Auftriebskraftwerk

Mir war es vorher nicht klar doch jetzt hab ich bemerkt das der Anwalt der Kläger schon ne relativ große Nummer ist.....Hatte schon mal was über ihn gelesen


Der dürfte nicht billig gewesen sein

Casa_blanca schrieb:Das passiert so in dieser Form mit Sicherheit nicht, denn es würde im Vorfeld schon bedeuten, wie das Urteil aussieht. Das kann und wird sich kein Richter leisten, so er alle Tassen im Schrank hat.

Das habe ich, in Bauprozessen, anders erlebt, da hat der Richter durchaus Hinweise darauf gegeben wie die Tendenz ist, und den Verfahrensbeteiligten die Möglichkeit darauf zu reagieren. Von daher halte ich Deine Behauptung für Blödsinn. Das würde ja jede Art von Vergleich in einem Verfahren extrem behindern.

Rein hypothetisch:

Wenn Rosch jetzt sämtliche Auslagen vom Wolf zahlen muss, könnte Wolfgang nich mit dem von uns gespendeten Geld das Gutachten zahlen und somit daran kommen?

@prof.bunsen: Ich würde vermuten, dass dem eher rechtliche als finanzielle Gründe entgegenstehen.

War nur so ne Idee. Fragen kann er seinen Anwalt ja mal.

@prof.bunsen
Man kann Gutachten nur vom Auftraggeber kaufen, nicht vom Ersteller. Der Ersteller kann zusätzlich die Weitergabe unterbinden.

BigPapaSmurf schrieb:das der Anwalt der Kläger schon ne relativ große Nummer ist

Na, übertreib mal nicht so arg. Der setzt sich selber in Szene. Seine Kundschaft ist im Normalfall woanders angesiedelt, so hat er sich im bestimmten Kreisen einen gewissen Bekanntheitsgrad gesichert.
Gute und großartige Anwälte sehen anders aus (Jetzt nicht in Bezug auf das Aussehen direkt bezogen, sondern auf den beruflichen Erfolg, sprich gewonnene Prozesse, denn daran wird ein Anwalt gemessen)

Und billig ist kein Anwalt, egal ob gut oder schlecht.

Abahatschi schrieb:Der Ersteller kann zusätzlich die Weitergabe unterbinden.

Könnte denn der Ersteller des Gutachtens nach seiner privaten Meinung gefragt werden zu dem Blubberle und dies öffentlich?

Casa_blanca schrieb:Gute und großartige Anwälte sehen anders aus (Jetzt nicht in Bezug auf das Aussehen direkt bezogen, sondern auf den beruflichen Erfolg, sprich gewonnene Prozesse, denn daran wird ein Anwalt gemessen?

Von seinem Auftreten und seiner Hybris her erinnert er mich auch eher an den anwalt von Frau Lohfink.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/gina-lisa-lohfink-hat-ihr-anwalt-ihnen-nicht-gesagt-dass-sie-nicht-kommen-muessen-1.3373539

http://www.spiegel.de/panorama/leute/anwalt-von-gina-lisa-lohfink-das-seltsame-gebaren-des-burkhard-benecken-a-1106093.html

"Burkhard Benecken gefällt sich in der Pose des erfolgreichen Anwalts. Über seine Motivation sagte der 40-Jährige jüngst, es gebe viele gute Staatsanwälte und Richter in Deutschland - da brauche es auch "gute Strafverteidiger". An Selbstbewusstsein, so viel steht fest, mangelt es dem Mann aus dem westfälischen Marl nicht.


Smart tritt er auf, bissig kann er sein. "Attacke" ist ein Wort, das Benecken gern benutzt. Vor einiger Zeit schrieb er bei Facebook von seinem Vergnügen daran, die Aussagen von Zeugen so zu filetieren, dass nur noch ein Fragezeichen bleibt.

Seit Jahren zieht er auch prominente Mandanten an, in der Regel von Liga C an abwärts: TV-Koch Frank Rosin zum Beispiel, Reality-Star Dieter Wollny und jüngst It-Girl Gina-Lisa Lohfink. Das ist offenbar kein Zufall. Recherchen von SPIEGEL ONLINE legen nahe, dass es Benecken oft vor allem darum geht, Schlagzeilen zu erzeugen.

Es ist ein Gebaren, das auch Enttäuschte hinterlässt. Ehemalige Mandanten ärgern sich heute, dass sie medialen Glanz mit juristischer Finesse verwechselt haben. Und es ist ein Gebaren, das den Fall Gina-Lisa Lohfink in neues Licht taucht, Beneckens bis dato größten Coup."

H.W.Flieh schrieb:Könnte denn der Ersteller des Gutachtens nach seiner privaten Meinung gefragt werden zu dem Blubberle und dies öffentlich?

Nein, die Erkenntnisse wurden doch nicht privat gewonnen, sondern im Auftrag...und man ist an der Schweigepflicht gebunden...dem Auftraggeber gegenüber.

@Balthasar70: Ein längeres Zitat über einen völlig unbeteiligten Anwalt ist hier ziemlich unpassend.

Das Gutachten wurde vom Gericht in Auftrag gegeben. Es wäre einen Versuch wert, dass Wolfgangs Anwalt es anfordert.

@Abahatschi
Ich meine eher, wenn z.B. das ORF nun berichten würde, und eine Frage stellen würde wie: "Herr Dr. S., Sie haben bereits ein theoretische Gutachten über die nicht Funktionsfähigkeit des AuKW, hat sich Ihre Meinung nach der Inaugenscheinnahme geändert?" - Ohne jetzt nach Details oder Firmengeheimnissen zu fragen.

Ersteres Gutachten ist ja eigentlich öffentlich.

uatu schrieb:Ein längeres Zitat über einen völlig unbeteiligten Anwalt ist hier ziemlich unpassend.

Findest Du? Ich finde die Parallelen erwähnenswert um den Typus zu begreifen, da kann man aber sicher unterschiedlicher Meinung sein, keine Frage,

Wildes Spekulieren führt doch zu nichts, ich nehme an, wenn es irgendeine Möglichkeit der Veröffentlichung gibt, wird Wolfgang sie nicht ungenutzt lassen. Am besten wir warten ab, was er dazu zu sagen hat.

Offene Fragen bzgl. des geheimnisvollen Gutachtens gibt es sicher einige. Vielleicht kann Wolfgang zumindest ein paar davon in seinem zu erwartenden Bericht beantworten.

kasmichl schrieb:Zum Thema (zweites) Gutachten: Es existiert keines! Irrtümlich und in der Folge irreführend hatte ich diesen Begriff heute leider selber verwendet. Wie ich auf spätere Nachfrage erfahren habe, hat es sich vorige Woche in Spich um eine Befundaufnahme ge

Was ja nichts daran ändert, das man deren Inhalt gerne wüsste,

@Balthasar70
Mir geht es vor allem um den Hinweis, dass es müßig ist, über Möglichkeiten zu spekulieren, ob und wie man Details der Befundaufnahme erfahren könnte.

kasmichl schrieb:Das heißt die drei anwesenden Gutachter haben diverse geometrische Abmessungen aufgenommen sowie elektrotechnische Messungen durchgefuhrt. Aber sie haben die Messungen nicht ausgewertet und auf deren Basis kein schriftliches Gutachten erstellt.

Blöd gefragt, heisst das, dass in der Befundaufnahme nichts stand, was über die Wunderenergie eine aussage gemacht hätte?

....und noch blöder, war der Auftrag des Gerichts an die Gutachter,l eine Befundaufnahme oder war für das resultierende Gutachten einfach nicht genug Zeit?