Auftriebskraftwerk

@celsus: "Ohne erkennbare Zuführung von elektrischer Fremdenergie" stellt sich die Frage nach einem Motor (für den Prüfer) nicht.

Kurz mal was anderes zwischendurch: Laut der Homepage des mexikanischen Vertriebes blueboxtec.com scheint es irgendeine Art von Genehmigung o.ä. der mexikanischen Energie-Regulierungsbehörde CRE für das "5MW KPP" zu geben. Ähnliches hatten wir ja auch schon mal in Kroatien/Slavonski Brod.
Bin noch auf der Suche, ob das Dokument online steht.

PLANTA DE 5 MW DE KPP EN BCS, MEX. AUTORIZACIÓN DE LA CRE PARA GENERACIÓN
E/1788/GEN/2016

@uatu
Der Prüfer wird allerdings - soweit ich das inzwischen beurteilen kann - Fragen gestellt bekommen, denen er nicht ausweichen kann. Uns im Allmy braucht und wird er nicht antworten. Aber die DEKRA, welche ich als seriös einschätze und deren Ruf er etwas ramponiert hat, wird Antworten haben wollen. Immerhin verlassen sich die auf diesen Prüfer und erlauben ihm, mit dem DEKRA-Firmenstempel als Gütesiegel zu unterzeichnen. In einer normalen Firma würde hier die Prokuraerteilung hinterfragt werden.

@kasmichl

kasmichl schrieb:auch nicht Teil des Auftrags

Da sehe ich wirklich ungeahnte Möglichkeiten.

Ich könnte zum Beispiel mein Auto an einen Kran hängen, DEKRA beauftragen zu messen, wie hoch das Auto schwebt und wie lange es sich in der Luft hält. Anschließend suche ich Investoren für meinen Antigravitationsantrieb unter Verwendung dieses Gutachtens.

Jedem hier werden wohl weitere Beispiele dieser Art einfallen.

Mir ging es natürlich nur darum, deutlich zu illustrieren, dass dieser DEKRA-Gutachter kräftig ausgelacht gehört. Öffentlich, ausgiebig und dauerhaft. Und sein Arbeitgeber gleich mit.

celsus schrieb:Und sein Arbeitgeber gleich mit.

Korrekt, da entsteht öffentlicher Druck und Erklärungsbedarf. Die DEKRA hat zwar keinerlei Mitverschlden an diesem peinlichen Gutachten. Aber sie hat es in der Hand, künftig Ähnliches zu verhindern. Speziell mit diesem bestimmten Prüfer.

@kasmichl:

kasmichl schrieb:Die DEKRA hat zwar keinerlei Mitverschlden an diesem peinlichen Gutachten. Aber sie hat es in der Hand, künftig Ähnliches zu verhindern.

DEKRA trägt insbesondere auch die Verantwortung dafür, dass mit diesem Bericht kein Schaden angerichtet wird.

@pluss
Er braucht das Gutachten ja nicht unbedingt zurücknehmen. Es würde reichen, dass er gewisse Aussagen darin korrigiert und dem Auftraggeber untersagt, bestimmte sinnentstellende Zitate daraus zu entnehmen. Dann hätte er das Gesicht bewahrt.

Treffender Beitrag zum Thema im Gelben Forum:

Einigen wir uns doch auf folgendes...

...ab jetzt verlassen wir uns bei strittigen Themen wie Over-Unity-Effekten nicht mehr auf schwer einzuschätzende Internetquellen, sondern nur noch auf wirklich seriöse Gutachten großer technischer Prüfinstitutionen (wie TÜV oder so).

Ähm... Moment...

Vergesst es!

(

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)

:D

Gerhard K. ist am 11.07.2016 als Geschäftsführer bei "Die Erste KPP GmbH" ausgeschieden (Quelle: unternehmensregister.de).

Die Rosch Energy AG (das ist nicht die Holding, sondern die zweite, früher gegründete AG) wurde am 29.06.2016 in STP AG umbenannt (Quelle: SHAB Publ. 2920327 (pdf)). STP dürfte entsprechend dem Namen der Holding für "Save the Planet" stehen.

Nun kommt also im Firmennamen beider Rosch-AGs das Wort "Rosch" nicht mehr vor. Möchte Rosch vielleicht den ziemlich verbrannten Namen Rosch loswerden? ;)

Korrektur: Die Umbenennung fand am 23.06.2016 statt.

@uatu

uatu schrieb:Gerhard K. ist am 11.07.2016 als Geschäftsführer bei "Die Erste KPP GmbH" ausgeschieden (Quelle: unternehmensregister.de).

Ergänzend dazu erwähne ich, dass ebenfalls laut unternehmensregister.de am 04.02.2016 die "Die Erste KPP Home GmbH" (HRB 223539) neu gegründet worden ist. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb und Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen sowie Vermittlung, Vertrieb und Produktion von Energie sparenden und Ressourcen schonenden Technologien.

Zum Vergleich der Unternehmenszweck der am 23.09.2014 neu eingetragenen Die Erste KPP GmbH (HRB 214133): "Erwerb und Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen sowie Vermittlung und Vertrieb von energiesparenden und ressourcenschonenden Technologien, insbesondere Vermarktung des Rosch Auftriebskraftwerkes als Lizenznehmer für Deutschland."

Laut Gesellschaftsvertrag vom 30.12.2015 sind bei der "Home" Sitz und Geschäftsführer deckungsgleich mit der "Die Erste KPP GmbH", nämlich Baronesse Sabine, Marcus B*rmayer und Gerhard K*pf.
Bis dato ist bei der Die Erste KPP Home GmbH Gerhard K. nach wie vor als GF eingetragen.

Die Namensgebung suggeriert, dass die neue "KPP Home" sich auf kleinere Blubberles für den Hausgebrauch konzentriert, also Gaia-Dimension. Während die bisherige "KPP" sich als Linzenznehmer DE für Rosch-Röhren sieht, also bekanntermaßen auf größere Investoren abzielt und sich nicht mit Kinderkram abgibt.

@kasmichl: Die Webseite der "Die Erste KPP Home GmbH" http://kpp-home.com/ liegt seit Monaten brach. Es sieht so aus, als ob diese GmbH (wobei ich Deiner Einschätzung ihres vermutlichen Zwecks zustimme) derzeit eine eher niedrige Priorität für die Baroness & Co hat.

uatu schrieb:derzeit eine eher niedrige Priorität

Auch die andere KPP hatte eine Vorlaufzeit von ca. 1,5 Jahren von der Gründung bis zu konkreten Angeboten, deren Vermarktung in letzter Zeit intensiviert worden ist. Blöd, dass das mit dem werbewirksamen DEKRA-Gutachten aktuell etwas holprig verläuft.

Bei der KPP Home wird sich die Priorität schlagartig erhöhen, sobald sich konkrete Angebote (ich schreibe bewusst nicht Produkte) herauskristallisieren. Die zarten Bande zu Gaia sind aber schon geknüpft.

Hatte sich eigentlich beim pimpen des KPP von 12 auf 60kW etwas geändert, anderer Generator?

Ich antworte mir mal selbst. In diesem Ausschnitt sieht man ansatzweise einen großen, blau-grünen Generator auf einem Betonsockel. Man muss nicht extra erwähnen, dass die Problematik der viel zu schwachen Mechanik dadurch noch verstärkt wird (und was dem DEKRA Mann auch hätte auffallen können). Für Rosch hat es den Vorteil, das doch sehr heikle Tischbein-Versteck los zu sein, nunmehr kommt die Zuleitung aus dem Sockel direkt in den Generator, und diesen schweren Klotz wird niemand los schrauben wollen.

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