@ODDOmania @Scox Eine amerikanische Seuchenschutzbehörde (mir entfiel die Abkürzung) bemängelt das altmodische Verständnis von "airborne" und wünscht dringend Atemschutzgeräte (auch hier entfiel mir der Name - der deutsche, in dem Fall. Ich bin echt mies im Übersetzen).
-- Kommt etwas spät, ist meine Meinung! --
Inzwischen sehr viel weiter vorne wurde doch eine Diss verlinkt, in der die Überlebensfähigkeit der Viren auf verschiedenen Oberflächen und in Flüssigkeiten gemessen wurde.
In dem von der Behörde stammenden Dokument wurde auf weitere Messungen und Forschung eingegangen - und darauf, dass der sozusagen historisch übernommene Abstand von einem Meter unter gewissen Umständen nicht ausreicht.
Mindestens zwei Meter ... und Husten kann für eine Ansteckung genügen. Das deshalb, weil beim Husten unterschiedlich große Tröpfchen ausgestoßen werden, die je nach Umweltbedingungen recht weit fliegen können. Beim Einatmen besteht demnach (wiederum je nach Luftfeuchtigkeit usw.) durchaus Ansteckungsgefahr.
Einleuchtend, eigentlich.
Außerdem bin ich wirklich baff, dass eine Krankenschwester, die einen Ebolakranken pflegte, fliegen durfte -- die hätte nach den Standards 21 Tage nachhause und unter Beobachtung gehört!
Das ist Usus - und so wurde es auch in Australien gehandhabt.
Was die in Dallas abzogen, ist einfach unverantwortlich.