@perttivalkonen perttivalkonen schrieb:Wenns nur mal so simpel wäre!
Ist es aber. Vielleicht erst mal Quantenmechanik studieren, ehe man widerspricht.
perttivalkonen schrieb:Die Lebensdauer virtueller Teilchen liegt bei maximal 10^-27
Nein, die hängt von der Energie der Teilchen ab und liegt in der Größenordnung h_quer/E.
perttivalkonen schrieb:je größer die aufploppende Quantenschaumblase ist
Frei erfundener Begriff, der hier keinen Zweck erfüllt. Da du den Begriff weiter unten in deinem Beitrag noch mal benutzt, ist anzunehmen, du hast deinen Kopf mit Halbwissen gefüllt.
perttivalkonen schrieb:Wie kurz hingegen existiert ein virtuell aufgeplopptes Universum? Und wie groß muß das SL sein, um die eine Hälfte des Universenpaares großenteils zu separieren, damit die andere Hälfte überleben kann?
Eine Quantenfluktuation ist nicht gleich einem virtuellen Teilchenpaar, geschweige denn einem "Universumspaar". Eine Fluktuation in der Energie reicht aus, um eine Raumzeit aufzublasen, die unserer entspricht. Studiere die mathematischen Eigenschaften von Robertson-Walker Kosmologien.
perttivalkonen schrieb:Tatsächlich liegt die Lebensspanne eines virtuellen Universums sowas von unterhalb der Planckzeit
Es gibt keine virtuellen Universen, und berechnet hast du das auch nicht, denn es gibt keine Gleichungen dazu. Zudem liegt nichts unterhalb der Planck-Zeit, sonst verletzt du Naturgesetze.
perttivalkonen schrieb:Und schließlich steht dann noch die Frage im Raum, wieso wir dann überhaupt noch da sind?
Weil unsere Kosmologie flach ist und für immer existieren wird.
perttivalkonen schrieb:Doch ein neues Universum ist in den letzten 13,7 Milliarden Jahren nicht um uns herum aufgeploppt.
Diese Zeitangabe gilt für die Erde innerhalb ihrer Position in dieser Raumzeit. Es gibt keine universale Uhr. Weiterhin ist es durchaus möglich, dass Universen ständig entstehen. Diese sind aber, wenn überhaupt, parallel in eine höherdimensionale Mannigfaltigkeit eingebettet und berühren uns nicht.
perttivalkonen schrieb:Wir wüßten das, denn mit seiner inflationären Phase hätte es uns ausgelöscht
Frei erfundene Hypothese; nicht basierend auf Gleichungen.
Anmerkung: Es ist ein Standardverhalten von nicht wissenschaftlich geschulten Menschen, sich schnell Zusammenhänge auszudenken und dabei nicht zu merken, dass sie frei erfunden sind.
perttivalkonen schrieb:Wenn alles, was möglich ist, geschieht, sollten wir in diesem Zeitraum schon mehrfach weggeploppt worden sein.
Alles, was MÖGLICH ist, nicht alles, was du dir ausdenken kannst.