Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

@Micha007
weil wir es jetzt nicht sehen können, muß nicht gleich bedeuten, dass es sich nicht irgendwann aufgrund besonderer Umstände ergibt. So ist auch zB. aus einer Sauerstoffverträglichkeit (Giftverträglichkeit) eine Sauerstoffntzung entstanden, und das hat bis heute Bestand

@rockandroll

rockandroll schrieb:So ist auch zB. aus einer Sauerstoffverträglichkeit (Giftverträglichkeit) eine Sauerstoffntzung entstanden, und das hat bis heute Bestand

DA kann ich jetzt nicht widersprechen, aber Du meinst es sicherlich umgekehrt. Aus Sauerstoffunverträglichkeit, wurde Sauerstoffverträglichkeit und hat bis heute Bestand.

@Micha007
zunächst war Sauerstoff ein Gift, dann kam eine Verträglichkeit, und dann erst irgendwann wurde sogar eine Nutzung daraus. So meinte ich^^
Sprich, aus einem zunächst wenig bedeutenden Umstand entwickelte sich durch Anpassung und Auslese ein Vorteil

@rockandroll
Ja, so waren auch meine Gedanken. Dann haben wir das ja Ausdiskutiert.
Na dann is hier erst mal Schluß und kann mir dem Topic fortgefahren werden.

@Micha007
ist auch immer mal ganz lustig so nbissl vor sich hin zu spinnen, und mögliche Szenarien durchzuspielen

++++++++++++++++++++++++ EILMELDUNG ++++++++++++++++++++++++

NASA-Wissenschaftler waren absolut fassungslos und monatelang damit beschäftigt, die Beobachtungsdaten akribisch auf Fehler hin zu überprüfen. Nun ist es sicher: Unser gegenwärtiges Bild vom Kosmos erweist sich als völlig falsch, und... wir sind allein.

Die Raumsonde "Voyager I", die sich seit 1977 auf dem Weg durch unser Sonnensystem und in die Weiten des Alls gemacht hat, stieß nun in ca. 19 Milliarden Kilometern Entfernung auf ein bereits seit der Antike bekanntes und unüberwindbares Hindernis: Die Fixsternsphäre. Bei der Fixsternsphäre handelt es sich um ein bereits in der Antike erdachtes Konzept, bei dem das Himmelsgewölbe als Kugeloberfläche von konzentrischen, durchsichtigen und kristallenen Kugelschalen gedacht war, an denen die Sterne lediglich "angeheftet" sind und wie sie als unüberwindbare Grenze unserer Welt angesehen wurden. Erst die Entdeckung der Sternparallaxe räumte mit dieser Vorstellung auf, nun feiert sie wieder ihre Renaissance.
Schon seit Monaten können die NASA-Wissenschaftler keinerlei Änderung bei der Distanz zwischen der Raumsonde und der Erde mehr messen, obwohl sie nach wie vor völlig intakt sei und Daten zurück zur Erde sende. Anhand der Laufzeit des Signals und mit Hilfe der in der Sonde befindlichen Atomuhr lässt sich wiederum die Entfernung zur Erde ermitteln, welche bereits seit Monaten konstant geblieben ist. Die Kollision mit einem anderen Himmelskörper und viele andere Szenarien konnten die NASA-Wissenschaftler ausschließen. "Es ist praktisch wie eine Wand, in der nun die Sonde einfach feststeckt." - so der gegenwärtige Leiter der Voyager-Mission, Prof. Dr. Peter C. Crick.

Die komplette Astrologie und Kosmologie muss nun wieder umgeschrieben werden.

"Aus welchem Material die Fixsternsphäre genau besteht, wissen wir noch nicht.", so Dr. Rachid Ishmalar, welcher an der Auswertung der Daten beteiligt ist. "Vermutlich handelt es sich bei der Fixsternsphäre um eine Art zweidimensionales Hologramm, welches in seiner Gesamtheit das Bild eines riesigen Universums vorgaukelt." Vorstellen muss man sich die Fixsternsphäre wie eine Art riesige Kinoleinwand, die jedoch nicht nur Licht emittiert, sondern das komplette EM-Spektrum abstrahlt: "Selbst im Infrarot- oder UV-Bereich erhalten wir Daten, die für uns eben auf die Anwesenheit von Sternen und Galaxien schließen lassen, die in Wirklichkeit aber überhaupt nicht dort sind, sondern lediglich eine Projektion!"

Dr. Karim Sadikahira, Direktor des SETI-Instituts zeigte sich besonders betroffen: "Kein Wunder, dass wir nie Signale außerirdischer Zivilisationen erhielten. Es gibt sie schlicht nicht und all die Mühe war völlig umsonst. Wir sind allein im Universum." Doch ein Funken Hoffnung bliebe noch, meint Karim: "Wir wissen natürlich nicht, was sich hinter dieser Sphäre befindet. Vielleicht ist unser Sonnensystem auch ein gigantischer Zoo, wir sind die Tiere und die Aliens die Zoobesucher. Sie können in unser Sonnensystem hineinblicken, wir nur nicht hinaus. Technisch wäre das durchaus möglich - man denke etwa an die Dyson-Sphäre."

In den nächsten Jahren wollen NASA-Wissenschaftler eine weitere Sonde zum Rand des Sonnensystems schicken. Sie soll vor allem Bohrproben nehmen, die der weiteren Analyse dienen sollen. "Doch bis es endlich soweit ist und die ersten Daten ausgewertet werden können, könnten noch zwei, drei Jahrzehnte vergehen. Planung, Bau, Flugzeit - all dies wird einiges an Zeit beanspruchen." - so Prof. Dr. Peter C. Crick.

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(Quelle: www.aliens-ate-my-babysitter.com)

@Noumenon

Ich habs doch schon immer gewusst!

@Bumbelbee
Ja, höchst mysteriös... Obige Website scheint mittlerweile übrigens wieder offline zu sein. Da scheint wohl jemand Informationen vertuschen zu wollen. :troll:

Man sollte die Voyager 1 vielleicht umbenennen in Truman Burbank Sonde. :D

mfg
kuno

Und was hat das Thema unter Wissenschaft zu suchen, frage ich mich nun als ahnungsloser Neuuser?

Sollte irgendwann wirklich ein Beweis für außerirdisches Leben gefunden werden, könnte überlegt werden ob es eine Wissenschaft dazu geben sollte. Vorher ist und bleibt es Spekulation.

Da es keinen einzigen Beweis über die Existenz ausserirdischer Lebensformen gibt, hat sich das Thema ja schon von selbst erledigt.
Aber wer mag, sollte ruhig ein wenig herumspinnen. Macht Spaß und schadet nicht. Nur, hat das nix mit Wissenschaft zu tun.

@Noumenon
http://voyager.jpl.nasa.gov/where/index.html

dennoch kann es sich als Irrttum herausstellen, daß Leben woanders existieren muß, nur weil es dort die selben Naturgesetze gibt.

Von "muß" wurde ja garnicht geschrieben.

Sondern daß die Warscheinlichkeit gegeben ist.

Und genau damit argumentieren auch die Wissenschaftler, die hochrechnen anhand der bekannten Größen, wie viele Zivilisationen es warscheinlich geben könnte.

Was auch wiederum nicht bedeutet, daß es so sein muß.

Es wäre auch möglich, daß wir die Einzigen sind. Man weiß es eben nicht so genau.

@klausbaerbel

bennamucki schrieb:Man weiß es eben nicht so genau.

Wie bist du denn zu dieser letzten pauschalen Schlussfolgerung gelangt? In den Spiegel geblickt und deine ”man“-Aussage blitzschnell auf ca. 7,2 Milliarden Menschen hochgerechnet?

@oneisenough

Möglich. Oder auch doch auf anderen Wegen?

Man weiß es nicht genau. ;)

@klausbaerbel

Also wenn du sagst ”Man weiß es nicht genau“, dann handelt es sich um eine Anzahl von mindestens 2 Leuten, nämlich dich und noch jemand anderen, die du zusammenfassend als ”man“ bezeichnest. Ansonsten könntest du ja nur korrekterweise schreiben ”Ich weiß es nicht genau“.

Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, du gehörst zu jenen, die nicht so ehrlich zu sich selbst sind und stattdessen schlussfolgern: ”Wenn ich es nicht genau weiß, dann gibt es auch niemand anderen, der es wissen könnte“. Es ist schließlich viel bequemer, gleich die Anzahl sämtlicher Menschen in einem ”man“ zusammenzufassen. Wir wollen ja nicht so pingelig sein, nicht wahr? :)

@oneisenough

oneisenough schrieb:Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, du gehörst zu jenen, die nicht so ehrlich zu sich selbst sind und stattdessen schlussfolgern: ”Wenn ich es nicht genau weiß, dann gibt es auch niemand anderen, der es wissen könnte“. Es ist schließlich viel bequemer, gleich die Anzahl sämtlicher Menschen in einem ”man“ zusammenzufassen. Wir wollen ja nicht so pingelig sein, nicht wahr? :)

Nein, eben nicht. Wie du da schlussfolgerst ist Believer-Style:

Ich weiß das ich etwas Außergewöhnliches gesehen habe, also kann mir das auch keiner ausreden! ;)

[Nicht ganz ernst gemeint! :bier:]

@HBZ

Das hat nicht das Geringste mit Believer-Style zu tun.

HBZ schrieb:Ich weiß das ich etwas Außergewöhnliches gesehen habe, also kann mir das auch keiner ausreden!

Vollkommen richtig. Wenn du es weißt, kann es dir niemand ausreden, so sehr er sich auch anstrengen mag. Die persönliche Erfahrung "Ich habe etwas Außergewöhnliches gesehen", diese Gewissheit ist durch nichts zu erschüttern.

@oneisenough

Aber dieses "Ich weiß" ist strenggenommen nichts mehr, als ein "Ich glaube zu wissen". Nur weil in dem Moment der Wahrnehmung das Ereignisses selbiges für mich als außergewöhnlich erschien, muss es das nicht wirklich gewesen sein.

@HBZ

Ich will es mal so formulieren:

Wer nicht gelernt hat, unterscheiden zu können, ob er zum Essen einen Wein tatsächlich trinkt, oder sich das Essen und den Wein nur vorstellt, denn beides sind ohne jeglichen Zweifel persönliche Erfahrungen, der sollte sich lieber mit etwas beschäftigen, was er bereits gelernt und verstanden hat. Es wird noch genügend Situationen für ihn geben, in denen er den Unterschied lernt.

@oneisenough

Die Analogie ist mir zu hoch. Mir ging es um die Beurteilung einer konkreten Situation, in diesem Fall natürlich einer UFO-Sichtung.

Wie passt dein Beispiel dazu? Ganz konkret auf eine UFO-Sichtung und deren Beurteilung, wenn's geht. Ich hab's bisher nämlich nicht kapiert.