Auftriebskraftwerk

@Abahatschi Mir ist bewußt, dass es diese Betrachtung gibt, und ich kann Sie inhaltlich nachvollziehen. Das bringt nur nichts, wenn wie von Peter0167 berichtet, sich die Ämter nicht dafür interessieren. Daher die Frage nach dem zertifizierten Sachverständigen - das würde dem ganzen einen, zwar nicht inhaltich/technisch/physikalisch relevanten, jedoch formell nicht zu unterschätzenden Effekt verleihen, der womöglich dem ein oder anderen sturen Sachbearbeiter doch dazu bringt näher hinzuschauen.

@H.W.Flieh
Gut, ich antworte konkreter: ich bin eingetragener Sachkundiger, das bringt nichts.

Die Abmahnung ist eine gute und einfache Lösung.

Danke.

Neue Patent-Offenlegungsschrift. Diesmal ist der Herr Dr. DDD höchstpersönlich der Erfinder. Logisch, er ist ja schliesslich Herr über das Beschleunigungsverbot auf 9,81 m/s.

Ein schneller Vergleich zeigt, dass es sich um ein und dasselbe Papier handelt.

Serbische Erfinder:
Anmeldetag 03.11.2014
Offenlegungstag 04.05.2016

Dr.DDD:
Anmeldetag 19.12.2014
Offenlegungstag 23.06.2016

Anmelder ist jeweils die Save the Planet AG.

https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020140192547&CURSOR=1

Poipoi schrieb:Neue Patent-Offenlegungsschrift.

Jetzt erzeugt er schon Energie aus Verschleiß, nicht nur aus Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Verfahren zur Nutzung des Abriebes

celsus schrieb: Abriebes

Hat da etwa dem Klaus-Peter seine Tastatur wieder geklemmt?

Verfahren zur Nutzung des Abriebes

Steht sogar im Orginaldokument! https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/PatSchrifteneinsicht?docId=DE102014019254A1&page=1&dpi=150&lang=de

Deswegen war das Wasser der Spichschen Röhre so braun! Die Energie kommt aus dem Abrieb der Kettenglieder und der Behälter an der Röhrenwand.
Mit der Information wird es CB jetzt auch schaffen unendliche Energie zu erzeugen.

Wie praktisch, dann können mit dem Patentprüfungsverfahren gleich beide in den Orkus befördert werden.

Um den Abrieb effizient nutzen zu können, wird allerdings ein neuartiges Bauteil benötigt, das den Abrieb verstärkt und konzentriert. Das ist ein sogenannter

Gleichtrichter

(Seite 7, Punkt 26')

Hat das einer von Hand abgetippt? Mann, sind die doof.

celsus schrieb:Um den Abrieb effizient nutzen zu können, wird allerdings ein neuartiges Bauteil benötigt, das den Abrieb verstärkt und konzentriert.

Genau, es gibt auch schon hochauflösende Bilder des neuen Bauteils:
Spoiler
Original anzeigen (0,2 MB)

Für mittelmäßigen Abrieb empfiehlt Dr. D³ 400er Körnung, und für vernichtenden Abrieb 40er

Herr KPG zum Diktat, tippen Sie das mal.

Vielleicht an den Rosch Fans: wenn solche Hämmer durchgelassen werden...glaubt ihr immer noch dass das geprüft worden ist?

Gleichgetrichteter Abtriebskettenabrieb eignet sich wegen seines hohen Nickel-Gehalts ideal als Brennstoff für Rossis "kalten" Fusionsreaktor. Der X-Cat liefert dann die Energie zum Antrieb des Blubberle, und Blubberle produziert den Brennstoff, und diesmal wirklich durch die konsequente Ausnutzung physikalischer Effekte :D

H.W.Flieh schrieb:Ich dachte an etwas wie eine theoretische Betrachtung, rein auf Basis der Naturgesetze. So wie es in einem möglichen Strafprozess auch gemacht werden würde, wenn das Beweisstück "Blubberle" auf einmal unauffindbar ist.

Gibt es schon von Dipl.-Ing. Peter Bruggmüller..

http://gaia.ws1.eu/files/Wirkungsgrad_eines_Auftriebskraftwerks_pb.pdf

@H.W.Flieh

H.W.Flieh schrieb:Daher die Frage nach dem zertifizierten Sachverständigen

Da gab es doch die Expertise durch Dipl. Ing. Dipl. Phys. Werner Fack von der Fack-Isotop Engineering Ltd in 64686 Lauterbach. Veröffentlicht auf rosch.ag am 19.08.2013 (inzwischen nicht mehr abrufbar).

Okay, Titel schützen vor Dummheit nicht und ein echter Sachverständiger ist er gottlob auch nicht.

Expertise einer Besichtigung und Überprüfung des Rosch Auftriebkraftwerks

19.08.13 - Am Samstag, den 10.8 2013, hatten wir die Gelegenheit, sehr umfangreich und im Detail eine neue Kraftwerkstechnik zu testen und in allen Einzelheiten zu prüfen.

Was wie ein Wunder aussieht realisierte sich als konsequente Nutzung physikalischer Gesetze und Naturkräfte. Kein Perpetuum Mobile, sondern die konsequente Nutzung von Energiedifferenzen zweier mechanischer Systeme unter Nutzung vorhandener Naturkräfte.

Ähnlich wie beim Auto wird nur ein Anschub benötigt. Danach versorgt das System sich selbst. Die Testanlage ist voll funktionsfähig und erzeugt 12 KW Dauerleistung bei einer Flächennutzung von ca. 16 m² und kann in dieser Baugröße durchaus Verwendung finden im privaten (ab 5KW) und gewerblichen Bereich wie auch in der Landwirtschaft - im Gehöft wie auch auf dem Feld zur Versorgung von Pumpen und anderem Gerät - zur unabhängigen Selbstversorgung.

Die Anlagen sind emissionsfrei und benötigen nur ein Minimum an Instandhaltung. Maximal einmal im Jahr sind mechanische Bauteile zu überprüfen, eventuell auszutauschen. Für eine Anlage von 50 MW ist ca. 1 ha. Land notwendig. Die Energieeffizienz von KW/Fläche ist höher als bei Solaranlagen und Windkraftanlagen. Die Verfügbarkeit ist 24 Stunden pro Tag und 365 Tage im Jahr gegeben.

Im Gegensatz zu anderen Kraftwerken der erneuerbaren Energie ist diese Anlagenkonzeption ein grundlastfähiges Kraftwerk. Die Dauerverfügbarkeit und die Redundanzfähigkeit dieser Konzeption ist höher als bei Gas- und Ölkraftwerken und bei Kohlekraftwerken. Die Kosten pro installiertem KW reduzieren sich mit der Größe. Von 5 KW (5000€/KW) bis 500 MW (3000 €/KW) bei einer Verfügbarkeit von 97% (ohne Baugrund und externe Infrastruktur). Das kinetische Kraftwerk ist bis zur Baureife entwickelt und getestet und wird in verschiedenen Varianten angeboten. Kraftwerke in Modulbauweise, schnell gebaut sind bis in den GW - Bereich lieferbar. Größere Anlagen bestehen aus Blöcken zu je 5MW. Die mechanische Konstruktion ist sehr einfach aufgebaut und leicht zugänglich. Reparaturen und Service reduzieren sich auf ein Minimum. Die Anlagenteile bzw. Teilanlagen werden in der Regel vormontiert auf die Baustelle geliefert.

Gab es da nicht auch ein PDF mit einer etwas technischlastigeren Beschreibung?

kasmichl schrieb:Gab es da nicht auch ein PDF mit einer etwas technischlastigeren Beschreibung?

Es gab ein PDF mit belanglosen Zeichnungen und demselben Käse auf Englisch.
Im Nachhinein fällt mir jetzt auf, dass dort auch vom Transport in einem Container die Rede ist, was an GenoGen erinnert.

Original anzeigen (0,5 MB)

Das Englisch ist ja echt grauenvoll.

What seems like a Looks wonderful realized as consistent use of physical laws and Forces of nature.

Yeah! :D

DBlickStrudel schrieb:Deswegen war das Wasser der Spichschen Röhre so braun! Die Energie kommt aus dem Abrieb der Kettenglieder und der Behälter an der Röhrenwand.
Mit der Information wird es CB jetzt auch schaffen unendliche Energie zu erzeugen.

Dazu sollte C.B. auch folgende Animation gut studieren:



Denn erst bei näherer Betrachtung fällt das eigenwillige "asynchrone" Design
von Kette und Zahnrad im Vordergrund auf (roter Pfeil).

Die technische Meisterleistung befindet sich aber auf der
gegenüberliegenden Seite der Achse (grüner Pfeil):
Da dreht sich das Zahnrad verkehrt(?) herum!

Liegt hier das Geheimnis der OU? :D

@delta.m
Das ist ein falscher Frame Loop...aber auch das Geheimnis:
Das Zahnrad vorne gibt Energie ab, das hintere Zahnrad erzeugt Energie - das nennt sich Energieumkehrdrehgetriebe...gibt's bei Conrad Modellbau.

Auf der Webseite des Norwegers Ronny Korsberg gibt es eine interessante Änderung.

Alter Text:

We are currently building a demonstration fascility of the household unit (5kW) near Oslo. If you are interested in seing the plant in operation, you can book an appointment using our contact form. We expect the plant to be up and running as soon we have all parts.

Neu:

We invite interested parties to come to the demonstration facilities in Cologne, Germany. Rosch has built a 60 KW demo plant which has been running since this fall. Further if you find the technology interesting, we also like to show you our 1 and 5 MW plant installed at our customers. Please contact us to book a meeting or for more information.

Das hört sich jetzt so an, als ob in Norwegen tatsächlich Kunden mit KPPs beliefert wurden. Was natürlich mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.

http://ki-tech.no/kineticpowerplant.html (Archiv-Version vom 24.03.2016)