Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Auftriebskraftwerk

56.048 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Betrug, Strom ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auftriebskraftwerk

21.05.2018 um 16:44
Ja wo denn sonst? In der Blechplattenentgegennahmevereinbarung ist doch schließlich auch fixiert, dass der Lizenznehmer über Knowhow und Produktionskapazität VERFÜGT (diese also nicht bloß irgendwann erschaffen wird). Also muss es seit Wochen zackzack losgehen mit der Produktion, immerhin 80.000 Vorbestellungen sind laut den Schneiders schon vorhanden. Es wird also offiziell an der ZU GROSSEN Nachfrage scheitern und nicht an so profanen Banalitäten wie der Marktreife eines PM ;)


melden

Auftriebskraftwerk

21.05.2018 um 16:52
Unser Freund Heiko könnte doch eigentlich auch schon die neue Alternative auf seiner Homepage anbieten. "Das diesmal aber wirklich autarke Haus".


melden

Auftriebskraftwerk

21.05.2018 um 17:04
Zitat von uatuuatu schrieb:1. In der Bilanz 2015 ist unter "Vorräte" ein Betrag von ca. 779 k EUR aufgeführt, bei dem sehr naheliegend ist, dass darin die 750 k EUR Anzahlung an die Erste KPP GmbH enthalten ist.
Der Betrag hat mich auch stutzig werden lassen und ich weiß nicht, wie ich den einordnen soll. Vor allem, wo diese doch nicht kleine Menge in der kurzen Zeit hergekommen ist.
Zitat von uatuuatu schrieb:Möchtest Du Deine Schlussfolgerung nicht evtl. nochmal überdenken?
Nicht wirklich.
Für eine Einzelwertberichtigung bedarf es einiger Hürden in der Bilanz.

Dazu gehören:
eine bereits laufende Klage
ein eröffnetes Ausgleichsverfahren
ein bereits eröffneter Konkurs
ergebnislose Pfändung
...

Also, so einfach ist es nicht, einige hundert Tausender verschwinden zu lassen. Es muss schon etwas hieb- und stichfestes vorhanden sein.
Von oben angeführten Punkten war doch im Jahr 2016 die ERSTE nicht betroffen.

Selbst wenn sich Roberto nach dem Jahr 2016 dazu aufgerafft hat, das Geld zurückzufordern, kann es sich nicht in dieser Bilanz gespiegelt haben.


3x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

21.05.2018 um 17:22
@Casa_blanca:
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb:Von oben angeführten Punkten war doch im Jahr 2016 die ERSTE nicht betroffen.
Hmmm ... zumindest die voraussichtlichen Kosten des Rechtsweges wurden 2016 bereits berücksichtigt:
Bestehende Forderungen werden nun gerichtlich verfolgt. Voraussichtliche Kosten des Rechtsweges und mögliche Verluste wurden berücksichtigt und äussern sich in zusätzlichem negativem Ertrag.

(GAIA Energy Vertriebs GmbH, Jahresabschluss 2016)
Könnte man "mögliche Verluste wurden berücksichtigt" nicht als Berichtigung der Forderung interpretieren?


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

21.05.2018 um 17:40
Zitat von uatuuatu schrieb:Könnte man "mögliche Verluste wurden berücksichtigt" nicht als Berichtigung der Forderung interpretieren?
Könnte man durchaus. Allerdings ...

Wann war das noch mal, als das mit dem Abschlagsangebot an die Geier war, welches Jahr? Für die Prozesskosten wurden eh eine sechstellige Summe zurückgestellt.

Es müsste dann im Jahr der Bilanzierung diesbezüglich schon was am Laufen gewesen sein.


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

21.05.2018 um 17:40
@Casa_blanca: Was sagst Du eigentlich zu den Abweichungen zwischen der Bilanz 2015 und den Angaben zum "Vorjahr in TEUR" in der Bilanz 2016 (z.B. Forderungen 2015: ca. 174 k EUR / Forderungen 2016 Vorjahr: 38 k EUR)?


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

21.05.2018 um 17:42
Zitat von uatuuatu schrieb:Was sagst Du
Nun, ich würde sagen: Verdammt, ihr Geier, wer macht bei euch die Buchhaltung?


2x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

21.05.2018 um 17:46
Aus dem Jahresabschluss von Roberto R. zitiert:
und äussern sich in zusätzlichem negativem Ertrag.
Das sind üblicherweise bis zu 30% des erstrittenen Betrags. Auf kolportierte 750.000 Euro bezogen also 225.000 Euro. Netter Betrag, trotzdem nur gut ein Viertel der Verschuldung der Gaia GmbH (100% Tochter des Verein Gaia) in Höhe von 1,17 Millionen Euro. Es wundert mich echt, dass die Typen seit zwei Jahren noch ruhig schlafen können.

Liebe Gaia-Mitglieder und naive Anzahler: Die Erste KPP GmbH ist vermutlich (zumindest nach außen hin, das hat nichts mit ev. protzigem Alltagsleben der Baronschaft zu tun) blitzeblank zahlungsunfähig. Freut euch, dann ist der Prozessfinanzierer GRATIS. Allerdings darf die Gaia GmbH dann volle 750.000 Euro als uneinbringlich aus den Büchern streichen - DANKE für eure altruistische Spende.

BTW, wie kann man nur so deppert sein, eine einforderbare Anzahlung freiwillig in ein nachrangiges Darlehen umwandeln zu lassen?


melden

Auftriebskraftwerk

21.05.2018 um 17:47
@Casa_blanca:
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb:Wann war das noch mal, als das mit dem Abschlagsangebot an die Geier war, welches Jahr?
Das war im August 2017:
Zitat von plusspluss schrieb am 17.11.2017:Seit der einseitigen Aufkündigung des Liefervertrages unseres ehemaligen Vertragspartners "Die ERSTE KPP GmbH" haben wir lediglich im August 2017 ein Abschlagsangebot zu 10% (= 75.000 EURO) unter Generalerlass erhalten. Dieses Abschlagsangebot wurde darüber hinaus in mehreren monatlichen Raten angeboten. Wir haben es unter dem Gesichtspunkt des Generalerlasses nicht angenommen.
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb:Nun, ich würde sagen: Verdammt, ihr Geier, wer macht bei euch die Buchhaltung?
:D


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

21.05.2018 um 17:56
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb:Nun, ich würde sagen: Verdammt, ihr Geier, wer macht bei euch die Buchhaltung?
So wie ich es kenne, macht bei seriösen(!) kleineren Unternehmen den Jahresabschuss (im Gegensatz zur firmeninternen laufenden Buchhaltung) ein Steuerberater&Wirtschaftstreuhänder und der gibt seinen Stempel drauf. Da der Wirtschaftstreuhänder für trotzdem bestätigte Falschangaben voll haftet, hat da das HG Wien mehr Vertrauen als in Eigenerklärungen und winkt es de facto durch.

Beim finanziell sehr krassen Fall der Gaia Energie Vertriebs GmbH scheint kein Wirtschaftstreuhänder seine Finger im Spiel gehabt zu haben, sondern es scheint nur der Wunderwuzzi Roberto R. (in wundervoller Personalunion Geschäftsführer, Obmann des 100%-Gesellschafters Verein Gaia und Jahresabschlusseinreicher) aktiv gewesen zu sein.

Wenn ich an seine persönlich erlebten wortreichen Luftblasen beim Zeugenauftritt vor dem Landesgericht Linz (im letztlich gescheiterten Privatklageverfahren gegen @wolfgang52) denke, dann passt das voll in das Denkschema von Roberto R.

Sollte einem unbedarften Menschen jetzt das Stichwort "Wirtschaftskriminalität" im Hirn herumgeistern, dann wüsste ich keine Sachargumente, um das zu entkräften. Fände ich aber böse und fehlplatziert, weil ein Gaia-Obmann doch sicher nicemals so agieren würde.

Liebe Gaia-Mitglieder, ihr könnt echt stolz sein auf euren altruistisch motiviertenen Obmann, der schaukelt die Sache ganz sicherlich in eurem Sinne. Irgendwie.


melden

Auftriebskraftwerk

22.05.2018 um 10:01
Zitat von uatuuatu schrieb:Das war im August 2017:
Zitat von plusspluss schrieb am 17.11.2017:Seit der einseitigen Aufkündigung des Liefervertrages unseres ehemaligen Vertragspartners "Die ERSTE KPP GmbH" haben wir lediglich im August 2017 ein Abschlagsangebot zu 10% (= 75.000 EURO) unter Generalerlass erhalten.
Ach.
Seltsam. Roberto hat also mit der KPP GmbH den Vertrag geschlossen.
Aber laut dieser Seite ist "Die ERSTE SB Vertriebs GmbH" der Lizenznehmer von Auftriebskraftwerken in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

http://www.roi-berlin.de/beteiligungen (Archiv-Version vom 01.06.2018)

Tja, wenn der gute Mann von der falschen Firma was zurückfordert, wird er wohl durch die Finger schauen.
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb:Der Betrag hat mich auch stutzig werden lassen und ich weiß nicht, wie ich den einordnen soll. Vor allem, wo diese doch nicht kleine Menge in der kurzen Zeit hergekommen ist.
Noch was dazu. Die Kleinigkeit von 779 Tausender war unter Vorräte verbucht. Eine Vorauszahlung hätte immer unter Forderungen stehen müssen, egal, was für ein Trottel der Buchhalter auch sein mag.
Nein, ehrlich, ihr Geier, im zweiten Gründungsjahr Vorräte in der Summe? Was war das, eure übriggebliebenen Teile der HHO-Zellen, oder den Schrott vom Auftriebskraftwerk, den ihr euch selber mit dem Anhänger aus Deutschland habt holen dürfen?


3x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

22.05.2018 um 10:37
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb:http://www.roi-berlin.de/beteiligungen (Archiv-Version vom 01.06.2018)
Ob, die wissen, woran sie sich da beteiligen? Naja, das mit der Therapiebegleitung hört sich ganz
passend an.

Übrigens, kpp.one scheint offline zu sein, kann das mal einer checken?


1x zitiertmelden
pluss ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Auftriebskraftwerk

22.05.2018 um 10:45
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb:Die Kleinigkeit von 779 Tausender war unter Vorräte verbucht. Eine Vorauszahlung hätte immer unter Forderungen stehen müssen
Moin @Casa_blanca, werden geleistete Anzahlungen nicht ebenfalls unter Vorratsvermögen verbucht?


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

22.05.2018 um 12:06
Zitat von PoipoiPoipoi schrieb:Übrigens, kpp.one scheint offline zu sein, kann das mal einer checken?
Die sind doch schon eine schöne Weile weg vom Fenster, äh, vom Internetz.
Geht aber nix verloren.
Zitat von plusspluss schrieb:werden geleistete Anzahlungen nicht ebenfalls unter Vorratsvermögen verbucht?
Im Normalfall ja. Aber was ist bei denen schon normal. Bei solchen Buchungen geht man ja immer von realen Geschäftstätigkeiten aus und nicht von Beschiss.
Insgesamt ist in beiden Bilanzen alles sehr verwirrend, wenn du dir da die Vorräte und die Forderungen ansiehst.
Freilich könnte man der Meinung wie uatu sein, in der 2015er ist die dreiviertel Million enthalten und die Umbuchung auf Forderungen in der 2016er beinhaltet auch gleich die voraussichtlich nicht einbringliche Forderung. Allerdings waren schon 2015 174k als Forderung drinnen.

Bei der Bilanzierung zu 2015 muss doch schon festgestanden haben, dass es keine Teile aus Deutschland oder woher auch immer geben wird, sondern sie sich den Krempel selber machen müssen. Dass die ihnen nur den Prototyp zum Nachbauen leihen. Also nix mit Vorräten.

Weiters ergibt es für mich keinen Sinn, dass die Geier an die ERSTE so viel Geld gezahlt haben wollen, wofür? Nachdem sie vorher bei Rosch schon ordentlich auf die Schnauze gefallen sind und das Geld mit einem Verlust mit Müh und Not zurückbekommen haben.

Nein, so deppert kann keiner sein.


2x zitiertmelden
pluss ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Auftriebskraftwerk

22.05.2018 um 12:31
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb:Freilich könnte man der Meinung wie uatu sein, in der 2015er ist die dreiviertel Million enthalten und die Umbuchung auf Forderungen in der 2016er beinhaltet auch gleich die voraussichtlich nicht einbringliche Forderung.
Nein, das dürfte nicht der Fall sein ohne das Niedrigstwertprinzip zu verletzen.
Wenngleich ich dem Roberto Reusel zutraue das er da dennoch solch eine Pauschalwertberichtigung vorgenommen hat. Die müsste dann aber ca. 20% betragen. Da aus den vorherigen 3-5 Geschäftsjahren keine Nettoforderungen vorliegen, bliebe nur noch die Heranziehung branchenbezogener Werte für die Höhe der Pauschalabschreibung. Die gibt es in der Höhe allerdings nicht einmal in griechischen Bilanzen :)
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb:Nein, so deppert kann keiner sein.
Unterschätze unseren Roberto Reusel nicht ;)


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

23.05.2018 um 09:49
Zitat von Casa_blancaCasa_blanca schrieb:Weiters ergibt es für mich keinen Sinn, dass die Geier an die ERSTE so viel Geld gezahlt haben wollen, wofür? Nachdem sie vorher bei Rosch schon ordentlich auf die Schnauze gefallen sind und das Geld mit einem Verlust mit Müh und Not zurückbekommen haben.

Nein, so deppert kann keiner sein.
Die Roschis hatten es gut verstanden, die Gaier in die Ecke zu treiben: Als unbequeme Geschäftspartner, die negative Berichterstattung (uns :)) mit sich bringen und wahrscheinlich eh zu arm sind um das Geld aufbringen zu können.
Dann gab es mit der "Veränderung zum Wohle aller" ein esoterisches Konstrukt, mit der man die Gaier an der Nase durchs Dorf ziehen konnte und die Gaier haben damals noch ein gutes Gefühl gehabt bei der ganzen Sache.
Naive, gutläubige Schäfchen und die kaltschnäuzigen Schlachthofbetreiber halt.

Und jetzt mit Infinity.SAV ist es wieder das gute Gefühl:
"Jetzt verdauen wir einmal kurz den Moment, denn er fühlt sich gut und richtig an."

Ich fand es noch psychologisch nachvollziehbar, dass die auf Rosch reingefallen sind (Wenn man bereit ist, sich in ihre Weltsicht einzudenken).
Aber dass sie noch mal auf die selbe Masche bei Infinity reinfallen ist nur noch mit pathologischen Strukturen zu erklären. Krankhaftes Suchtverhalten und Realitätsverlust z.B. Denn sie hatten sich, soweit man das aus ihren Berichten ersehen kann, eigentlich als Lehre von Rosch etwas anderes vorgenommen: Erst eindeutige Messergebnisse und gemeinsame Markteinführung, dann Zahlungen. Unfassbar, dass sie davon wieder abgerückt sind.

Aber das wissen wir eigentlich nicht eindeutig: Sie haben zwar die Lizenzen für DACH. Ob schon Zahlungen dafür geflossen sind? Vielleicht waren die Gaier doch so schlau und haben irgendwelche Klauseln ("funktionierender Prototyp") in den Vertrag eingebaut. Weiß schon: Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr sehr gering.


1x zitiertmelden

Auftriebskraftwerk

23.05.2018 um 09:52
... und natürlich können die Gaier dieses Mal auch einfach bewusst am Betrug mitverdienen wollen. Vielleicht wissen sie das der Generator nicht funktioniert und machen einfach gemeinsame Sache mit Infinity. Aber irgendwie will ich das immer noch nicht so richtig glauben.


melden

Auftriebskraftwerk

23.05.2018 um 09:55
Irgendwie erinnert mich das an den Versuch, Spielschulden durch Glücksspiel verringern zu wollen...


melden

Auftriebskraftwerk

23.05.2018 um 09:55
@Kurzschluss
Ganz genau!


melden

Auftriebskraftwerk

23.05.2018 um 10:07
Angesichts des vorgelegten Jahresabschlusses 2015 und 2016 (die Zahlen für 2017 sind Roberto natürlich auch längst bekannt) stwht die GmbH unter einem enormen finanziellen Druck. Im Falle einer an sich logischen Insolvenz wird das ganze Konstrukt auch von außen nochmals.viel genauer angeschaut. Die GmbH hat ja außer Anzahlungen keine Geschäftsumsätze, gleichzeitig aber sehr hohe Ausgaben getätigt.

Fahrlässige Krida und Insolvenzverschleppung sind für den Geschäftsführer sehr unangenehm.


1x zitiertmelden