um der Qualität und den Umständen eben solcher "Beweise" und vorallem den Umständen, denen Forschungen in der Realität und in der Wirtschaft unterliegt gerecht zu werden? Schadet sich dadurch Wissenschaft nicht selbst? Ist es dann streng genommen noch Wissenschaft (schafft sie neues Wissen?), oder längst eine missbrauchte Praktik, mit derer man nicht zu beweisen, sonder zu rechtfertigen versucht, also eben auf sich selbst aufbaut?
Der passende Begriff wäre da der von Propper genannte "doppeltverschanzte Dogmatismus". ISt dies nicht schon längst eingetreten?
Braucht es weitgehende MAnipulation, um Forschung zu behindern, oder schaffen wir das auch alleine, ohne fremdhilfe? Wenn ja, kann sich das jemand zu Nutze machen?