Im Zusammenhang mit diesen Papierzetteln, welche den potentiellen Zahlschafen unterbreitet werden könnten, möchte ich nochmal auf den
aktuellen Gaia-Artikel eingehen.
kasmichl schrieb am 04.07.2018:SCHRITT 2 Alle Verbraucher (Heizung, Licht, irgendein Arbeit verrichtender Motor) sollen wie auch die Meßgeräte genormt sein und von einer namhaften Zertifizierungsgesellschaft (TÜV, SGS, Germanischer Lloyd, Bureau Veritas, etc. ) installiert werden.
Klingt ja toll und vertrauenswürdig. Stutzig werde ich, wenn ich (den mir bisher nicht mal namentlich bekannten) Germanischen Lloyd google und dann
bei Wikipedia lese, dass es dieses große Unternehmen seit September 2013 gar nicht mehr gibt, weil es fusioniert worden ist.
Mein Grundverdacht aus der Erfahrung der letzten Jahre rund ums Auftriebskraftwerk und die von Rosch eingeholten "Zertifikate": Die Gaier wollen nacheifern und den Scam schlauer = lukrativer aufziehen. Übernommen wird die Idee, wohlklingende Institute wie den TÜV und ein paar andere einfach textlich einzustreuen. Liest sich gut, doch ob irgendwann tatsächlich ein Prüfauftrag (unabhängig vom zu erwartenden Ergebnis) erteilt wird, das wird schon keiner nachfragen. Wer nach- und hinterfragt, ist ohnehin kein potentieller Investor für Gaia.
Der andere Kniff ist, dass - so wie bei Rosch geschehen - zwar mit einem "TÜV-Gutachten" oder "DEKRA-Gutachten" geworben wird, es sich aber in Wahrheit um irgendwelche Zweigunternehmen handelt, wo es noch dazu frühere personelle Verbindungen zu den Prüfunternehmen gibt.
Aber im konkreten Fall von Gaia sind das nur theoretische Überlegungen, muss doch zuerst SCHRITT 1 geschafft sein, nämlich die Heranschaffung eines funktionierenden Perpetuum mobile.