Das stimmt weder vorher noch nachher. An diese Stelle muss entweder (akzeptabel vereinfacht) die Masse des verdrängten Wassers (V * rhowasser) oder (genauer) die Masse des verdrängten Wassers abzüglich der Masse der Luft (V * (rhowasser - rholuft)).
Das sehe ich nicht so. Die angewendete Gleichung beschreibt die Endgeschwindigkeit eines frei fallenden Körpers unter Berücksichtigung des Luftwiderstandes. Auch dort wird die erreichbare Endgeschwindigkeit durch die Stirnfläche und der Masse des Körpers entscheidend beeinflusst. Durch das Austauschen der Dichte des Mediums in dem der Körper fällt, also hier Wasser gegen Luft, kehrt sich lediglich die Bewegungsrichtung um. Was nicht berücksichtig wird, ist das die Masse der Luft eine Kraft entgegen dieser Bewegungsrichtung ausübt. Die kann aber denke ich vernachlässigt werden.
Das die Behälter auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls Strömungswiderstand erfahren, und diese Kraft dem Auftrieb entgegensteht, ist richtig. Auch die habe ich vernachlässigt. Ob der gewählte Widerstandbeiwert näherungsweise richtig ist - keine Ahnung. Am besten wäre es natürlich ihn empirisch zu ermitteln, z.B. in dem man ein AuKW ohne Generator laufen lässt. Aber den gefallen wird uns Rosch sicherlich machen. Man könnte natürlich auch einfach die Annahme treffen, das 2m-Modell lief, zumindest in der ersten Version, ohne Last am Generator. Aber so verkehrt, denke ich, ist der angenommen Wert von 0,35 nicht. Wie
@delta.m schon anmerkte, vermute auch ich das hinter dem Auftriebsbehälter kein Unterdruck entsteht, weil der unmittelbar folgende Auftriebskörper durch beiseiteschieben des Wassers die Entstehung einer turbulenten Strömung verhindert.
Zudem liegen die Endergebnisse bei Anwendung dieser Gleichung etwas unterhalb denen bei idealisierter Annahme, was mir schlüssig erscheint, da als einziger Verlustfaktor der Strömungswiderstand einfließt. Die Krux ist ja, das man mit P=2*Pi*M*n beim AuKW nur dann etwas anfangen kann, wenn entweder bekannt ist, welche Leistung der Generator tatsächlich abgibt, oder eben, welche Umlaufgeschwindigkeit das Gerappel ohne Lastabnahme an der Welle hätte. Im falle des Generators wäre man komplett auf raten angewiesen, beim Berechnen des Strömungswiderstandes, auch wenn fehlerbehaftet, ist zumindest eine Nachvollziehbarkeit gegeben.