Ebola-Virus

almera schrieb:Ich denke mal es wird sehr viel heruntergespielt...bloß keine Panikmache...man hat es schon alles im Griff..bis es zu spät ist..

Wieso sollte man absichtlich etwas herunterspielen? Damit keine Panik ausbricht? Die würde ja früher oder später sowieso ausbrechen.

@Ashert001

Ashert001 schrieb:Das Problem ist ja auch ein generelles, jahrzehntelang werden schon Milliardengelder nach Afrika gespendet.

Von wegen gespendet. Die meisten Hilfsgelder gehen doch als Kredite an die Dritte Welt Länder.
So Uneigennützig wie das oft dargestellt wird ist die Entwicklungshilfe gar nicht.
Da geht es um handfeste wirtschaftliche Interessen. Wenn du dir mal die Broschüren anschaust vom BMZ zum Beispiel findest du ganz schnell Ziele wie: Öffnung der Märkte, Liberalisierung, Privatisierung und Entfernung von Zöllen.
Natürlich nur zum Besten der Länder dort.
Die korrupten Eliten gibts da nicht durch Zufall.

Aber das ist ein anderes Thema.

@Celladoor

Panik verursacht Chaos...und warum Chaos verursachen, wenn man es noch vermeiden kann?!
Anders kann ich es mir nicht erklären....ich selber bin auch für transparente Aufklärung und Berichterstattung.

kermon01 schrieb:So kann man es natürlich sehen, aber wenn davon ausgeht dass es 20 Tage dauert bis es ausbricht sind die 5000km auch nicht unüberwindbar. Dort unten sind jetzt bestimmt viele am Kofferpacken

Nach Sierra Leone sollten sie sich aber nicht begeben, die haben nämlich schon den Schießbefehl erhalten.

@ligeya

Beitrag von ligeya (Seite 50)

ligeya schrieb:Eine Möglichkeit warum die Sterblichkeitsrate so hoch ist,ist IMHO die Tatsache,dass die meisten sich nicht behandeln lassen,aus den Krankenhäusern weglaufen und sich zu Hause einsperren bis es zu spät ist oder noch Vorerkrankungen haben,von denen keiner etwas weiss und daher ein noch schwächeres Immunssystem haben als sowieso schon dort unten.

Das spielt sicherlich noch mit, sodass die Krankhet umso letaler ist. Aber selbst in der ach so oberhygienischen, penibel sauberen und überbrillant ausgebildeten Ersten Welt, zu der auch wir gehören, dürfte es extrem schwer bis hin zu unmöglich werden, die Letalität dieser Krankheit auf unter 60% zu drücken. Schuld sind in erster Linie die hohe Aggressivität der Viren und die hoffnungslose Überforderung und Unangepasstheit unseres Immunsystems.

ligeya schrieb:Wenn man es sich bei Wikipedia mal ansieht,dann kann man erkennen,dass Ebola von 76 an bis auf ein paar Einzelfälle nur in Afrika auftrat. Da es keine Statistiken von anderen Ländern gibt,kann man die Mortalitätsrate auch nicht mit derer anderer Länder vergleichen...

Joa, ist richtig. Nur gibt es auch andere Krankheiten, die vorwiegend in Afrika oder verarmten Gegenden Asiens oder Lateinamerikas auftreten wie Gelb- oder Dengue-Fieber, Malaria, Chagas-Krankheit, Schlafkrankheit und nicht zu vergessen das ebenfalls heftige Lassa-Fieber.
Bei all diesen Krankheiten ist die Letalitätsrate (deutlich) niedriger als beim Ebola-Fieber. Dieses Virus ist einfach beispiellos in seiner Zerstörungskraft.

Man argumentiert immer gerne, dass hierzulande an der Influenza 16.000 Menschen jährlich sterben, lässt dabei aber ganz entscheidende Faktoren außer Acht: Welchen Altersdurchschnitt haben die Opfer? (Ältere sind anfälliger für Sekundärinfektionen) Hatten die Opfer Vorerkrankungen? Wurde die Krankheit falsch therapiert?
Würde sich Ebola-Fieber hier ausbreiten, wären alle diese Faktoren unwichtig, denn daran stirbt JEDER, egal, wie alt, egal, wie fit oder nicht fit, und eine Behandlung gibt's nicht. Von daher ist der Vergleich sowieso unpassend. Bevor du jetzt schreibst, du habest ja nicht verglichen - ja, weiß ich. Wollte ich nur mal allgemein loswerden. ;)

Mittlerweile versuchen die Leute die behandelt wurden, die anderen davon zu überzeugen das es ihnen in den Kliniken wirklich gut geht. Fließend Wasser, Toiletten, Softdrinks so viel sie trinken können usw.

Das ist die beste Werbung die sie erhalten können. Hoffentlich schlägt das an.

http://news.yahoo.com/survivors-enlisted-sierra-leones-ebola-battle-030954552.html

Hier die Gesichte einer solchen Frau die geheilt wurde.

Verdachtsfälle in Belgien und den USA

http://hisz.rsoe.hu/alertmap/site/index.php?pageid=event_desc&edis_id=BH-20140819-44967-NLD

http://hisz.rsoe.hu/alertmap/site/index.php?pageid=event_desc&edis_id=BH-20140819-44966-USA

klabusterbeere schrieb:Von wegen gespendet. Die meisten Hilfsgelder gehen doch als Kredite an die Dritte Welt Länder.
So Uneigennützig wie das oft dargestellt wird ist die Entwicklungshilfe gar nicht.

Ich meinte auch schon die normalen Spenden, die ganzen Schulen und Straßen die man damit baut, stehen ja nicht innerhalb einer staatlichen Infrastruktur die sich darum auch kümmert.

Deswegen funktionieren die Spenden auch nur solange sie laufen. Die Länder selber bauen darauf nichts auf, sie schieben nur das ganze Elend an die UN und Hilfsorganisationen ab, als wären die auch und nichts anderes die regulären Institutionen dafür.

Das ist in Afrika längst selbstverständlich geworden. Deswegen kümmert sich dort auch weit und breit keine Partei um die Armen und das Elend überall!

Die Spendenorganisationen und Entwicklungshelfer die alles kostenlos verschenken machen die Märkte dort kaputt. Kein lokaler Händler kann sie irgendwie unterbieten.

Selbst die ausländischen freiwilligen Ärzte stehen ja überall in Konkurrenz zu einem eigenständigen Gesundheitssystem, das sich selber finanzieren müsste.

So gesehen haben die Afrikaner die die Ebola-Krankenhäuser stürmen gar nicht so unrecht, Ebola gibt es nicht wirklich, das ist irgendwie nur ein Importprodukt aus dem Westen und nur der lokale Heiler kann helfen.

Das stimmt zwar nicht aber eine gewisse politische Wahrheit steckt ja dahinter! Hätten die das Konzept nämlich schon 20 Jahre konsequent verfolgt, hätten sie jetzt auch eigene Krankenhäuser und Hygienestandards wie im Westen und nicht endlose Lasterschlangen an Hilfsgütern, die jede Wirtschaftsaktivität weiter zerstören und nur Flickwerk bieten! :|

http://mobil.morgenpost.de/berlin/article131369882/Ebola-Verdachtsfall-in-Berliner-Arbeitsamt.html (Archiv-Version vom 22.08.2014)



Scheiße

Da arbeitet doch eh keiner *hust* ^^"

Hmm die Entwicklung nimmt solangsam beängstigende Formen an.
Wenn das noch so weitergeht könnte es formen wie in dieser Doku hier annehmen.
Einfach dabei ausser acht lassen das es sich in dieser Doku um ein Zombie Virus handelt.
Es wird mehr behandelt was bei so einer Epidemie passieren würde.
Welche massnahmen ergriffen werden.
Wenn das Ebola Virus noch mutiert sind die Szenarien aus der Doku garnicht mal so unwahrscheinlich.

https://www.youtube.com/watch?v=JBQhq546cJY

"Sie sagte, dass sie Kontakt zu Ebola-Opfern in ihrem Heimatland hatte."

Nun da kann es echt sein, dass Ebola schon Berlin erreicht hat.

Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/polizei/berlin-pankow-ebola-alarm-in-berliner-jobcenter,10809296,28164086.html

WHO meldet 84 neue Ebola-Tote in drei Tagen

Das sind auch keine beruhigenden Nachrichten!

Das Ebola-Virus ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Westafrika weiterhin auf dem Vormarsch. Allein in den drei Tagen vom 14. bis einschließlich 16. August starben 84 weitere Menschen an dem tödlichen Erreger.

Quelle: http://www.wochenblatt.de/nachrichten/welt/WHO-meldet-84-neue-Ebola-Tote-in-drei-Tagen;art29,259274

Jetzt wirds so langsam ernst hier :/ Daumen drücken das sich die verdachtsfälle in Deutschland und Belgien nicht bestätigen

Ich verfolge auch schon seit Wochen die Nachrichten und verstehe absolut nicht wieso die so strikt eine Verbreitung nach Deutschland runterspielen... das geht doch schneller als man denkt.
Und irgendwie ist mir aufgefallen das jedes mal andere Übertragungsmöglichkeiten bestimmt werden... hoffen wir mal das beste...

Da muss man die gute Frau aber echt mal fragen, wie dämlich sie ist...

Die einreisebedingungen sind ja auch wirklich Lasch. Kann nicht sein das man da nicht kontrolliert und trotz der seuchengefahr Leute die aus Afrika einreisen einfach passieren lässt . Bei ntv läuft im übrigens gerade was zum Berliner "ebola" fall

Das kommt noch dazu, aber wenn man sich mit ebola infizierten beschäftigt hat, geht man dann nicht zu einem Arzt und lässt sich überprüfen?

Den Angaben zufolge wurde ein Amtsarzt verständigt, der sie Sache klären soll. Die Besucher des Jobcenters durften das Gebäude nicht verlassen.

http://www.finanztreff.de/news/angst-vor-ebola---polizei-sperrt-job-center-in-berlin/9964619

Da fragt man sich schon, wenn die Frau mit der U-Bahn zum Jobcenter fuhr (Beispiel), was ist dann mit den anderen Passagieren - ???? Auch aus dem Flieger, als sie einreiste, etc.