Auftriebskraftwerk
04.04.2017 um 12:33Für mich nicht nachvollziehbar! Spätestens mit dem Gutachten hätte hier Schluss sein müssen.
Es sind aber keine bestellen Dienstleister, die vorgegebene Messungen anstellen, sondern unabhängige Gutachter, die das Blubberle untersuchen. Großer Unterschied.Mr.Stielz schrieb:unter kontrollierten Bedingungen
@fliegenphisherfliegenphisher schrieb:Mit diesem "Schritt" seitens der Kläger habe ich gerechnet.
Der Richter scheint nach bisherigen Berichten ja recht vernünftig zu sein, bleibt also nur die Vermutung/Hoffnung, dass er in diesem Fall den Betrug so weit ans Tageslicht fördern möchte, dass jegliche Revision unmöglich wird und am Besten die Ermittlungen gegen Rosch sofort losgehen.Motormaster schrieb:Ich kann das nicht nachvollziehen.
Eine Möglichkeit wäre, den Angeklagten durch die Dauer des Prozesses (und die damit bis dahin auflaufenden Kosten) "ausbluten" zu lassen. Sozusagen die Frage, wer den längeren Atem hat. Zwar muss der Böse Wolf natürlich während des laufenden Prozesses keine Gerichtskosten oder Gutachten bezahlen, sein Anwalt aber möchte schon ab und zu Geld sehen. Bisher einen Vorschuss, der sich - nach Aussagen des Bösen Wolfs - in Grenzen hielt.Motormaster schrieb:Ja, so habe ich das jetzt noch nicht betrachtet.
Ich frag mich nur was man sich seitens der Kläger davon verspricht. Ein bisschen Zeit, ok aber wofür denn?
Bisher spricht aber nichts dafür, dass der Richter einen Vergleich anstrebt. Sieht eher so aus, dass er die Sache vollständig aufjlären will.fliegenphisher schrieb:Es geht einem österreichischen Richter in solchen Prozessen fast immer darum, einen Vergleich herzustellen.
Bei der Klägerseite gibt es sicherlich die Hoffnung, dass sie es schaffen, dass der Gutachter nicht zweifelsfrei den Betrug nachweisen kann, d.h. sowas wie "es wurde am Ausgang mehr Leistung gemessen als am (offiziellen) Eingang, die Herkunft dieses Überschusses ist unklar und widerspricht den Naturgesetzen". Das wäre in der FE-Szene sicherlich schon fast sowas wie ein Funktionsnachweis, evlt. also sogar zusätzliches Marketing.Motormaster schrieb:Ich frag mich nur was man sich seitens der Kläger davon verspricht.
Das sehe ich auch so. Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Prozess nicht ganz so unbeobachtet abläuft, wie sich das Triple D wünschen würde.grinder schrieb:Bisher spricht aber nichts dafür, dass der Richter einen Vergleich anstrebt. Sieht eher so aus, dass er die Sache vollständig aufklären will.
Vergleich in einem Strafprozess - gibt es den in Österreich überhaupt?fliegenphisher schrieb:Es geht einem österreichischen Richter in solchen Prozessen fast immer darum, einen Vergleich herzustellen.