Auch von mir ein herzliches Dankeschön an
@timtoupet für die Fotos vom Auflösungsvertrag.
Dieser Aufhebungsvertrag untermauert für mich das, was ohnehin schon lange vermutet worden ist:
1. Gaia hat sich im Grundvertrag zu einer Abnahme von 500 Stück verpflichtet, für welche eine Anzahlung von jeweils 1000 Euro fällig ist.
2. Damit ist auch das belegt, was ursprünglich
@wolfgang52 von seinem Besuch bei der Herbstmesse in Klagenfurt berichtet hat: Gaia kassiert "heimlich" 50% der Nettoanzahlung, die Gaia-Mitgieder und Besteller werden im Golaubgen gelassen, sie würden 2400 Euro fürs AuKW leisten, in Wirklichkeit steckt darin 1000 Euro Provision für den 6-Mann-Gaia-Vorstand.
3. Ungefähr 250 Besteller sind plausibel(*) für den Februar 2015, weshalb Gaia letztlich auch den eigenen Provisionsanteil opfern musste, um Rosch die zugesagten 500.000 Euro überweisen zu können. Gaia hatte zuvor aber auch andere Projektausgaben (zB. mehrere sinnlose Flugreisen für Vorstandsmitglied C.B. nach Belgrad), weshalb die Anzahlungen nicht ausgereicht haben und in die eigentliche Vereinskasse gegriffen werden musste.
(*) Aus der am 16.07. veröffentlichten Bestelllandkarte gehen ca. 260 aktuelle Bestellungen hervor, mit den anlässlich der Vorführtage sicherlich erhaltenen Neubestellungen konnten also gerade mal die nach dem Pilgerreise-Desaster erfolgten vielen Stornierungen aufgefangen werden.
4. Die 425.000 Euro ergeben sich daraus, dass Rosch nicht alles zurückbezahlt hat, sondern sich 15% einbehalten hat.
Die Rechnung aus Rosch-Sicht sieht ajetzt also so aus:
Ca. 500.000 Euro kassiert und die halbe Mille an Rosch überweisen. Zurück gibt es weniger = Verlust von 75.000 Euro. Zusätzliche Kosten durch den Rückgriff auf die Vereinskasse (es kamen später noch oftmalige Reisekosten nach Spich dazu, weiters Hotel usw).
Anzunehmen ist daher, dass Gaia aktuell einen Verlust von mindestens 100.000 Euro hat. Und KEIN Serienmuster und auch sonst NICHTS Greifbares als Gegenleistung in Händen hält. Ja nicht einmal die Rosch-"Technologie" verwenden darf. Gaia hat also ein massives Problem, vernünfitgerweise nach dem 7.7. endlich den Notausstieg zu nehmen und die Anzahlungen rückzuerstatten. Statt dessen wird neun Tage später am 16.7. ein weiterer hirnbefreiter Schritt getan und öffentlicht vortäuscht, als ob man mit Duldung von Rosch imstande sei, selber das AuKW zusammenzubasteln.
PS: Hier zur Auffrischung nochmal der Aufhebungsvertrag, auf kompakt 1 Bild zusammengefasst.
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