So Leute, neuer Tag, neues Glück...
Wir (oder zumindest ich) fange dann emotional nochmal bei Null an:
@Z. Z. schrieb:hallo xxxxxxxx.. das ganze gewussel von Meinungen die ohne eigene "Erfahrungen" daherkommen kenne ich schon..aber danke das du es nochmal vorführst.
Immer ist was nicht machbar und immer liegt es genau an diesem Problem... ;), möglichst noch an einem politischen...oh meine Nerven.
Dieser Kommentar war auf die Theorie bezogen, dass die Welt als ein Staat angesehen wird, bzw. das alles zentral gesteuert werden wird, richtig ?!
Ich habe bereits geschrieben, dass ich dieses Szenario für äußerst unwahrscheinlich halte.
Man kann überall auf der Welt die zunehmende Tendenz supranationaler Institutionen wahrnehmen.
Ob global, oder kontinental.
Trotzdem: Auch wenn immer mehr Souveränitätsrechte abgetreten werden. Einen kompletten Weltstaat, mit gleichen Gesetzen, gleicher Währung und gleichem politischen System kann ich mir in der Umsetzung nicht vorstellen.
Warum ?
Ich glaube, dass kein Volk soetwas wünscht.
Lass ich mal den kulturellen Part außenvor (welcher evtl. noch zu umgehen wäre), so habe ich schlichtweg Probleme, mir ein intaktes Wirtschaftssystem und ein stabiles politisches System vorzustellen.
Ich gehe mal davon aus, dass ein globaler Staat nur mithilfe föderalistischer Strukturen zu verwalten ist. Damit wären wir schon bei einer Einteilung in gewisse "Länder". Dadurch entstehen untereinander zwischen einigen Ländern (meiner Meinung nach) zwangsläufig Interessenskonflikte. Es wird immer wohlhabendere und weniger wohlhabende Regionen geben (es sei denn wir sprechen hier über ein stark kommunistisches Wirtschaftssystem?)
Der Wunsch nach einem souveränen Staat wäre meines Erachtens nur eine Frage der Zeit und würde das Szenarion zunichte machen.
Eine Währung, die auf der ganzen Welt eingesetzt wird und überall den gleichen Gegenwert hat, ist bei so großen Unterschieden in der Produktivität schwer durchzusetzen. Stellt euch vor, der Euro wird in Äthiopien als nationale Währung eingeführt. Für die wirtschaftliche Stärke des Landes ist diese viel zu "hoch angesiedelt" (keinesfalls rassistisch oder anderweitig zu verstehen !). Sie passt einfach nicht zu der wirtschaftlichen Produktivität... diesbezüglich gibt es auch plausible Theorien, warum das mit dem EUro nicht so klappt.
^^Neben dem Problem der Umsetzung, kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Szenario (wie oben erwähnt) überhaupt eingeführt werden würde. Diesen Schritt könnte man (nach den Werten der Demokratie) nur über eine Wahl der Weltbevölkerung einleiten... das halte ich für unwahrscheinlich.
So, ich bin gespannt, wie ihr das "Möglichmachen" dieser Theoriie begründet
;)Z. schrieb:Und das nennst du dann "Standard", na wo du recht hast hast du recht.
Es bleibe dir dein Standard erhalten.. ;)
Es sei gesagt, dass ich oft und gerne mit Smylies arbeite. Die Intention war die, dass die oberen 5% so ein Vorhaben niemals zu Stande kommen ließen, dafür ist deren Macht (wie seit Menschengedenken) zu groß... ebenso deren Fallhöhe, wenn die Theorie Formen annehmen würde
;)Z. schrieb:leider kann ich nicht öffentlich über das reden was mir als geeignetes Beispiel erscheint... wie gesagt.
Kannst du nicht, darfst du nicht, oder willst du nicht? Der Spannungsbogen ist von dir gespannt worden, wäre interessant, was du damit meinst.
Z. schrieb:Ach was, Geld ist was vollkommen natürliches... Das ist mir zu blöd... Selbst wenn du dich für die armen einsetzt, wie es scheint, macht es dein wie ich Denke, Hintertürchen "geplapper" doch nicht besser.
Ob Geld was natürliches ist will ich nicht einschätzen. Es ist aber etwas
1. was seit Jahrhunderten existiert
2. was den Handel effektiv möglich macht
3. was aus heutiger Sicht nicht wegzudenken ist...
Wie gesagt, ich bin immer offen für neues. Man muss nicht dazu sagen, dass jeder hier seine Meinung darlegt, dennoch kann ich mir nicht vorstellen, wie man heute ohne Geld ein funktionierendes System auf die Beine stellen sollte ...?
PS: Ich setze mich nicht für die "Armen" ein. Ich persönlich verstehe nur schwer, wie sich Leute, die längst über der Grenze des Spitzensteuersatzes hinweg sind, über die "Ungerechtigkeit" des Systems beschweren... (75% sind echt hart, ich beziehe mich aber in der Regel auf Deutschland).
Dafür leben wir in einem Sozialstaat, wer das nicht akzeptieren möchte wird nicht festgehalten
;)@mathematiker mathematiker schrieb:Das mag sein, dennoch widerstrebt mir der Gedanke, Menschen höher zu besteuern nur weil sie einen gewissen Reichtum angehäuft haben. Bedenke auch, dass viele Milliardäre ihr Vermögen in Unternehmensanteilen investiert haben, was letztendlich wieder der Allgemeinheit zu Gute kommt.
Ich arbeite nicht gerne mit youtube-Links. Dennoch hier mal ein kleiner Einspieler, hier wird recht plausibel das dargelegt, was ich für richtig halte...
Die immer höhere Besteuerung ist dem derzeitigen Finanzsystem geschuldet. Ohne diese Steuern könnte hier kaum noch was aufrechterhalten werden, liegt an der Ballung der Vermögen
Dirk Müller: Zusammenbruch 2012, -13, -14, -15, -16, -17 ,-18, -19, jetzt aber(!) oder erst -21 !?
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^^insgesamt würde ich Dirk Müller sehr empfehlen
:)Jop, das war´s erstmal von meiner Seite ...