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QEG - Quantum-Energy-Generator

519 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tesla, Overunity, Hopegirl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

QEG - Quantum-Energy-Generator

06.06.2014 um 20:44
Ich verstehe ja nicht viel von dem Elektrozeugs. Sass heute mit zwei Elektrikern zusammen und die wollten etwas wissen über " mobile...wie heisst das nochmal?"
Ich sagte Perpetuum mobile.

Und sofort kam mir QEG in den Sinn. Ich erzählte etwas, was ich von hier aufgeschnappt habe.

Einer sagte, dass von Blindleistung keine Wirkleistung abgezapft werden kann.

Der andere meinte bei peak to peak: die schauen sich die Sinuskurve an und zählen dann das plus und minus zusammen. Ist natürlich Unsinn.

sine

Falls mein Kommentar auch Unsinn ist smilie schild 001


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QEG - Quantum-Energy-Generator

06.06.2014 um 21:22
@Noldor1: Dein Kommentar ist völlig korrekt. Das sind zwei der wesentlichen Fehler, die den "Overunity"-Behauptungen der QEG-Leute zugrundeliegen.


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QEG - Quantum-Energy-Generator

06.06.2014 um 21:41
@ uatu

Danke.

Meiner Meinung nach braucht man doch nur zu messen was man vorne hineingibt und was hinten rauskommt. Gut, dazwischen kann man ja messen wo die Energie verschwindet oder wie behauptet dazu kommt. Aber wie ich hier bis jetzt gelesen habe wurde nur nutzbare Energie in weniger oder anders nutzbare (z.B. Wärme) numgewandelt.


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QEG - Quantum-Energy-Generator

06.06.2014 um 23:25
Ist eigentlich etwas über den beruflichen Werdegang von James Robitaille bekannt?
Wenn das QEG für ihn fachfremd ist, könnte man die Fehler auf Unwissenheit zurückführen (so wird es auch bei hopegirl sein).
Zur peak-peak-Leistung: Wenn ich eine Glühlampe an einer Batterie andersherum pole und dann negative Leistung aufträte, also die Lampe das Licht aufsaugen würde, ja dann würden die peak-peak-Leistungsberechnungen in den Protokollen vielleicht Sinn machen.


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QEG - Quantum-Energy-Generator

07.06.2014 um 15:43
@Mopedfahrer:
Zitat von MopedfahrerMopedfahrer schrieb:Ist eigentlich etwas über den beruflichen Werdegang von James Robitaille bekannt?
Lassen wir Robitaille selbst sprechen (aus der ersten der vielen QEG-Crowd-Funding-Kampagnen, die ca. 18.000 US$ eingebracht hat):
I am a career Electronics Engineer, who has been designing electronic controls for electric motors for 26+ years. I hold 9 patents and am knowledgeable in many different types of electric motor design. My father was a mechanical designer, so I have been immersed in the field of electro-mechanical motion from my youth. A large part of my work has been in designing rugged, efficient and manufacturable motors and electronic controls for consumer and industrial products.

(James Robitaille am 03.09.2913)
Ich habe mir die Patente vor einiger Zeit mal näher angesehen. Ich zitiere mich dazu mal selbst:
Ich habe mir u.a. auch mal http://patft.uspto.gov/netacgi/nph-Parser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsearch-adv.htm&r=0&p=1&f=S&l=50&Query=in%2Frobitaille-james-m&d=PTXT (ich denke, dass die Query in dieser Form alles erwischt) angesehen. Seine Angaben sind insoweit korrekt, dass es sich tatsächlich um erteilte Patente (z.T. ausgelaufen), und nicht -- wie in vielen anderen Fällen, z.B. bei einem gewissen Keshe -- nur um gescheiterte Anmeldungen handelt.

Beim Anmelder handelt es sich ausnahmslos um Unternehmen, grösstenteils die "Shop Vac Corporation", einen bekannten US-Staubsauger-Hersteller. Als Erfinder ist in fast allen Fällen ein ganzes Team angegeben. Technisch geht es in den allermeisten Fällen um Details von Staubsaugern, insbesondere Staubsaugermotoren. Es handelt sich m.E. weitgehend um die Art von Patenten, die angemeldet werden, um Konkurrenten beim allzu unkreativen Abkupfern zu behindern.

(Uatu am 13.04.2014)
Robitaille's Aussagen über seine Kompetenz (die an vielen anderen Stellen in ähnlicher Form auftauchen) dürften für die hohen Einnahmen durch die QEG-Crowd-Funding-Kampagnen eine wesentliche Rolle gespielt haben.
Zitat von MopedfahrerMopedfahrer schrieb:Wenn das QEG für ihn fachfremd ist, könnte man die Fehler auf Unwissenheit zurückführen (so wird es auch bei hopegirl sein).
Sobald jemand anfängt, das Geld anderer Leute einzusammeln, ist Unwissenheit keine Entschuldigung für offensichtliche, grobe Falschaussagen. Es liegt dann in der Verantwortung des Betreffenden, die grundsätzliche Korrektheit seiner Aussagen sicherzustellen, bzw. Fehler bei Hinweisen sofort zu korrigieren. Sonst könnte sich jeder Betrüger mit Unwissenheit herausreden.


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QEG - Quantum-Energy-Generator

08.06.2014 um 20:50
Ich habe eine Excel-Simulation der elementaren Funktion des QEG-Primärschwingkreises erstellt. Sie ist derzeit noch im Anfangsstadium und kann nur eine Viertelperiode einer Schwingung darstellen, was aber bereits für viele Analysen ausreicht. Das folgende Bild (da meine Simulation derzeit nur eine Viertelperiode berechnen kann, habe ich einen etwas längeren Abschnitt mit einem Bildverarbeitungsprogramm zusammengesetzt) entspricht noch nicht den aktuellsten QEG-Parametern, sondern diente zunächst dem Vergleich mit einer wesentlich leistungsfähigeren C++ Simulation, die Asterix von energiederzukunft.org vor einiger Zeit erstellt hatte:

Simu 11 27 125 Excel

Die QEG-typischen Kurvenelemente wie die dreiecksähnliche Spannungskurve (blau) und die Doppel-Peak Stromkurve (rot) sind klar zu erkennen. Die grau gestrichelte Kurve ist eine Sinus-Kurve zu Vergleichszwecken.

Sobald das Ganze so funktioniert, wie ich es mir vorstelle -- was aber noch eine Weile dauern kann -- werde ich auch den XML-Sourcecode (z.B. geeignet für Gnumeric -- für Leute wie mich, die keine Binärdateien mögen), und die entsprechende klassische Excel-Datei posten.


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QEG - Quantum-Energy-Generator

09.06.2014 um 20:13
Ein erster experimenteller Vergleich zwischen meiner Excel-Simulation und einem Auschnitt einer Oszilloskopmessung des realen QEG:

Simu 11 36 167 Match

Die gelbe Kurve ist der Spannungsverlauf und die türkise Kurve der Stromverlauf des realen QEG. Die blaue Kurve ist der Spannungsverlauf und die rote Kurve der Stromverlauf der Simulation. Die grüne Kurve ist der Spannungsverlauf und die violette Kurve der Stromverlauf eines idealen Standard-Schwingkreises (d.h. mit Sinus-Signalformen) mit der Frequenz des QEG-Primärschwingkreises. Die graue Kurve ist der angenommene Verlauf der relativen Induktivität (der rechte obere Punkt entspricht 100%, d.h. der maximalen Induktivität). Das Ganze ist noch provisorisch, die x-Achse und die maximale Induktivität in der Simulation stimmen noch nicht mit den Werten im realen Experiment überein. Die Kapazität und die minimale Induktivität stimmen jedoch überein. Die beiden y-Achsen (links Spannung und rechts Strom) stimmen ebenfalls fast exakt mit den Teilungen auf dem Oszilloskop überein.


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09.06.2014 um 23:48
Robitaille hat übrigens keine Ahnung, warum die Kurven so aussehen, wie sie aussehen:
Although the voltage (Ch 1 – yellow) has a fairly regular waveform, the current (Ch 2 – cyan) has an irregular waveform with a ‘double peak', possibly indicating that the system is not fully tuned.

(https://hopegirl2012.files.wordpress.com/2014/05/morocco-qeg-june-2014-test-and-measurement-report-v2-011.pdf)
Der "double peak" beruht auf den ganz gewöhnlichen elektrotechnischen Eigenschaften des QEG. Immer wenn der Rotor eine Brücke für den magnetischen Fluss der Primärspulen bildet (wie ich hier erläutert hatte), steigt deren Induktivität stark an (das ist der Knick in der grauen Kurve in der Grafik in meinem vorhergehenden Beitrag), wodurch der Stromfluss (rote bzw. türkise Kurve) einbricht, und sich wieder stabilisiert, sobald die Induktivität ihr Maximum erreicht hat. Keine geheimnisvollen Quanteneffekte weit und breit.


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10.06.2014 um 06:15
@uatu
Was genau rechnest du denn da aus - welche Gleichungen benutzt du?
Interessanter als Strom und Spannung, was für eine Leistung bekommst du raus bzw. was für ein Leistungsverlust?


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QEG - Quantum-Energy-Generator

10.06.2014 um 10:32
@LeviaX1: Die Simulation dient dazu, die Signalverläufe für Spannung und Strom im Primärschwingkreis des QEG zu analysieren. Der unterscheidet sich von einem normalen Schwingkreis im wesentlichen dadurch, dass sich die Induktivität laufend ändert. Das Grundprinzip ist eine stückweise lineare Approximation der entsprechenden Standardformeln, d.h. Spannung und Strom werden wechselweise mit einer Schrittweite von derzeit 1 µs berechnet (eine feinere Schrittweite scheint bei der relativ niedrigen Frequenz des Primärschwingkreises keine nennenswerten Vorteile zu bringen). Die genauen Berechnungen möchte ich erst erläutern, wenn das Ganze einigermassen "fertig" ist, da sich vermutlich noch einiges ändern wird (z.B. ist in der Version, mit der ich die Grafik oben erstellt habe, die Last durch die Glühbirnen noch nicht berücksichtigt).

Eine Berechnung der Leistung ist vorerst nicht das Ziel dieser einfachen Simulation (die derzeit nur eine Viertelperiode berechnen kann). Es existiert, wie ich erwähnt hatte, bereits eine wesentlich leistungsfähigere C++ Simulation (die aber nicht so "handlich" ist wie eine Excel-Simulation), die Asterix von energiederzukunft.org vor einiger Zeit erstellt hat. Diese erlaubt auch Leistungsbetrachtungen.


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10.06.2014 um 12:10
@uatu
Bitte schreib doch mal die DGL für den Schwingkreis hier hin, oder wo findet sich das? Da braucht man nichts zu simulieren, das löst man einfach numerisch in Mathematica oder Matlab.


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10.06.2014 um 13:53
@LeviaX1: Die DGLen finden sich in diesem Dokument (pdf) von Asterix. Darum geht es aber gar nicht. Ich möchte eine Lösung, die ohne DGLen und ohne spezielle Programme auskommt, weil das wesentlich mehr Leute nachvollziehen können.


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QEG - Quantum-Energy-Generator

15.06.2014 um 00:39
Bei der näheren Analyse der Oszilloskopmessung des QEG-Primärkreises in Marokko sind mir eine Reihe von Merkwürdigkeiten aufgefallen. Zunächst musste ich mich allerdings mit dem banalen Problem beschäftigen, dass das Foto der Messung merklich verzerrt ist:

QEG Scope Primary Distortion

In diesem Punkt ist den QEG-Leuten natürlich kein Vorwurf zu machen, da die Fotos nicht für Detailanalysen vorgesehen waren. Nachdem ich an GIMP fast verzweifelt bin (die entsprechende Funktion ist zwar vorhanden, aber ohne Hilfslinien -- auf die Idee kam ich erst später -- sind präzise Entzerrungen sehr schwierig), ist es mir dann aber doch gelungen, das Foto brauchbar zu entzerren.

Ein weiteres Problem bestand darin, dass ich in der ersten Version dieses Beitrags leichtfertig angenommen hatte, dass die Nulllinien der Messungen mit der Nulllinie des Oszilloskop-Rasters übereinstimmen. Freundlicherweise hat mich Mopedfahrer darauf hingewiesen, dass das nicht der Fall ist. Zum einen ist bei beiden Kurven die Vertikalposition leicht verstellt (was man an den Baseline-Icons auf der linken Seite sehen kann), und es gibt Hinweise darauf, dass auch darüber hinaus noch Offsets zu den tatsächlichen Nulllinien bestehen.

Es ist nicht ganz einfach, auf Basis eines derartigen Fotos die korrekten Nulllinien nachträglich zu bestimmen. Ich habe zu diesem Zweck die Flächen unter den jeweiligen Halbschwingungen ermittelt, und versucht auf deren Basis Nulllinien zu ermitteln, die zu einer gleichmässigen Flächenverteilung auf positive und negative Halbschwingungen führen. Das ergibt für die Spannungskurve (gelb) eine Nulllinie bei ca. -1/2 kleinem Teilstrich (ca. 200 V Differenz), und damit etwa in Übereinstimmung mit der eingestellten Vertikalposition, und für die Stromkurve (türkis) bei ca. -1/3 kleinem Teilstrich (ca. 0,013 A Differenz), und damit etwas abweichend von der eingestellten Vertikalposition. Ein weiterer Flächenvergleich bei einem Foto der Oszilloskopmessung des Sekundärkreises (wo mehr Halbschwingungen sichtbar sind) ergab ähnliche Unterschiede zwischen eingestellten Vertikalpositionen und Nulllinien. Dieses Verfahren ist nicht übermässig genau, aber ich denke, viel besser geht es auf Basis der vorhandenen Informationen nicht. Ich habe die mittels der Flächenberechnungen ermittelten Nulllinien in dem folgenden Screenshot eingezeichnet (sehr fein, da sie sonst nicht unterscheidbar sind), und die Spannungswerte entsprechend angepasst (mit einem Sternchen markiert). Bei den Stromwerten habe ich auf eine Anpassung verzichtet, da die noch geringeren Abweichungen hier m.E. im Rahmen der Gesamt-Ungenauigkeit liegen.

Zur Analyse der Messung selbst:

QEG Scope Primary AsymmetryOriginal anzeigen (0,3 MB)

Zunächst fällt auf, dass der Betrag der Spannung an den Kondensatoren im negativen Bereich merklich höher ist als im positiven Bereich (-7200 V gegenüber 6800 V, d.h. ca. 6% höher). Dafür sind eine Reihe von Erklärungen denkbar, es liegt allerdings aufgrund einer ähnlichen Asymmetrie beim Stromfluss nahe, dass die unterschiedlichen Spannungen das direkte Resultat unterschiedlicher Stromflüsse sind.

Eine der Asymmetrien beim Stromfluss ist "normal", zeigt sich jedoch im konkreten Fall unerwarteterweise nur im negativen Messbereich: Der Peak-Betrag des Stromflusses bei der Ladung der Kondensatoren ist etwas höher als bei der Entladung (Peak bei -0,8 A gegenüber -0,6 A). Das entspricht der Energieübertragung vom Rotor bzw. vom Antriebsmotor auf den QEG. Insgesamt (d.h. das Integral über den jeweiligen Kurvenabschnitt) muss der Stromfluss beim Laden und Entladen natürlich ausgeglichen sein, da die Spannung am Kondensator sonst laufend steigen oder fallen würde. Während die Verluste (u.a. der ohmsche Widerstand der Spulen) jedoch weitgehend gleichmässig auftreten, steht für deren Ausgleich nur ein relativ kurzer Zeitabschnitt während des Ladevorgangs zur Verfügung. Deshalb hat der Betrag des Stromflusses an dieser Stelle einen relativ hohen Peak.

Sehr schön kann man dies an der folgenden Oszilloskopmessung von Asterix's Resonanz-Generator sehen (der auf dem gleichen Prinzip wie der QEG beruht, jedoch völlig unabhängig davon bereits vor einigen Jahren von Asterix konstruiert wurde):

QEG Asterix Scope

Der Peak-Betrag des Stromflusses (gelbe Kurve) ist während des Ladens der Kondensatoren (von Null in Richtung eines Peaks verlaufender Abschnitt der roten Kurve) sowohl im positiven als auch im negativen Bereich etwas höher als während des Entladens (von einem Peak in Richtung Null verlaufender Abschnitt der roten Kurve). Dieser Generator ist allerdings prinzipiell symmetrischer als der QEG, da es nur ein Statorpolpaar gibt. Trotzdem wäre auch beim QEG ein vergleichbares Verhalten zu erwarten. Aus unklaren Gründen scheint der QEG zumindest bei dieser Messung in einer der beiden nach den Statorpolen ausgerichteten Rotorpositionen (entsprechend den Kurvenverläufen im mittleren oberen Bereich auf dem Foto der QEG-Oszilloskopmessung) Energie zu verlieren statt hinzuzugewinnen.

Eine weitere Merkwürdigkeit betrifft die Frequenz des QEG-Primärkreises, die bei ca. 74 Hz liegt. Auf Basis der angegebenen Parameter (11 H und 26 H für die Unter- und Obergrenze der Induktivität und 167 nF für die Kapazität der Kondensatoren) ergibt sich nämlich sowohl bei meiner als auch bei Asterix's Simulation (die, wie ich schon mal erwähnt hatte, unabhängig voneinander entstanden sind) eine Frequenz von ca. 84 Hz. Das könnte man nun zunächst irgendwelchen unberücksichtigten "Real World"-Effekten beim realen QEG gegenüber den Simulationen zuschreiben, wenn nicht folgendes dazukäme: In der umfangreichen Tabelle mit Messwerten aus Marokko vom 10. Mai stimmen die Frequenzen ziemlich gut mit den Simulationen überein. Z.B. ergibt sich dort für eine Kapazität von ca. 167 nF eine Frequenz von 165 Hz auf der Sekundärseite, was einer Frequenz von ca. 83 Hz auf der Primärseite entspricht, was gut zu den ca. 84 Hz der Simulationen passt. Es fällt auf, dass bei diesen Messungen die Effizienzen -- sofern die Angaben korrekt sind -- mit durchschnittlich ca. 33% (ca. 230 W Ausgangsleistung bei ca. 700 W Eingangsleistung) deutlich höher sind als bei der hier betrachteten Messung (ca. 93 W Ausgangsleistung bei ca. 600 W Eingangsleistung, d.h. ca. 16%).

Es stellt sich die Frage, ob zwischen diesen Merkwürdigkeiten möglicherweise ein Zusammenhang besteht. Ein erster Hinweis könnte sein, dass einerseits bei dieser Messung anscheinend nur jede zweite Ausrichtung des Rotors zu den Statorpolen Energie zum Primärschwingkreis überträgt, und andererseits die Effizienz etwa halb so hoch ist, wie bei Messungen, bei denen der QEG mit der Standardresonanz läuft. Es wäre denkbar, dass der QEG bei dieser Messung mit irgendeiner ineffizienten "Nebenresonanz" läuft, die diese Effekte bewirkt.

Ein möglicher Grund, warum der QEG mit einer solchen "Nebenresonanz" statt der Standardresonanz läuft, könnte eine Überlastung des Ausgangs sein. Die realistische Effizienz des QEG (zumindest in der gegenwärtigen Form) scheint günstigstenfalls im Bereich von 30..40% zu liegen. Der Ausgang der Sekundärspulen ist bei dieser Messung mit 6 x 240 V / 100 W Glühbirnen in Reihenschaltung belastet. Das entspricht einer Betriebsspannung bei Volllast von 1440 V (RMS). Bereits bei Erreichen der halben Volllast-Betriebsspannung, d.h. 720 V (ungefähr entsprechend 300 W, und damit 50% Effizienz) wäre der QEG sehr wahrscheinlich bereits überlastet. Da sich bei der hier betrachteten Messung 405 V RMS im Sekundärkreis ergeben, ist durchaus naheliegend, dass bei der etwa doppelt so effizienten Standardresonanz deutlich höhere Spannungen auftreten, die zu einer Überlastung am Ausgang führen, was wiederum zum Zusammenbruch der Resonanz führt. Möglicherweise schwingt sich der QEG deshalb auf einer ineffizienteren "Nebenresonanz" ein, die nur eine niedrigere Ausgangspannung erreicht, und deshalb nicht zu einer Überlastung führt.

Das ist natürlich erst mal nur eine Hypothese, scheint jedoch recht gut mit den bekannten Informationen zusammenzupassen.


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QEG - Quantum-Energy-Generator

16.06.2014 um 11:22
Ein paar Bilder vom neuen "UK core": http://be-do.com/index.php/en/forum/qeg-news/455-uk-core . In wenigen Tagen dürfte mit "UK has resonance" zu rechnen sein.


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QEG - Quantum-Energy-Generator

17.06.2014 um 23:56
Das tut so weh:
(Video von Gaia-Kongress, stellvertretend für QEG-"Forschung" in Österreich)
http://gi2011gw.gaia-energy.org/docs/video/2014-GAIA-Kongress-Zell-am-See1-720p.mp4


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QEG - Quantum-Energy-Generator

18.06.2014 um 00:13
ab Min 35 , "Projektziel: Realisierung von http://www.teslauniverse.com/nikola-tesla-patents-511,916-electric-generator "

QEG funktioniert neuerdings nur wenn mans mit der nötigen Spiritualität zusammenbaut, Spulen und Magnete richtig zusammenstecken reicht nicht

Das werden lustige Monate!


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18.06.2014 um 13:25
Erinnert mich an Keshe, auch dort erzählen doch immer mehr Leute wie Religion und Technologie als ein und das Selbe behandelt werden soll damit man Liebe und Frieden auf diese Welt bringen kann und natürlich alle Probleme der Menschheit gelöst werden. Wirklich spezifisch werden die aber nie... heisst doch dann höchstens man muss daran glauben und reinen Herzens sein und dann funktioniert Physik plötzlich anders aber leider verhindern die Illuminati und son Quatsch.


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18.06.2014 um 14:16
@hugosa
Zitat von hugosahugosa schrieb:ab Min 35 , "Projektziel: Realisierung von http://www.teslauniverse.com/nikola-tesla-patents-511,916-electric-generator "
Na schön, die Tesla - Erfindung kann ja funktionieren so wie ich das verstehe, liefert aber natürlich keine "Freie Energie" sondern dürfte etwa den Wirkungsgrad einer Dampfmaschine haben. Was also wollen diese Genies?


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QEG - Quantum-Energy-Generator

20.06.2014 um 01:46
Hallo Leute,

Da ich bemerkt habe das es sich hier um einen hoax handelt, bin ich jezt bei euch um zu sehen wie das ganze in Deutschland empfangen ist. Anscheinend sind wir die gleiche meinung, die Ammi's wissen nicht wo uber sie sprechen und es rammelt an alle Seiten.
Es ist jetzt herunter gegangen bis auf eine qualhafte Religion der kein Kritik duldet und nur von Schwebende Leute umgeben ist.
Ich wette das das nachste Argument was das grosse scheitern einleutet, der mangel an Glauben ist.
Der Grundprinzip war nie da zum gelingen da aber die OPPT'er dachten, wenn die ganze Welt anfangt daran zu glauben wird die liebe Gott die "Goldene griff' ausfuren damit es am ende doch nog functionieren wird!
Eher denke ich das die liebe Gott ihn ein recht herzlichen Tritt im Arsch verkaufen wird da es von anfang an eine Luge war. Und ich soll dazu sagen das ich im Anfang die Leute das Vorteil der Zweifel gegeben habe wegen der Inductions variation.
Ich hoffe nur das Ihr im stande seit es so zu andern das noch eswas gutes heraus kommt.
Ihr Deutsche wart schon immer weit voraus wenn es um technisches handelte!
Ich habe ein variation von diesen Entwurf auf dem Tisch liegen und wird den Aether und Erde dabei zufugen. Tesla hatte es auch immer so gemacht.
Mal sehen was dabei heraus kommt.

P.S. entschuldigung fuer die doppelanzeige!


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QEG - Quantum-Energy-Generator

20.06.2014 um 13:42
"Allegedly Dave", bekannt aus dem ersten QEG-"Overunity"-Video, und nun auch beim Bau des britischen QEG beteiligt, hat ein paar News gepostet:
Evan, our resident physicist, has proposed a brilliant solution for self running, so we have wound coils around the core, that is 99 turns around the secondary circuit and 18 turns around the primary to make use of something known as an Avector field (discovered by Gennady Markov) that is generated (for free) around the core as it resonates.

We performed a test run and successfully converted 114V of reactive power down to 12V real power, enough to drive a small 12 Volt motor.

We are now gearing up for a the first test where we attempt to convert 2000V down to 240V @ 3A enough to drive the motor that runs the QEG...

Confidence is HIGH

(https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10152576857973694&set=a.130992588693.129455.506278693&type=1&comment_id=10152586776603694)
Ein Foto der zusätzlichen Wicklungen gibt's unter dem angegebenen Link. Technisch ist das Ganze natürlich Unsinn: Das sind einfach nur zusätzliche Transformatorwicklungen. Energie, die man dort abnimmt, kann man an den Hauptspulen nicht mehr abnehmen. Das immer weitere Verkomplizieren des Aufbaus ist allerdings typisches Crank-Verhalten, und deshalb nicht weiter verwunderlich.


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