Alle Katzen in Deutschland töten?

Gibt halt viele Katzenhasser...

Aber da kann man nunmal nix machen.... Katzenhasser haben einen anner Klatsche...ganz klar.

Wer auch nur annährend darüber nachdenkt, Katzen wegen diesem Parasiten zu töten, der sollte ohne diesen Parasit direkt zu einem der Symptome übergehen: Dem Suizid.
Diesen Indiviuen danke ich hier im Voraus für ihre Initiative die Welt durch ihre beseitigung zu verschönern!

Interessanterweise gibt es in hier Seniorenheimen zwar die Tiertherapie mit Hunden , aber nicht die Tiertherapie mit Katzen. Logischerweise wurde auf Nachfrage, darauf hin gewiesen, das Hunde sich anders Verhalten als Katzen. Ich denke der Unterschied braucht hier nicht aufgezeigt zu werden.

Auch ist die Tierhaltung in diesem Seniorenheim erlaubt. Allerdings sind Hunde und Katzen davon ausgenommen. Hunde brauchen Auslauf, keiner ist da, der das gewährleisten kann, außerdem gibt es die Hundetherapie. (1 x wöcht. 1 Std.)

Katzen die alte Menschen ja gut in ihrem Zimmer halten könnten werden aus hygienischen Gründen abgelehnt.

Nicht zuletzt wird das mit der Infektionsgefahr mit dem T. gondii Erreger begründet.

Ich frage mich warum das so ist, wenn alles so harmlos und übertrieben ist.

Nur weil eine Studie vielen Menschen nicht gefällt, wird sie falsch dargestellt und nicht weiter hinterfragt.

Beim lesen dieses Therads, stellte sich mir die Frage, wie gleichgültig sind die Menschen im Bezug auf ihre eigene Gesundheit?

Stellt sich heraus der der Erreger sehr wohl mitverantwortlich für Depression, Schizophrenie und Selbstmord ist, sind die Katzenliebhaber dann diejenigen die ihr Los demütig ertragen oder die ersten die nach der Medizin und Fortschritt schreien.

Eine konstruktive Auseinandersetzung scheint mir angebrachter als dümmliche Kommentare.


@Magerstufe
@Argus7
@Ashert001
@Crusi
@Shadowstalker7

Allerdings begeht die Mehrzahl der mit T. gondii infizierten Menschen keine Selbstmordversuche, was die Wissenschaftler auch einräumen müssen.

In der GANZEN verdammten Studie wird nur VERMUTET, dass es damit zusammenhängen könnte.
In diesem Thread scheint sich nur wieder das typische Bild des mittelalterlichen primitiven Menschen zu bestätigen... Hier tummelt sich das Volk, das auch Wölfe und Wale ausrotten würde, wenn man es lässt.

Der Parasit schadet nichtmal dem Körper.... und wer durch den Erreger depressiv wird und Suizid begeht, der war vorher schon nciht ganz knusper.

ACHJA und wenn 90% der Europäischen Bevölkerung diesen Erreger in sich trägt ist ja wohl klar warum viele Leute, die Selbstmordversuche hinter sich haben, diesen Erreger in sich haben...
Das hat dann nix mehr mit dem Erreger zu tun.

Dann hätten diese Leute ohnehin versuch sich zu töten...

Sommerlochvorfühler...
Gehe jetzt runter&schmeisse mich hinter den zug,hab ja jahrelang mit katzen gelebt.

Der Erreger sollte eigentlich durch jedes halbwegs gesunde Immunsystem abgewehrt werden. Er wird in der Regel bei Katzen wie Menschen vom Immunsystem erkannt.

Deswegen steckt er wahrscheinlich auch mehr in Selbstmördern, die haben nämlich schon ihre Depressionen und damit ein geschwächtes Immunsystem, ein Eldorado für alle Viren in der Welt! Man hat da also sicher nur Ursache mit Wirkung verwechselt!

Die Studie hat aber anscheint auch nicht die Selbstmordrate von Menschen mit anderen Infektionskrankheiten untersucht. Man hat die Toxoplasma-gondii-Selbstmörder doch nur mit gesunden Menschen verglichen bzw. generell dem Bevölkerungsschnitt, der ist aber auch gesünder, ist also weniger depressiv und bringt sich damit auch wieder weniger selber um!

Das macht doch kein Sinn alle Katzen zu töten. Ein Parasit kann sich prima an die gegebenen Umstände anpassen. Also wenn dann der "Hauptwirt Katze" weg ist, könnte bei der Infektionsrate, des Menschen, der Mensch auch als nächster Hauptwirt werden, wenn sich der Parasit dann den neuen Bedingungen angepasst hat (ist ja ne Grundeigenschaft von Parasiten -Anpassungsfähigkeit-.
Sollte man sich lieber Gedanken machen, wie man den Parasiten an sich vernichten kann, wenn der denn so gefährlich ist, zb. durch einen Impfstoff.
Warum alle Katzen töten, wenn der Mensch sich den Parasiten auch aus seiner Speisekarte einfangen kann, finde ich völlig daneben. Aber ist auch typisch Mensch, das die Katze dann weg muss, weil sie Parasiten übertragen kann, na dann müssen aber auch Füchse, Hunde, Schweine, Kühe und Co verschwinden, weil die können ja auch alle irgendwelche Erreger übertragen, die für den Menschen gefährlich werden können.

So mal Katzen haben einen sehr positiven Effect auf psychisch Kranke und die Studie halte ich für ein Mittel zum Zweck, Blendung. Da die meisten einen Beweggrund führ ihren Suizid haben und der hat nichts mit Erregern zu tun, aber so muss die Gesellschaft nicht auf die Wirklichen Ursachen gucken und kann sagen: "die böse Katze ist Schuld", was ja einfacher ist.

finde die Frage schon alleine Traurig, ob man wegen Toxoplasmose alle Katzen töten sollte... Mit welchem Recht nimmt sich der Mensch es raus eine ganze Tierart ausrotten zu wollen(und zu dürfen)?

Ich hab jetzt nicht alle vorherigen Beiträge gelesen, also tut es mir leid, wenn ich was wiederhole (und auch wenn ich Katzenliebhabern vor den Kopf stoße).

Mal abgesehen von diesem Parasit (ich hatte darüber auch mal was gelesen und finde diesen Ansatz hier sehr spannend) sind Katzen doch eigentlich eh ein Ärgernis geworden. Ich habe nichts gegen Katzen, finde sie sogar sehr niedlich. Aber es stört mich, wie sie in das heimische Ökosystem eingreifen und mich nerven Katerbesitzer die sagen "Wieso kastrieren? Der soll doch auch seinen Spaß haben."^^
Ich denke, alle Katzen töten ist bei dieser Katzenflut nicht mehr möglich, aber es wäre ein Ansatz sie einzudämmen.

@kiki85
Ausgerottet würden sie ja nicht werden, nur aus Deutschland rausgeworfen. Bzw. die Streuner könnt man ja mal töten. Katzen mit Besitzer könnten ja medizinisch behandelt werden.
Und man sollte bedenken, dass wir bei anderen Arten auch keine Skrupel hatten (z.B. Bären und die waren nicht krank)

@Magerstufe
Bitte nachdenken bevor du hier was schreibst. Danke.

Es gibt immer irgendwelche Giftzwerge, die ihren kleinen überdüngten Garten, nicht nur von allem Unkraut sondern auch von allen fremden Tieren frei halten wollen, egal wie harmlos sie sind.

Denen ist auch schon jede Wildform der Tiere suspekt, die sich nicht hinter Gittern und Glaswänden befinden. Menschen die einfach vor allen Tieren Angst haben. Aus dieser Ecke kommt wohl die ganze sinnlose Debatte! :|

@Akkordeonistin
Streuner kastrieren zu lassen, würde ich jetzt nicht als als zu schlimm finden, nur sie zu töten? Ich denke Katzen halten auch in einer Stadt Mäuse und Ratten fern, was für den Menschen wieder eher einen Nutzen hat. Letzten Endes ist es meiner Meinung nach keine Lösung Katzen zu töten oder aus Deutschland zu verbannen.

ja, @kiki85
Wenn das nur mal jemand tun würde.
Und nach meiner Erfahrung kümmern die sich weniger um Mäuse und Ratten.
Arbeite auf einem Bauernhof, auf dem es auch einen Kater gibt, der sich um besagtes Viehzeug kümmern soll. Aber gewisse Mitarbeiter denken sich dann doch "ooooh, der Arme" und stellen Futter hin. Die Ratten tanzen uns also weiter auf der Nase rum.
Und so ist es doch oft. Zumal die Singvögel in der Stadt auch einfach zu fangen sind, da sie so zutraulich sind.
Ich glaube, bei jeder Tierart kann man eine lange Diskussion anfangen :)

Okuläre Toxoplasmose: Neuer, prognostisch ungünstiger Serotyp dominiert
Dtsch Arztebl 2013; 110(46): A-2208 / B-1940 / C-1883
Gerste, Ronald D.


Die okuläre Toxoplasmose (OT) ist weltweit die wichtigste Ursache einer posterioren Uveitis, einer Entzündung der hinteren Augenabschnitte, die zu starkem Sehverlust führen kann.

Wahrscheinlich ist das auch wieder nur Panikmache.

Bei deutschen Patienten mit okulärer Toxoplasmose dominiert ein neuer Toxoplasma-gondii-Serotyp. Er ist mit einem erhöhten Uveitisrezidivrisiko assoziiert. Prof. Dr. med. Uwe Pleyer, Augenklinik der Charité Berlin, kommentiert: „Die Serotypisierung ermöglicht, gefährdete Patienten zu identifizieren

ups, das ist in Berlin ! Was deutsche Augenärzte so alles für möglich halten.........

@Zonara
Es gibt viele andere Dinge (besonders, die aus China kommen und den USA), die tausend mal schlimmer sind.
Ich sage da nur giftige Lebensmittel (Novoviren aus chinesichen Erdbeeren) und Fracking (welches unser gesamtes Trinkwasser verseuchen kann, wie es in den USA, in den betroffenen Gebieten schon der Fall ist).

Gasland Fracking vergiftet die Umwelt

Externer Inhalt
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http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/bild-860169-410457.html (Archiv-Version vom 22.01.2015)


Und du regst dich über Toxoplasmose auf. Es ist auch noch keiner darauf eingegangen, das alle dann auch zwangsweise Vegetarier werden müssen, weil der Erreger auch in Fleisch zu finden ist zu finden ist.

@Shadowstalker7

Shadowstalker7 schrieb:Es gibt viele andere Dinge (besonders, die aus China kommen und den USA), die tausend mal schlimmer sind.
Ich sage da nur giftige Lebensmittel (Novoviren aus chinesichen Erdbeeren) und Fracking (welches unser gesamtes Trinkwasser verseuchen kann, wie es in den USA, in den betroffenen Gebieten schon der Fall ist).

Wenn es einen Thread dazu gibt, bin ich dabei. Hier sind Katzen und der T gondii Thema.

Shadowstalker7 schrieb:Es ist auch noch keiner darauf eingegangen, das alle dann auch zwangsweise Vegetarier werden müssen, weil der Erreger auch in Fleisch zu finden ist zu finden ist.

Es reicht das Fleisch ausreichend zu garen um den Erreger unschädlich zumachen.

@Zonara
Blödsinn. Du kannst dir den Erreger auch beim zuberreiten des Fleisches zu ziehen. Auch im Garten, bzw. in der freien Natur gibt es Toxoplasmose.

Ziemlich unsinnig, dein Vorschlag, Katzen in Deutschland zu töten.

Am besten keine Lebensmittel mehr im allgemeinen zu sich nehmen und das Reisen in spezielle Länder, müßte auch komplett verboten werden. Da könnten ja auch Viren und Bakterien eingeschleppt werden.

Hier hast du mal eine Auswahl an anderen schädlichen Dingen, die über die Lebensmittel aufgenommen werden.

Virusbedingte Durchfallerkrankung (Virale Gastroenteritis): Die häufigste Ursache von infektiösen Durchfällen, oft begleitet von Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sowie leicht erhöhter Körpertemperatur, sind Viren, z. B. Rota- oder Noroviren. Rotaviren verursachen 70 % der Durchfälle bei Kindern und sind in Entwicklungsländern eine wesentliche Ursache der Kindersterblichkeit.

Wichtigste Behandlungsmaßnahme ist der Ersatz von Flüssigkeit und Mineralstoffen, was bei Säuglingen und Kleinkindern oft nur in Form einer Infusionstherapie in der Klinik möglich ist.

Da Rotaviren die häufigste Ursache von Magen-Darm-Infektionen bei Kindern unter fünf Jahren sind, empfiehlt die STIKO eine Rotavirus-Impfung bei Säuglingen. Diese wird als Schluckimpfung gegeben, die Impfserie sollte im Alter von sechs bis zwölf Wochen beginnen und je nach Impfstoff bis zur vollendeten 24. oder 32. Lebenswoche beendet sein. Die Impfung kann zusammen mit anderen Standardimpfungen des Säuglingsalters erfolgen.

Bakterielle Durchfallerkrankung (Bakterielle Gastroenteritis): Tritt seltener auf als virusbedingte Durchfälle. Dafür ist das Krankheitsbild oft schwerer:


Salmonelleninfektion (Salmonellenenteritis, Salmonellose): Salmonellen-Bakterien sind in unseren Breitengraden die häufigsten Erreger infektiöser Darmerkrankungen mit Brechdurchfällen, Bauchkrämpfen und Fieber. Meist entwickeln sich die Symptome Stunden bis Tage nach dem Verzehr von infizierten Speisen, z. B. rohen oder nur weich gekochten Eiern und Eierspeisen (z. B. Tiramisu), rohem oder nicht ausreichend erhitztem Geflügel, Muscheln oder Hackfleisch. Auch in tiefgekühlten Nahrungsmitteln können die Erreger überleben, sterben aber bei ausreichend langem Erhitzen bei mindestens 70 °C (50 °C über 1 Stunde) ab. Besonders bei Kindern und älteren Menschen besteht die Gefahr der Austrocknung bis hin zum Kreislaufkollaps.

EHEC-Infektionen. Die Infektion mit giftstoffenbildenden, enterohämorrhagischen E. coli-Bakterien (EHEC) verläuft bei Erwachsenen oft ohne Symptome, ruft aber vor allem bei Kleinkindern und älteren Menschen (blutig-)wässrige Durchfälle. Sie kann darüber hinaus zu lebensgefährlichem akutem Nierenversagen, zur Auflösung der roten Blutkörperchen und zu schweren Blutungen führen (Hämolytisch-urämisches Syndrom). Diese schwere Komplikation endet in 5 % der Fälle tödlich. Die Infektion erfolgt über den Genuss von infiziertem rohen Fleisch, durch Rohmilchprodukte oder durch (symptomlos) infizierte Personen.

Relativ häufig bilden die Durchfallerreger Giftstoffe (Enterotoxine). Dazu gehören die enterotoxinbildenden E. coli-Bakterien (ETEC), die für etwa 40 % der Reisedurchfallerkrankungen verantwortlich sind. Die Giftstoffe können Langzeitschäden verursachen. Je stärker jemand erkrankt, desto größer ist auch das Risiko dafür. Der Grund: Je mehr E.-coli-Bakterien sich im Darm befinden, desto mehr Giftstoffe scheiden sie aus. In der Folge drohen Nierenschäden und Bluthochdruck. In einer Langzeitstudie waren die Nieren von stark an Magen-Darm-Grippe erkrankten Patienten drei Mal häufiger in Mitleidenschaft gezogen als bei leicht erkrankten. Auch hatten die Betroffenen häufiger mit Bluthochdruck zu kämpfen – ihr Risiko, dadurch einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verdoppelte sich.



Parasitäre Durchfallerkrankungen (parasitäre Gastroenteritiden, PGE). In den Tropen wird jedes Kind damit groß – bei uns sind sie glücklicherweise selten. Zu den häufigeren Erregern gehören:


Lamblien-Infektion (Lamblienenteritis): Weltweit vorkommende Infektion mit einem Parasiten, der Kinder etwas häufiger als Erwachsene befällt. Als Übertragungsweg wird verseuchtes Trinkwasser angenommen. Die Beschwerden reichen von geringen Allgemeinerscheinungen wie Übelkeit, Appetitverlust und Blähungen bis hin zu schweren Krankheitszeichen mit Bauchschmerzen, Fieber und Durchfällen. Der Verlauf kann akut und chronisch sein.

Amöben-Ruhr. Durch einen Parasiten ausgelöste Durchfallerkrankung (wie Lamblien eher in warmen Ländern vorkommend), die zu Abszessen in Leber, Lunge und Gehirn führen kann. Leibschmerzen, Durchfälle und Krämpfe können zu Beginn auftreten. Durchfälle treten nicht bei allen Infizierten auf. Als typisch gelten himbeergeleeartige (blutige) Schleimauflagerungen auf dem Stuhl. Die Amöben-Infektion kann akut und chronisch vorkommen.

Lebensmittelvergiftungen. Hier wird der Durchfall nicht durch Krankheitserreger ausgelöst, die in den Darm gelangt sind. Er wird vielmehr durch Giftstoffe (Toxine) verursacht, die von Bakterien gebildet und mit verdorbenen Lebensmitteln aufgenommen werden. Die hierbei typischen Bakterien sind vor allem Staphylococus aureus, Bacillus cereus und Clostridium perfringens. Bei einer Lebensmittelvergiftung erkranken meist mehrere Personen, die eine bestimmte Speise, z. B. einen in der Wärme stehen gelassenen Salat, gegessen haben, nach einigen Stunden (1–16) gleichzeitig an Übelkeit, heftigem Erbrechen, Durchfällen und Bauchkrämpfen, aber meist ohne Fieber. Nach 1 bis 2 Tagen bilden sich die Symptome in der Regel zurück. Ein starker Flüssigkeitsverlust kann jedoch zu Kreislaufstörungen mit Schwäche und Schwindel bis hin zum Kollaps führen.

Sehr selten, aber lebensgefährlich ist die Lebensmittelvergiftung mit dem Gift des Bakteriums Clostridium botulinum, dem Botulinumtoxin. Schon in geringsten Mengen führt es nach anfänglichem Erbrechen und Durchfall zu neurologischen Ausfällen wie Schluck-, Sprach- und Sehstörungen, vor allem Doppeltsehen. In schweren Fällen kann die Vergiftung zu Atemlähmung und zum Tod führen (Botulismus).

Quelle: www.apotheken.de/gesundheit-heute-news/article/infektioeser-durchfall-und-lebensmittelvergiftung/

Shadowstalker7 schrieb:Blödsinn. Du kannst dir den Erreger auch beim zuberreiten des Fleisches zu ziehen. Auch im Garten, bzw. in der freien Natur gibt es Toxoplasmose.

Bei mangelnder Hygiene.

Shadowstalker7 schrieb: Auch im Garten, bzw. in der freien Natur gibt es Toxoplasmose.

jup, bei Kontamination durch Fäkalien von Katzen!

Shadowstalker7 schrieb:Ziemlich unsinnig, dein Vorschlag, Katzen in Deutschland zu töten.

Muss dich enttäuschen war nicht mein Vorschlag.

Shadowstalker7 schrieb:Hier hast du mal eine Auswahl an anderen schädlichen Dingen, die über die Lebensmittel aufgenommen werden.

Ist das alles, mehr hast du nicht zu bieten?

Nochmal es geht hier NICHT um Clostridien, Samonellen, Rotaviren usw.

Sonder um den Erreger t. gondii und Meldungen wie diese:

Erstmals weisen kanadische Forscher in Beluga-Walen Toxoplasmose-Erreger nach. Inuit sind damit ernsthaft gefährdet.

Immunabwehr der Inuit nicht auf Toxoplasmose eingestellt

Montag, 17. Februar 2014, 09:12 Uhr

http://www.klimaretter.info/forschung/hintergrund/15756-parasiten-erwaermen-sich-fuer-die-arktis (Archiv-Version vom 27.08.2014)

Toxoplasmose unter Seeottern

Jeder siebte Seeotter stirbt inzwischen an Toxoplasmose, stellte Miller dabei fest. Auch diese Krankheit gab es bisher nur auf dem Land. Dort tragen viele Katzen den Parasiten Toxoplasma gondii in sich

http://de.sott.net/article/6534-Neue-Keime-im-Ozean-Toxoplasmose-unter-Meeresbewohnern

Forschungen weisen darauf hin, dass Toxoplasmose die Entwicklung von Schizophrenie und anderen bipolaren Störungen auslösen kann:

Der Erreger wird mir ehrlich gesagt immer unangenehmer.

@Dr.Thrax

Ich habe jetzt mehrfach von einer Komorbidität einer zerebralen Toxoplasmose mit einer AD gelesen.

Zusammenfassung Die zerebrale Toxoplasmose kann bei AIDS und bei Immunschwäche zu Demenz führen.

Ich frage mich, in wie weit das auch für alte, multimorbide Menschen mit stark geschwächten Immunsystem (also Menschen, mit dem klassisches Alterssyndrom) zutreffen könnte.

Mich würde deine Sicht interessieren.

Ich denke, wenn durch die verbleibenden Zysten, bez. durch die Bradyzoiten die Neurochemie im Hirn verändert wird, das unter Umständen auch die Eigenschaften von HSP 90 so weit verändert werden können, das es die Falteigenschaften von Tau- Protein korrumpieren kann.


http://www.springermedizin.de/alzheimer-demenz-oder-zerebrale-toxoplasmose-falldarstellung-einer-patientin-mit-demenz-nach-toxoplasmose-infektion/111644.html

http://yadda.icm.edu.pl/yadda/element/bwmeta1.element.springer-c7e86f5b-13e1-31bd-8392-1d3315082d36?q=e64559fd-fe17-42a9-b001-cf3201675b66$14&qt=IN_PAGE

@Zonara
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was die Toxoplasmen mit den Neuronen anstellen. Denkbar ist es schon, dass die Erreger auch an der Proteinfaltung ansetzen. Es ist wissenschaftlich schon reizvoll, dass man Alzheimersche Erkrankung, Schizophrenie und Depressionen auf etwas so simples zurückführen kann, wie diesen Erreger. Wenn man das wirklich hieb und stichfest in Zusammenhängen nachweisen könnte, wäre es ein wissenschaftlicher Durchbruch wie wir ihn lange nicht mehr hatten. Allerdings ist der Springerlink (auch wenn das eine seriöse Quelle ist) eine Darstellung eines Einzelfalles, was bestenfalls nahe legt, dass es möglicherweise sinnvoll sein könnte dazu auch breiter angelegte Studien durchzuführen, jedoch nicht dass hier irgendein kausaler Zusammenhang besteht.

@Zonara
Ich bin jetzt hier raus. Das ist mir zu trivial hier. Nächstes mal wird noch ein Thread über die tödlichen gefahren von Schnupfen aufgemacht.