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Argument gegen Gott?

1.679 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Argument gegen Gott?

12.07.2014 um 18:30
Im Endeffekt läuft es doch eigentlich wenn man Gott als Person ablehnt darauf hinaus das es eine Mischung aus zufällig und gewollt ist. Zufällig gab es eine Fluktuation bei der das Info Feld enstanden ist. Dieses sammelt Informationen und danach läuft beispielsweise die Evolution. Es wurde quasi eine künstliche Intelligenz erschaffen.


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12.07.2014 um 18:31
Im Endeffekt läuft es doch eigentlich wenn man Gott als Person ablehnt darauf hinaus das es eine Mischung aus zufällig und gewollt ist. Zufällig gab es eine Fluktuation bei der das Info Feld enstanden ist. Dieses sammelt Informationen und danach läuft beispielsweise die Evolution. Es wurde quasi eine künstliche Intelligenz erschaffen.


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12.07.2014 um 18:32
Doppelpost


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12.07.2014 um 18:38
@ Aperitif ich kann dir nicht folgen. Hört sich ein bisschen verwirrend an. Künstliche Intelligenz gibt's doch nur in der Informatik oder täusche ich mich da.


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12.07.2014 um 18:44
@sichel
Informatik das ist das Stichwort. Die Welt oder das universum besteht aus Information. Diese Erkenntnis setzt sich immer mehr durch. Überlege mal alles was du weißt über das universum unsere Entstehung etc. Es wären verdammt viele Zufälle nötig ubd jetzt überdenke deren Wahrscheinlichkeit unter der Prämisse das wir dem zufall einen namen gegeben habe.

@Z.

Dein Video der spricht zu scnell für meine englisch Kenntnisse. Könntest du mal kurz erläutern.


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Argument gegen Gott?

12.07.2014 um 18:45
@sichel
:D
Zitat von sichelsichel schrieb:Wenn man bedenkt dass es bereits vor über 2500 Jahren Menschen gab die so ähnlich wie Z gedacht haben, dann macht mich der Begriff Evolution des Geistes ein bisschen stuzig.
Du verstehst glaub ich etwas sehr entscheidendes nicht...
Bsp. Vergleichen wir mal die Quallität des Denkens, mit einem Wassekrug.
Was nützt dir der Krug wenn du Wasser brauchst es aber keines gibt....

Gut du kannst dir vlt noch dein eigenes Grab damit schaufeln... oder welche "Ausrede/Lösung" war dir nun spontan eingefallen!? ;)

Was ich sagen will ist, das unbestreitbar ist das ein Gehirn, wie das des Menschen, schon lange seine Potentielle Qualität erreicht hat, es braucht aber Daten um die Qualitäten auszuspielen.
Ausserdem denkst du in viel zu kurzen Zeiträumen, was sind schon 2500 Jahre.
Versuch das letzte Video zu verstehen....
NG


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12.07.2014 um 18:50
@Aperitif
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Dein Video der spricht zu scnell für meine englisch Kenntnisse. Könntest du mal kurz erläutern.
So lange du noch interpretierst das es im Makrokosmos einen Zufall gäbe...nein :D
Erstmal darüber schlau machen und vor allem auf @Noumenon hören und mal selbst hinterfragen warum der recht haben könnte.

Dann können wir gerne dazu übergehen das ich dir kurz erkläre worum es im Video geht....
Sehr gerne sogar...aber Quid pro Quo...schonst kommen wir hier überhaupt nicht voran...IMO.
LG


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12.07.2014 um 18:52
Was ich nicht auf die Tafel bekomme ist.... was für ein merkwürdiges Gottesbild viele Menschen zu haben scheinen.


Die Vorstellung von Gott als Person wiederspricht bereits dem Wesen das Gott inne hat. SELBST die Kirche war niemals so verklemmt, als das sie diese Vorstellung je geteilt hätte.

Auch die Bibel spricht von dem Göttlichen Prinzip....als etwas das IN und UM uns ist.
Jeder der jemals die Erfahrung einer Auflösung des Dualen......dem ICH, DU und ES machen durfte, verstand im augenblicklich die göttliche Natur ( welche so natürlich ist wie der Wind und das Wasser)




Gott das denkende wesen?

Bewusstwerden und anerkennen kann man aber zumindest, das dass Universum etwas erschaffen hat.....um über sich selbst ( das Universum über das Universum) nachdenken zu können.

z.B. Lebewesen wie den Menschen, der sich plötzlich fragt wieso der Himmel blau ist.







Leute ihr seid so weit von der Wahrheit entfernt, und dabei liegt sie lediglich ein Haarbreit vor euren Augen.


Es springt euch förmlich an.....


Gruß...
Acid Jesus


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12.07.2014 um 19:13
@AcidJesus
Eine chinesische Weisheit lautet:
"Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als derjenige, der alle Antworten weiß."

göttliches Prinzip/Natur das finde ich schon eher interessant.

Aber in der Bibel steht auch so Zeugs wie "Und Er sprach.. " usw
.


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12.07.2014 um 19:23
@Z.

Ich bin ja eigentlich gegen den zufall. Allerdings wenn ich mir die quantenfluktuation anschaue die zum urknall geführt haben soll wüsste ich nicht wie ich sie ohne Gott oder zufall erklären sollte. Das alles was dann folgt sehe ich als bauen nach plan an da hat der zufall nix verloren


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12.07.2014 um 19:28
@ Aperitif
Wir haben dem Zufall einen Namen geben? Wie lautet der dann? Gott? Ist die Wahrscheinlichkeit "verdammt vieler Zufälle" < 1 oder <= 1? Ehrlich gesagt kapiere ich es nicht...
Ich denke statistisch gesehen ist unser Universum nicht der Normalfall aber auch kein Einzelfall. ..


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12.07.2014 um 19:45
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Dein Video der spricht zu scnell für meine englisch Kenntnisse. Könntest du mal kurz erläutern.
Zuerst stellt er die Ausmaße des Gehirns vor, spricht von 100 Billionen Neuronen im Gehirn eines Erwachsenen, welche jeweils Tausend bis Zehntausend Verbindungen zu anderen Neuronen haben, was darin resultiert, dass Anzahl der Möglichkeiten für Hirnaktivität größer ist als die Anzahl der Partikel im Universum.

Italienische Forscher haben eine besondere Gruppe von Neuronen gefunden, die sich im vorderen Teil des Gehirns befinden - die Metaneuronen. (Wenn ich das richtig verstanden habe.)
Was machen diese Neuronen?
Er erklärt, dass diese aktiv werden, wenn man beispielsweise nach einem Objekt greift.
Das bahnbrechende ist nun, dass etwa 20% dieser Neuronen aktiv werden, wenn man jemandem zuschaut, der nach einen Objekt greift.
Also obwohl wir nur zuschauen und die Handlung aus einem anderen Blickwinkel wahrnehmen, reagieren diese Neuronen als würden wir diese Handlung selbst ausführen.
Dort findet also quasi eine virtuelle Simulation der Handlung der anderen Person statt.

Diese Neuronen müssen also eine Rolle beim Imitieren und Nachahmen spielen.
Um durch Beobachtung zu lernen erfordert eben, dass das Gehirn in der Lage ist sich vorzustellen, wie diese Handlung aussieht, wenn man sie dann selbst durchführt.

Also obwohl die Gehirne schon vor 300.000-400.000 Jahren ihre heutige Größe angenommen hatten, so passierten vor etwa 100.000 sehr viele essentielle Dinge sehr schnell, wie etwa zu lernen wie man Werkzeuge benutzt, wie man Feuer macht, wie man einen Unterschlupf errichtet, etc.
Diese Dinge wurden vielleicht "zufällig" von einer Person einer Gruppe entdeckt, aber sie blieben dann erhalten, weil wir eben in der Lage waren die Aktion "Feuer machen" durch beobachten und nachahmen als Fertigkeit zu etablieren oder bestimmte Werkzeuge zu reproduzieren.

Und hier sieht man einen Unterschied zum Darwinismus, der davon spricht, dass es Tausend(e) Generationen braucht, um einen heutigen Polarbären evolutionär hervorzubringen, es aber nur wenige Minuten braucht, damit ein Kind lernt wie man einen Polarbären erlegt, indem man zuschaut wie es gemacht wird.
Und sobald es dies gelernt hat, so verbreitet diese Personen dieses Wissen.
Dass wir also lernen, imitieren und nachahmen können, ist die Grundlage von Kultur und Zivilisation.


Abschließend (ab etwa 4:40) spricht er von einer weiteren besonderen Art von Neuron.
So gibt es Neuronen, dass aktiv werden, wenn jemand meine Hand berührt.
Aber so gibt es wieder eine Untergruppe dieser, die aktiv werden, wenn man wieder lediglich beobachtet, wie jemandes Hand berührt wird.
Warum spüren wir nun aber nicht dieses Gefühl des Berührtwerdens, wenn wir eine Berührung beobachten? Also warum können wir die Berührung nachempfinden, aber nicht direkt spüren?
Das kommt, weil wir in unserer Haut Rezeptoren haben, die das Gehirn warnen, dass wir gerade nicht selbst berührt werden. Wir haben also einen Schutzmechanismus, der dafür sorgt, dass wir nicht verrückt werden und jede Berührung, die wir beobachten, auch tatsächlich selbst ebenso spüren.

Es ist jedoch möglich diesen Schutz auszuschalten, indem man etwa den Arm betäubt oder amputiert.
Dann, so sagt er, spürt man wahrhaftig eine Berührung, selbst wenn man sie nur beobachtet.
In anderen Worten, man kann die Barriere zwischen sich selbst und anderen Menschen auflösen.
Also alles was mich von einem anderen Menschen trennt, ist die Haut. Entfernt man die Haut, so simuliert das Gehirn jede Berührung 1:1 nach.

Dies sei wohl die Grundlage eines gewissen Teils heutiger Philosophie, die davon spricht, dass es keine wirkliche Unabhängigkeit oder Individualität gäbe.
Wir sind also durch unsere Neuronen sprichwörtlich miteinander auf eine gewisse Weise verbunden. So sei es also nicht verwunderlich, dass ein gewisse Teil der Philosophie auf heutiger Neurowissenschaft fußt.

Er schließt mit der Aussage, dass er in den Metaneuronen ein Interface sieht, dass uns erlaubt über Mitgefühl nachzudenken oder zu hinterfragen, was einzelne Menschen überhaupt voneinander unterscheidet oder der Frage nachzugehen, was dieses ominöse "Ich" eigentlich sein könnte.


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12.07.2014 um 19:48
@sichel
Natürlich haben wir den zufall erfunden. Ohne uns gäbe es ihn gar nicht. Wie schon mal das Beispiel mit den Teilchen in der quantenphysik. Sie tauchen für uns zufällig auf eine vorhersage scheint nicht möglich die frage ist ob das Teilchen tatsächlich zufällig da auftaucht oder ob es aus Sicht bestimmter Gründe genau dort auftaucht. Das wissen wir nicht und darum ist es zufall ein Begriff den menschen geprägt haben genau wie den Begriff Gott.


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12.07.2014 um 20:00
@Aperitif
Denke die Funktionsweise des Gehirns, ist der Schlüssel zum Problem.
Wikipedia: Spiegelneuron
Auf diesem Feld ist Ramachandran erfolgreich tätig.
Er zeigt uns ua. auf das Intentionen automatisiert einsetzen, zB. Spiegelneuronen.
Ein interessant neue Sicht bzgl. der Entwicklung at all.
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
A.E.

NG


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12.07.2014 um 20:02
@Z.
Danke für die Übersetzung. Das ist extrem interessant. Man könnte also davon ausgehen das die Teilchen des mikrokosmos etwas mit uns zu tun haben. Wäre ein Interresanter Aspekt auch für die Idee das der tod des physischen Körpers nicht das eigentliche ende sein muss.


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12.07.2014 um 20:09
@Aperitif
Die Übersetzung war von @BlackFlame , ders gut gemacht hat und auch von mir..
Danke..
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Wäre ein Interresanter Aspekt auch für die Idee das der tod des physischen Körpers nicht das eigentliche ende sein muss.
Kommt drauf an welche Eigenschaften des physischen Körpers, nach seinem Tod als bestehende Eigenschaften übrig bleiben, deiner Meinung!? ;)
NG


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12.07.2014 um 20:14
Oh dann nochmal danke an @BlackFlame
@Z.

Naja ich denke das es die Teilchen sind, Materie bleibt ja nicht übrig wie wir alle wissen. Also könnten man ja nur in diese Richtung suchen.


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12.07.2014 um 20:21
@Aperitif
Was davon übrig bleibt, behandeln wir doch gerade.
;) Physik... direkt nach der Neurologie.. entscheidend


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12.07.2014 um 20:31
@Aperitif
Wir haben den Zufall doch nicht erfunden. Vielmehr basieren Zufälle auf mathematischen Überlegungen. Und unser Universum basiert auch auf Mathematik - egal ob wir existieren oder nicht. Zufälle gab es vor dem Menschen und wird es auch nach dem Menschen geben...
Die Vorstellung vom biblischen Gott wird eines Tages mit uns Menschen sterben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Bibel auf mehrern Planeten in identischer Form existiert.
Vorstellbar wäre, dass Aliens soetwas ähnliches wie eine Bibel haben oder an etwas ähnliches glauben.
Aber wenn sie mathematische Fähigkeiten entwickelt haben sollten, dann entspricht ein Zufallsexperiment genau dem gleichen Zufallsexperiment wie auf unserem Planeten. Es ist nämlich egal wo im Universum dieses Experiment durchgeführt wird. Und so gesehen haben nicht wir den Zufall erfunden, er ist vielmehr eine Eigenschaft unseres Universums. Liege ich da richtig?


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12.07.2014 um 20:36
@sichel
Und wessen mathematische Überlegungen sind das und wie kommen sie zustande?


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