Studie der Nasa: Die Menschheit ist am Ende

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/n24-netzreporter/d/4455836/die-menschheit-ist-am-ende.html

Alle Modelle, die die NASA-Forscher durchspielten, prophezeien den Untergang der Zivilisation. Berücksichtigt wurden Faktoren wie Klimawandel, Ressourcenverbrauch und Bevölkerungswachstum.
Das Modell "Menschheit" hat ausgedient, jetzt ist es amtlich. Unvermeidlich sei der Untergang unserer Zivilisation, egal welchen Weg wir beschreiten, so sagt es eine von der NASA veröffentlichte Studie voraus. Der Grund für diese aussichtslose Lage liegt nicht im Verhalten bestimmter Personengruppen sondern in der Natur unserer Gesellschaft, sagen die Forscher und vergleichen die heutige Situation mit frühen Zivilisationen, die untergingen.


...


Meinungen?

Ein Grund dafür dass genau das, was in der Studie beschrieben wird auch eintreffen wird, ist die Tatsache, dass da wieder Gelder rausgeworfen wurden, die Szenarien hervorgebracht haben, wie sie Karl Marx schon vor über 100 Jahren schon Karl Marx als unausweichlich prophezeit hat. Also um ehrlich zu sein ist das nichts wirklich Neues aber dafür wieder mal eine gute Möglichkeit teuer ausgebildetes Personal irgendwie sinnlos einzusetzen. :D

@Dr.Thrax

Ich wollte es auch schon schreiben. Das es irgendwann "Bumm" macht ist doch wohl allen klar. Die Menschheit wird es überleben, wie sie auch das römische Reich überlebt hat. Irgendwann kracht hier vielleicht auch ein Asteroid rein oder einer der Supervulkane geht hoch. Wir leben so oder so auf einem Pulverfass, um uns das zu sagen hätte es die Studie nicht gebraucht. Ich gehe mal davon aus, dass im Original ein paar ausführlichere Sachen stehen als das offensichtliche.

@IceManX

Wie verblendet muss man den sein um das von sich aus nicht zu begreifen?! :D
Ich mein, hey Danke Nasa, cool von dir!

Aber.... mal ehrlich:


- Begrenzter Wohnraum
- Begrenzte Ressourcen
- Schlucht von Arm / Reich immer klaffender

- Immer mehr Menschen
- Immer weniger Geld und Inflationen
- Immer größere Gier nach Energie.


Dass das irgendwann babääämsss macht.... wussten selbst die Römer schon.
Und die hatten immens mehr Platz als wir^^

@IceManX
Ist doch gleich wie bei den Karnickeln, wenn sie sich zu rasant vermehren fressen sie sich gegenseitig das gesamte Futter weg, es kommt zu Seuchen und Kämpfen wobei ein Grossteil draufgeht und die Natur sich wieder erholen kann.

Naja der Mensch hat eben die Chancen den Schaden vorauszusehen und was zu ändern ansonsten knallts halt mal wieder und die Geschichte beginnt von neuem.

@Hammelbein

Hammelbein schrieb: Immer mehr Menschen
- Immer weniger Geld und Inflationen
- Immer größere Gier nach Energie.

Das witzige ist ja das sich Menschen in eher ärmlichen Verhältnissen mit weniger Ressourcenverbrauch stärker vermehren.

Btw gab es im Jahr 2009 in einem deutschsprachigen Emoforum genau diese Debatte schon einmal. Und da schwirrte wohl so ein User herum, MiltonFriedman nannte er sich - sollte später gesperrt werden, weil seine Meinung häufig zu provokant und polarisierend war - und der Gute schrieb Folgendes:

Die menschliche Meinung spielt im Ökosystem überhaupt keine Rolle. Das "ewige" Gleichgewicht wird auf jeden Fall auch dann erhalten bleiben wenn der Mensch ausstirbt.

Und die menschliche Meinung muss sich ja letztendlich nach den Bedürfnissen des Menschen und nach den Gegebenheiten des Ökosystems richten.

Quelle: http://www.emostar.de/f-politik-und-gesellschaft-18/wirtschaft-wichtiger-als-umwelt-8448/seite/7/#post621119

Da haben damals auch alle gejammert, nach dem Motto: Auf keinen Fall! Wir Menschen haben unser Schicksal doch selbst in der Hand! Wir können die Welt verbessern!

Doch wie schön, dass auch darauf unser guter alter Goethe eine Antwort hat. Wir Menschen ändern uns nicht mehr. Wir lernen auch nicht. Wir machen immerwieder dasselbe. Es wird Gesellschaften geben die aufwachsen aus einem Kampf, dann wird sich eine Gesellschaft an der Spitze absetzen und das Fehlen von Konkurrenz auf Augenhöhe wird zur Dekadenz der oben stehenden Gesellschaft führen. Die Position an der Spitze macht die Menschen verrückt und überheblich und immer tierischer. Und dann gibt es irgendwann den Einbruch, weil der Mensch denkt er sei ein kluges Wesen, das alles begreifen kann, sich darin jedoch irrt. Das war schon immer so, sodass es auch kein Wunder ist, dass schon in Goethes Faust diese Eigenschaft des Menschen Erwähnung findet:


Von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen,
Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen.
Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag,
Und ist so wunderlich als wie am ersten Tag.
Ein wenig besser würd er leben,
Hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts gegeben;
Er nennt's Vernunft und braucht's allein,
Nur tierischer als jedes Tier zu sein.
Er scheint mir, mit Verlaub von euer Gnaden,
Wie eine der langbeinigen Zikaden,
Die immer fliegt und fliegend springt
Und gleich im Gras ihr altes Liedchen singt;
Und läg er nur noch immer in dem Grase!
In jeden Quark begräbt er seine Nase.

Die einzige Chance der Menschheit ist das "Auswandern" ins All, bzw. auf anderen Planeten.
Bei der Verteilung der Menschen auf viele Welten werden wir weniger verwundbar, da Naturkatastrophen nicht auf allen Welten gleichzeitig auftreten.
Solange wir in nur auf dieses eine Boot, der Erde, sitzen kann eine Auslöschung der Menschen durchaus passieren.
Also lasst in die Weltraumforschung investieren, es ist unsere einzige Chance und wurde lange vernachlässigt.

@Dr.Thrax

Den User Milton Friedmann habe ich hier auch schon gesehen.

aber nix für ungut

@SUPERVISOR1982
dr.thrax=milton friedman

@bmo

ich weiß :D

Es ist leider sogar so, dass ich denke, dass wir nicht nur die Annahme revidieren müssen, dass wir Menschen vernunftbegabte Wesen sind, sondern darüber hinaus auch einsehen müssen dass wir insgesamt nicht einmal nachhaltiger mit Ressourcen umgehen können als Bakterienkulturen.

Hammelbein schrieb:- Begrenzter Wohnraum
- Begrenzte Ressourcen
- Schlucht von Arm / Reich immer klaffender

- Immer mehr Menschen
- Immer weniger Geld und Inflationen
- Immer größere Gier nach Energie.

- Immer weniger Toiletten.

@IceManX
Habe deinen Link noch nicht gelesen, stimme aber zu. Ich kenne das Buch Kollaps von Jared Diamond.

@Dr.Thrax
Nachhaltig mit Ressourcen umgehen? Ich kenne da ein Blog, da machen sich Studierte über alle Lustig die nicht den Götzen Wissenschaft anbeten. Ein angeblicher Arzt propagiert sogar das es vernünftig wäre, die Ressourcen so schnell wie möglich aufzubrauchen, nach dem Motto: Morgen wird es schon was neues geben. Solche Menschen sind der Garant dafür das unsere Zivilisation untergehen wird.

IceManX schrieb:Meinungen?

Kann gut sein, daß es so ablaufen wird, kann aber auch ganz anders verlaufen.

@Dr.Thrax

Dr.Thrax schrieb:Es ist leider sogar so, dass ich denke, dass wir nicht nur die Annahme revidieren müssen, dass wir Menschen vernunftbegabte Wesen sind, sondern darüber hinaus auch einsehen müssen dass wir insgesamt nicht einmal nachhaltiger mit Ressourcen umgehen können als Bakterienkulturen.

Du solltest vielleicht bedenken das Bakterien zu den "erfolgreichsten" Lebewesen auf dem Planeten gehören.

Die Fluktuation zwischen unkontroliertem wachstum und schliessendem Zusammenbruch mag für das Individuum hochgradieg unerfreulich sein.
Tut dem Erfolg als Spezies aber keinen Abbruch.

Ich glaube nicht dass der progonostierte Zusammenbruch das Ende der Menschheit sein wird.

Eher der Beginn eines Neuen Mittelalters. Welches von der Menschheit allgemein wohl als dunkels Zeitalter interpretiert wird(dunkeler wahrscheinlich als das letzte)
Aber der Erde auch cie Chance gibt sich von uns zu erholen

Bis es dann wieder los geht mit der nächsten Blütephase

@IceManX

nun ich halte nix von solchen Simulationen weil sie letzendlich immer auf einen STatischen Modell beruhen, ebenso Technischen und Sozialen veränderungen ausklammern.

Ebenso wundert es mich das gerade die NASA die Erde als Isoliert betrachtet. Gerade die Recourcenfrage liese sich durch Raumfahrt innhalb des Sonnensystems völlig neu Stellen.

Achja schön wäre es wenn die Jammerlappen dann auch bei sich selber Konsquent wären, aber nein sie machen auch noch schlechte Laune, Wenn wir doch sowiso in den Abgrund fahren (Emo, jammerlappenthese) na dann können wir wenigstens spaß haben.

JPhys2 schrieb:Ich glaube nicht dass der progonostierte Zusammenbruch das Ende der Menschheit sein wird.

Ebenso wie bei den Bakterien werden auch in der menschlichen Population am Ende einige wenige Individuen überleben. Das werden dann vermutlich wohl die stärksten gewesen sein, die sich dann als die überlegene Rasse durchgesetzt haben.

Ich wähle diesen provokativen Terminus im Übrigen sehr bewusst, um an dieser Stelle mal ein großes Missverständnis - nämlich dasjenige, das mit dem Begriff Sozialdarwinismus zusammenhängt - etwas zu beseitigen. Denn Sozialdarwinismus ist definitionsgemäß ein Gedankenkonstrukt, das besagt, dass es überlegene Rassen gibt, die wertvoller sind als andere, was dann anhand von irgendwelchen pseudowissenschaftlichen und häufig schlicht aus dem Hut gezauberten ethnischen Merkmalen belegt werden soll. Das große Problem dabei ist jedoch, dass man im Sozialdarwinismus keinerlei objektiven Anhaltspunkt dafür hat, welche "Rasse" überlegen ist, da man noch nicht wirklich weiß, welche "Rasse" (bleiben wir bei diesem ebenfalls fragwürdigen Begriff um nicht zu sehr vom Wesentlichen abgelenkt zu werden) am Ende die überlegene sein wird. Überlegen ist eigentlich nämlich genau die "Rasse", die alle anderen überdauert. Da man das jedoch nicht wissen kann, solange nicht alle bis auf eine einzige "Rasse" oder Personengruppe oder wie auch immer man es nennen will, ausgelöscht wurden, ist es ein Fehlschluss, dieses Gedankenkonstrukt mit den Theorien Darwins in Verbindung zu bringen. Ich finde da wurde der wahre Darwinismus ziemlich in Licht gezogen, wo er nicht hingehört. Denn dort geht es um das survival of the fittest, folglich kann man erst dann sagen wer the fittest ist, wenn man weiß wer überlebt hat. Das Überleben ist also der einzige Faktor, an dem man evolutionäre Überlegenheit messen kann.

@IceManX

IceManX schrieb:...sagen die Forscher und vergleichen die heutige Situation mit frühen Zivilisationen, die untergingen...

Erwähnt seien hier die Osterinseln, das Volk was drauf damals lebte war eine zu höchst konsumorientierte Gesellschaft, bis sie letztendlich dann sogar den letzten Baum abhackten und somit zu ihrem Ende herbeigeführt haben.

Und so ist es auch heute mit Uns. Alles was gegen die Natur agiert wird letztendlich untergehen, da brauch man kein Genie sein um dahinter zu kommen oder teure Studien in Auftrag geben.

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen,
dass man Geld nicht essen kann" – Indianische Weisheit.

Naja beindruckend ist die Studie ja nicht, denn gab es jemals eine Zivilisation die nicht untergegangen ist? Wir haben die Kerze einfach an beiden Enden angezündet, geht ein bissel schneller so xD